| Autor | Vita | Beruf(ung) | Zitat | Vlaminck, Maurice de | (1876-1958) | Maler / Fauvismus | "Ich komponierte aus dem Instinkt, ich setzte die Farben mit der einzigen Idee, die für mich alles entschuldigt: sagen, was ich fühlte. Ich malte stammelnd nur für mich. Es schien mir, daß das Wasser, der Himmel, die Wolken, die Bäume das Glück kannten... |
Vlaminck, Maurive de | (1876-1958) | Maler | "In der Kunst haben die Theorien die gleiche Nützlichkeit wie die Verordnungen in der Medizin: um daran zu glauben, muss man krank sein. - Das Wissen tötet den Instinkt. Man macht nicht Malerei, man macht seine Malerei. - Mein Bestreben geht dahin, mic... |
Voltaire | (1694-1778) | franz. Schriftsteller | "Alle Künste sind gut, ausgenommen die langweilige Kunst." |
Voltaire | (1694-1778) | franz. Schriftsteller | "Alle Kunstgattungen sind gut, mit Ausnahme der langweiligen." |
Voltaire | (1694-1778) | Schriftsteller | "Die Künst verlangen weiter nichts als die Freiheit, sich ausbreiten und wachsen zu können. Nach großen Stürmen verpflanzen sie sich gleichsam von selbst in die verheerten Länder, die ihrer bedürfen." |
Vostell, Wolf | (1932-1998) | Maler, Bildhauer und Happeningkünstler / Fluxus | "Vielmehr interessiert mich die Aufklärung des Publikums durch das Prinzip der Decollage, die Zumutbarkeiten und Absurditäten zur Diskussion stellt, indem tägliche Vorgänge aus ihrem Zusammenhang genommen und dadurch neue Verhaltensweisen hergestellt w... |
Vuillard, Edouard | (1868-1940) | frz. Maler | "Der Zufall ist schon immer Bestandteil meiner Arbeit gewesen. Es sind nicht allein Kunstwerke, und es ist nicht mein Werk allein, eben wegen dieses Zufalls: Wenn die Zeichnungen einen Charakter haben dann ohne mein Zutun. Ich bemühe mich sogar, ihn zu... |
Vulpius, Christian A. | (1762-1827) | Philosoph, Schriftsteller | "Ein Schriftsteller ist ein guter Narr, der seine Schätze nicht vor sich allein behalten kann, mit andern seine ganze Habe theilt, und mit Undanck belohnt wird." |
Wagner, Otto | (1841-1918) | Architekt | "Ein guter, grosser Gedanke ist noch,bevor der Stift in Tätigkeit tritt, zu fassen und reiflich zu erwägen. Ob sich derselbe blitzartig zeigt oder langsam klärt, ob er des Durchdenkens und des Ausfeilens im Geiste wert ist, ob er bei der ersten Fixieru... |
Wagner, Otto | (1841-1918) | Architekt | "Ohne Zweifel kann und muss es so weit kommen, dass nichts dem Auge sichtbares entsteht, ohne die künstlerische Weihe zu empfangen. Es darf nie vergessen werden, dass die Kunst eines Landes der Wertmesser nicht allein seines Wohlstandes, sondern vor al... |
Wagner, Richard | (1813-1883) | Komponist | "Die Betätigung des durch die Wissenschaft errungenen Bewußtseins, die Darstellung des durch sie erkannten Lebens, das Abbild seiner Notwendigkeit und Wahrheit aber ist — die Kunst." |
Wagner, Richard | (1813-1883) | Komponist | "In jedem Himmelsstrich, bei jedem Stamme, werden die Menschen durch die wirkliche Freiheit zu gleicher Stärke, durch die Stärke zur wahren Liebe, durch die wahre Liebe zur Schönheit gelangen können: die Tätigkeit der Schönheit aber ist die Kunst." |
Wagner, Richard | (1813-1883) | Komponist | "Tadel ist dem Künstler weit nützlicher als Lob: wer vom Tadel zu Grunde geht, war dieses Unterganges wert. Nur wen er fördert, hat die wahre innere Existenzberechtigung." |
Wagner, Richard | (1813-1883) | Komponist | "Man könnte sagen, dass da, wo die Religion künstlich wird, der Kunst es vorbehalten sei, den Kern der Religion zu retten, indem sie die mythischen Symbole, welche sie im eigentlichen Sinne als wahr geglaubt wissen will, ihrem sinnbildlichen Werte nach... |
Wagner, Richard | (1813-1883) | Komponist | "Wo die Wissenschaft ihr Ende findet, im erkennen des Notwendigen, des Wahren, da tritt die Kunst als tätige Wirksamkeit der Wahrheit ein, denn sie ist das Bild des Wahren, des Lebens." |
Wagner, Richard | (1813-1883) | Komponist | "Die Bildnerin des Volkes ist nur die Kunst." |
Wagner, Richard | (1813-1883) | Komponist | "Umfasste das griechische Kunstwerk den Geist einer schönen Nation, so soll das Kunstwerk der Zukunft den Geist der freien Menschheit über alle Schranken
der Nationalitäten hinaus umfassen; das nationale Wesen in ihm darf nur ein Schmuck, ein Reiz indi... |
Wagner, Richard | (1813-1883) | Komponist | "Die Oper ist ein Irrtum; denn in diesem Kunstgenre ist ein Mittel des Ausdrucks - die Musik - zum Zweck, der Zweck des Ausdrucks - das Drama - aber zum Mittel gemacht." |
Wagner, Richard | (1813-1883) | Komponist | "Die Würde des Virtuosen beruht daher lediglich auf der Würde, welche er der schaffenden Kunst zu erhalten weiß: Vermag er mit dieser zu tändeln und zu spielen, so wirft er seine eigene Ehre fort." |
Walden, Herwarth | (1878-1941) | Kunstkritiker | "Die Kunst ist die künstlerisch logische Gestaltung optischer oder akustischer Elemente." |
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