Eine kleine Sammlung an mehr oder weniger angeheiterten Zitaten, Gedanken, Hymnen, die wohl selten ganz nüchtern formuliert worden sind. Hier zeigt sich, dass der Wein ein wahrhaft geistiges Elexier ist! Zumindest meistens ...
| Autor | Zitat | Wilhelm Busch, 1832-1908 | "Wer als Wein- und Weiberhasser jedermann im Wege steht, der esse Brot und trinke Wasser bis er daran zugrunde geht." |
Unbekannt | "Die Unschuld trägt ein weißes Kleid, grün ist die Hoffnung, gelb der Neid, die Lieb' ist rot, die Treue blau, und alle Theorie ist - grau. Kein Wunder, wenn aus diesem Grund Das Leben manchem wird zu bunt, und er beherzt zum Glase greift und diese Farbenpracht ersäuft." |
Johann Peter Hebel, 1760-1826 | "Wir können vieler Ding entbehren Und dies und jenes nicht begehren, Doch werden wenig Männer sein, Die Weiber hassen und den Wein." |
Spruch auf einem Weinkrug | "Hätt' Adam uns'ren Wein besessen - hätt' er den Apfel nicht gegessen!" |
Joachim Ringelnatz | "Die besten Vergrößerungsgläser für die Freuden dieser Welt sind jene, aus denen man trinkt." |
Johann Wolfgang von Goethe, 1749-1832 | "Ohne Wein und ohne Weiber, hol' der Teufel uns're Leiber!" |
Wilhelm Busch, 1832-1908 | "Der Wein ist ein vortrefflich Ding, Die Weiber achten's leider zu gering Und haben's nicht bedacht. Er stärket den Mut, Bewegt das Herz in frischer Glut Er stärket den Mut, Bewegt das Herz Bei Tage und bei Nacht!" |
Johann Wolfgang v. Goethe, dt. Dichter 1749 - 1832, Tagebuch, 15.6.1775 | "Ohne Wein kann's uns auf Erden / Nimmer wie dreihundert werden / Ohne Wein und ohne Weiber / Hol der Teufel unsre Leiber" |
Rothschild, Baron Philippe de | "Weine sind wie eine Frau - unbeständig, zurückhaltend und schwer zufriedenzustellen. Wann immer man sie öffnet, riskiert man enttäuscht zu werden, sind sie aber in Form - und das sind sie bei guter Pflege meistens - welche Wonnen!" |
Euripides | "Wer nicht am Trinken Freude hat, der ist ein Narr; Da werden alle Geister wach, da schließen sich Der Frauen Reize voller auf, Umarmungen Und Drücke, Küsse folgen und ich weiß nicht was, und alles Leids Vergessen." |
Johann Wolfgang von Goethe, 1749-1832, Faust, Auerbachs Keller | "Es lebe die Freiheit! Es lebe der Wein!" |
Theodor Storm, 1817-1888, deutscher Lyriker | "Der Nebel steigt, es fällt das Laub; Schenk ein den Wein, den holden! Wir wollen uns den grauen Tag Vergolden, ja vergolden!" |
Bibel, Psalm 104, 15 | "...und dass der Wein erfreue des Menschen Herz, dass seine Gestalt schön werde vom Öl und das Brot des Menschen Herz stärke!" |
Götz von Berlichingen | "Der Wein ist ein gar köstlich Nass! Wer ihm begegnet mit Feindschaft und Hass, den soll man als ein Feind erkunden und ihm das Haar am Arsch anzunden!" |
Johann Michael Moscherosch, 1601-1669 | "So lang ich leb, lieb ich den Wein Denn er vertreibt Furcht und Pein, Verjagt Melancholey und Schmerzen." |
Piave, Francesco Maria (1810-1876), italienischer Librettist | "Si colmi il calice - Füllet den Becher Di vino eletto; - mit köstlichem Wein; Nasca il diletto, - es wachse die Freude, Muoia il dolor. - es schwinde die Pein." |
Sokrates, 469-399 v. Chr., griechischer Philosoph | "Wein befeuchtet und temperiert den Geist und wiegt die Sorgen des Gemüts in Schlaf. Er belebt unsere Freuden und ist Öl auf die sterbende Flamme des Lebens. Wenn wir mäßig und in kleinen Zügen trinken, dann geht der Wein in unsere Lungen über wie süßester Morgentau. Dann begeht der Wein keinen Raub an unserer Vernunft, sondern lädt uns ein zu freundlicher Heiterkeit." |
Unbekannt | "Trink, betrübter, totenblasser Wassertrinker, Rebenhasser, trink doch Wein! Deine Wangen wirst Du färben, weiser werden, später sterben, glücklich sein!" |
Johann Wolfgang von Goethe, 1749-1832, Götz von Berlichingen, 1. Akt, Herberge im Wald | "Der Wein erfreut des Menschen Herz, und die Freudigkeit ist die Mutter aller Tugenden. Wenn Ihr Wein getrunken habt, seid Ihr alles doppelt, was Ihr sein sollt, noch einmal so leicht denkend, noch einmal so unternehmend, noch einmal so schnell ausführend." |
Unbekannt | "Kannst du trinken, kannst du lieben, Tu's nicht morgen, tu es heut'! Gute Werke zu verschieben Hat schon manchen Tor gererut!" |
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