| Autor | Vita | Beruf(ung) | Zitat | Arbus, Diane | (1923-1971) | amerik. Fotografin und Fotojournalistin | "Ich glaube wirklich, dass es Dinge gibt, die niemand sähe, wenn ich sie nicht fotografieren würde." |
Lukács, Georg | (1885-1971) | Literaturhistoriker | "Die Kunst ist - im Verhältnis zum Leben - immer ein Trotzdem." |
Aalto, Alvar | (1898-1976) | finnischer Architekt und Designer | "Nichts Altes wird neu geboren. Aber es verschwindet auch nicht ganz. Und das was einmal war kommt immer wieder in neuer Form."
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Abbott, Berenice | (1898-1991) | amerik. Fotografin | "Lebendige Fotografie lässt Neues entstehen, sie zerstört niemals. Sie verkündet die Würde des Menschen. Lebendige Fotografie ist bereits positiv in ihren Anfängen, sie singt ein Loblied auf das Leben." |
Abbott, Berenice | (1898-1991 | amerik. Fotografin | "Die Fotografie hilft den Menschen, zu sehen." |
Abraham a Santa Clara | (1644-1709) | Schriftsteller, Prediger | (eiegentlich Johann Ulrich Megerle)
"Bei der Welt gilt oft mehr ein Pfund Gunst, als ein Zentner Kunst" |
Abraham a Santa Clara | (1644-1709) | Schriftsteller, Prediger | "Es ist nicht jeder ein Musikant, der eine Geige auf dem Rücken trägt." |
Abramovic, Marina | (1946) | Performance-Künstlerin | "Art can only be done in destructive societies that have to be rebuilt." |
Achternbusch, Herbert | (1938) | Schriftsteller, Filmregisseur, Maler | "Kunst kommt nicht, wie der Kulturminister meint, von Können, sondern von Kontern. Aber es kann auch von Kunsthonig kommen." |
Adams, Ansel | (1902-1984) | amerik. Fotograf | "Zwölf gute Fotos in einem Jahr sind eine gute Ausbeute." |
Adams, Ansel | (1902-1984) | amerik. Fotograf | "Es gibt nichts Schlimmeres als ein brilliantes Bild eines schlechten Konzepts." |
Adams, Ansel | (1902-1984) | amerik. Fotograf | "Ich verwahre mich gegen die Unterstellung, dass Photographie ohne sozialpolitische Funktion für die Menschen allgemein keinen Wert habe. ... Ich halte es für genauso wichtig, den Menschen das Vorhandensein des Schönen in der Welt der Natur und in unse... |
Adams, Ansel | (1902-1984) | amerik. Fotograf | "An einem Bild sind immer zwei Leute beteiligt: der Fotograf und der Betrachter. Ein Foto wird meistens nur angeschaut – selten schaut man in es hinein. Zwölf gute Fotos in einem Jahr sind eine gute Ausbeute." |
Adorno, Theodor W. | (1903-1969) | Philosoph | "Kunstwerke werden um so weniger genossen, je mehr einer davon versteht." |
Adorno, Theodor W. | (1903-1969) | Philosoph | "Kunst ist emphatisch, Erkenntnis, aber nicht die von Objekten. Ein Kunstwerk begreift einzig, wer es als Komplexion von Wahrheit begreift." |
Adorno, Theodor W. | (1903-1969) | Philosoph | "Kunst ist tatsächlich die Welt noch einmal, dieser so gleich wie ungleich." |
Adorno, Theodor W. | (1903-1969) | Philosoph | "Kunst ist nicht, wie der Idealismus glauben machen wollte, Natur, aber will einlösen, was Natur verspricht. Fähig ist sie dazu nur, indem sie jenes Versprechen bricht, in der Zurücknahme auf sich selbst." |
Adorno, Theodor W. | (1903-1969) | Philosoph | "Kunst ist mimetisches Verhalten, das zu seiner Objektivation über die fortgeschrittene Rationalität — als Beherrschung von Material und Verfahrungsweisen — verfügt." |
Adorno, Theodor W. | (1903-1969) | Philosoph | "Kunst ist unendlich diffizil auch dann, daß sie zwar ihren Begriff transzendieren muß, um ihn zu erfüllen, daß sie jedoch dort, wo sie dabei Realien ähnlich wird, der Ver-dinglichung sich anpaßt, gegen die sie protestiert: Engagement wird unvermeidlic... |
Adorno, Theodor W. | (1903-1969) | Philosoph | "Kunst, nach Hegels Satz Erscheinung der Wahrheit, ist objektiv intolerant, auch gegen den gesellschaftlich diktierten Pluralismus friedlich nebeneinander bestehender Sphären, auf den Ideologen immer wieder sich herausreden." |
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