| Autor | Vita | Beruf(ung) | Zitat | Sand, George | (1804-1876) | franz. Schriftstellerin | "Kunst ist nicht Studium der nüchternen Wirklichkeit, sondern Suche nach der vollkommenen Wahrheit." |
Sander, August | (1876-1964) | deutscher Fotograf | "Wenn ich nun als gesunder Mensch so unbescheiden bin, die Dinge so zu sehen, wie sie sind, und nicht, wie sie sein sollten, so möge man mir dies verzeihen, aber ich kann nicht anders." |
Sandig, Armin | (1929) | Maler, Graphiker | "Kunst ist kein Zeitvertreib, kein überflüssiger Luxus von Müßiggängern, weder ein politischer Propagandaschlager noch eine hübsche, aber entbehrliche Verzierung einer (ohne sie genauso vorhandenen) Realität. Sondern Kunst ist der immer erneute Versuch... |
Sandig, Armin | (1929) | Maler, Graphiker | "Ich werde Kunst nicht auf dieser Seite, der Seite der sozialen Beziehungen suchen dürfen, sondern auf der anderen, der Seite des Gesprächs, der Literatur, der Überlegung, der Theorie. »Kunst« ist eine Theorie. Eine Theorie, die das erstaunliche Phänom... |
Sarfatti, Margherita | (1886-1961) | Kunstkritikerin | "Eine Kunst, die allen zu gehören scheint und in ihrem Innersten den Besten gehört, weil alle ihre deskriptiven, nicht verschlossenen, einfachen Seiten verstehen und alle den Rausch des inneren geistigen Geheimnisses dunkel fühlen können, das nicht von... |
Sartre, Jean-Paul | (1905-1980) | frz. Philosoph / Existenzialismus | "Klee ist ein Engel, Wols ein armer Teufel. Der eine erschafft die Wunder dieser Welt oder vollzieht sie nach, der andere erfährt ihren wunderbaren Schrecken. Das einzige Unglück des ersteren entspringt seiner glücklichen Natur: Das Glück bildet seine ... |
Sartre, Jean-Paul | (1905-1980) | frz. Philosoph / Existenzialismus | „Mittels der symbolischen Annullierung des Ichs durch Schlaf und automatisches Schreiben, der symbolischen Annullierung der Objekte durch Hervorbringen entschwindender Objektivitäten, der symbolischen Annulierung der Sprache durch Hervorbringen abwegig... |
Satie, Erik | (1866-1925) | Cabaret-Pianist, Komponist | "Was ziehen Sie vor: Musik oder Wurstwaren? … Vielerorts ist die vortreffliche, sanfte Stille durch schlechte Musik ersetzt worden. Die große Masse liebt es, zum Bier oder bei der Anprobe einer Hose falsche schöne Sachen zu vernehmen …; sehen Sie diese... |
Schack, Adolf Friedrich von | (1815-1894) | Dichter, Kunst- und Literaturhistoriker | "Man soll in der Kunst das Schöne und Gute in den verschiedensten Gestalten, in denen es sich zeigen mag, anerkennen, statt es nur in einer Richtung zu suchen." |
Schäpp | | | "Die Kunst der Kunst ist die Kunst zu leben." |
Schatz, Gottfried | (1936) | Biochemiker und Essayist | "Das Wunderbare an uns Menschen ist, dass wir zwei Vererbungssysteme besitzen - ein chemisches und ein kulturelles. [...] Unser chemisches System erhebt uns kaum über andere Tiere, doch unser kulturelles System ist in der Natur ohne Beispiel. Seine for... |
Schelling, Friedrich Wilhelm Joseph von | (1775-1854) | Philosoph | "Die unmittelbare Ursache aller Kunst ist Gott. - Denn Gott ist durch seine absolute Identität der Quell aller Ineinsbildung des Realen und Idealen, worauf alle Kunst beruht. Oder: Gott ist der Quell der Ideen. Nur in Gott sind ursprünglich die Ideen. ... |
Schelling, Friedrich Wilhelm Joseph von | (1775-1854) | Philosoph | "Nach meiner ganzen Ansicht der Kunst ist sie selbst ein Ausfluß des Absoluten." |
Schelling, Friedrich Wilhelm Joseph von | (1775-1854) | Philosoph | "Nehmt, kann man sagen, der Kunst die Objektivität, so hört sie auf zu sein, was sie ist, und wird Philosophie; gebt der Philosophie die Objektivität, so hört sie auf Philosophie zu sein, und wird Kunst. - Die Philosophie erreicht zwar daqs Höchste, ab... |
Schiele, Egon | (1890–1918) | Maler, Graphiker | "Ich bin froh, dies alles und noch mehr zu erleben, denn gerade diese Erlebnisse, die traurig sind, klären den schaffenden Menschen." |
Schiele, Egon | (1890–1918) | österr. Maler, Grafiker / Expressionismus | "Auch das erotische Kunstwerk hat Heiligkeit." |
Schiller, Friedrich von | (1759-1805) | Dichter | "Der Künstler ist zwar der Sohn seiner Zeit, aber schlimm für Ihn, wenn er zugleich Ihr Zögling oder gar noch Ihr Günstling ist." |
Schiller, Friedrich von | (1759-1805) | Dichter | "Alle Kunst ist der Freude gewidmet, und es gibt keine höhere und ernsthaftere Aufgabe, als die Menschen zu beglücken." |
Schiller, Friedrich von | (1759-1805) | Dichter | "Jedes Kunstwerk darf nur sich selbst, das heißt seiner eigenen Schönheitsregel, Rechenschaft geben und ist keiner anderen Forderung unterworfen." |
Schiller, Friedrich von | (1759-1805) | Dichter | "Kunst ist die rechte Hand der Natur. Diese hat nur Geschöpfe, jene hat Menschen gemacht." |
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