Autor | Zitat |
Heinrich Heine, 1797-1856 | "Ja, ja, der Wein, das ist mein Element in seinen goldighellen Liebesfluten will ich gesund die kranke Seele baden." |
Joachim Perinet, 1763-1816, deutscher Schriftsteller | "Was ist des Lebens höchste Lust? Die Liebe und der Wein." |
Euripides, 480-406 v. Chr., griechischer Tragiker | "Wenn der Wein nicht wäre, müßte aus der Menschenwelt jede Liebeslust und jede Freude schwinden." |
Euripides, 480-406 v. Chr., griechischer Tragiker | "Wo der Wein fehlt, da stirbt der Reiz der Venus, da ist der Himmel der Menschen wüst und freudlos." |
Oswald von Wolkenstein, 1377-1445, spätmittelhochdeutscher Liederdichter und -komponist | "Heb auff und laß uns trinken, von disem gueten Wein, und lähmt er uns die Schinken, so mues er doch hinein." |
Heinrich Heine, 1797-1856 | "Der Rheinwein stimmt mich immer weich und löst jedwedes Zerwürfnis in meiner Brust, entzündet darin der Menschenliebe Bedürfnis." |
Goll, Ernst , 1910 | "Reben, die lange entblättert sind, Frieren und liegen darnieder, Über die Hänge im Abendwind Weinen Klapotetzlieder. Weinen um all die vergangenen Lust, Ernte und Winzergelage, Wecken in meiner ruhigen Brust Sehnsucht verklungener Tage. Gib mir noch einmal, braunäugiges Kind, Deine verdurstenden Glieder! Nutzlose Klage im Abendwind Weinen Klapotetzlieder." |
Friedrich von Schiller, 1759-1805, Die Piccolomini, 4. Aufzug, 7. Auftritt | "Der Wein erfindet nichts, er schwatzt's nur aus." |
Unbekannt | "Diogenes kroch in sein Faß Um mit Enthaltsamkeit zu prunken. Wann aber tat er das? Als er es leergetrunken!" |
Konfuzius | "Am Rausch ist nicht der Wein schuld, sondern der Trinker." |
Jesaja 5, 11-12 | "Weh denen, die des Morgens früh auf sind, des Saufens sich zu fleißigen, und sitzen bis in die Nacht, daß sie der Wein erhitzt, und haben Harfen, Psalter, Pauken, Pfeifen und Wein in ihrem Wohlleben und sehen nicht auf das Werk des Herrn und schauen nicht auf das Geschäft seiner Hände!" |
Sancta Clara, Abraham a (1644-1709) Prediger und Schriftsteller | "Der Wein ist eine Medizin, wenn er aber ohne eine Manier getrunken wird, ist er ein Gift. Der Wein ist eine Erquickung des Herzens, wenn er aber ohnmäßig getrunken wird, ist er ein Tod der Seele." |
Heidenreich, Elke | "Weinlesen macht nicht betrunkener als Büchertrinken belesener macht." |
Lichtenberg, Georg Christoph | "Unter den heiligsten Zeilen des Shakespeare wünschte ich, dass diejenigen einmal rot erscheinen mögen, die wir einem zur glücklichen Stunde getrunkenem Glas Wein zu verdanken haben." |
Georg Christoph Lichtenberg, 1742-1799 | "Der Mensch ersetzt oft durch Phantasie und Wein was ihm an Naturkräften abgeht. Das muß notwendig ganz eigene Phantasie- und Weingeschöpfe hervorbringen." |
Georg Christoph Lichtenberg, 1742-1799 | "Unter den heiligsten Zeilen des Shakespeare wünschte ich, daß diejenigen einmal mit Rot erscheinen mögten, die wir einem zur glücklichen Stunde getrunkenen Glas Wein zu danken haben." |
Gedicht des Archipoeta, 12. Jahrhundert | "Einem jeden Menschen gibt die Natur das Seine. Wenn ich dichte, trinke ich nur vom guten Weine, Wie der Wein ist, den ich trink', so ist auch mein Schreiben. Wenn ich nichts genossen hab', kann ich nichts betreiben. Verse, die ich nüchtern mach', ach wie leicht die wiegen! Nach dem Trunk kann ich jedoch den Ovid besiegen." |
Hammurabi, 1728-1686 v. Chr., babylonischer König | "Der Wein gehört zu den kostbarsten Gaben der Erde. So verlangt er Liebe und Respekt, wir haben ihm Achtung zu erweisen." |
Gellert, Christian Fürchtegott (1715-1769) | "Und Dichter sollen insgemein Von Wahrheit, Liebe, Witz und Wein Sehr gute Freunde und Kenner sein." |
Robert Louis Stevenson, Schriftsteller | "Wein ist Poesie in Flaschen." |