| Autor | Vita | Beruf(ung) | Zitat | Rosegger, Peter | (1843–1918) | Schriftsteller | "Über drei Dinge wird in unseren Tagen zuviel geschrieben und geredet: Über Kunst, Gesundheit und Erziehung. Folge davon, daß wir unkünstlerisch, kränkelnd und ungezogen geworden sind." |
Rosenberg, Alfred | (1893-1946) | Rassenideologe, NSDAP-Funktionär | "Für Malerei und Skulptur wird das Schönheitsideal, das nun einmal die Vorstellung des germanischen Menschen ausmacht, wieder zur Herrschaft aufrücken; (...) Das deutsche Naturgefühl, (...) ist doch nur ein Ausdruck des allgemeinen deutschen Wesens, da... |
Rosenquist, James | (1933) | amerik. Künstler / Pop-Art | "Ich denke, wir leben in einer freien Gesellschaft, und die Handlungen, die sich in dieser Gesellschaft abspielen, erlauben Übergriffe, da wir es mit einer kommerziellen Gesellschaft zu tun haben. So habe ich mich eingestellt, wie ein Inserent oder ein... |
Rosenthal, Philip | (1916-2001) | Industrieller und Politiker | "Die Bundesrepublik Deutschland muss ihre Trumpfkarte Design - sei es seitens der Privatwirtschaft oder seitens des Staates - stärker ausspielen. Unser Land ist auf die Ausfuhr von Produkten mit hohem technologischem und vor allem gestalterischem Stand... |
Roth, Eugen | (1895-1976) | Schriftsteller | "Ein Mensch - das trifft man gar nicht selten -
der selbst nichts gilt, lässt auch nichts gelten." |
Roth, Eugen | (1895-1976) | Schriftsteller | "Am ärgsten fällt der Größenwahn
oft grad die kleinen Leute an." |
Rothe, Wolfgang | (1929) | Schriftsteller / Verleger | "Kunst ist mehr als nur Form, aber auch mehr als nur Inhalt: Man glaube doch nicht, daß allein das Sujet das Schreibfräulein aus dem XY-Konzern vor Monets Wasserrosen oder den russischen Bauer vor einem Rafiael der Eremitage regungslos verharren läßt."... |
Rothko, Mark | (1903-1970) | lettisch-amerik. Maler | "Ich denke mir meine Bilder als Dramen; die Formen in den Bildern sind die Darsteller. Sie wurden aus dem Bedürfniss nach einer Gruppe von Schauspielern heraus geschaffen, die fähig sind, sich auf dramatische Weise ohne Verlegenheit zu bewegen und ohne... |
Rothweiler, Irene | | | "Künstler leben gewiss mit einem großen Schatz der Vergangenheit und schöpfen aus ihm. Es ist aber nicht unsere Sache, die Schätze der Vergangenheit zu reproduzieren. Nicht die dazu zweifellos nötige handwerkliche Perfektion ist unser Thema, sondern di... |
Rouault, Georges | (1871-1958) | frz. Maler, Graphiker | "Was mich der Kunst einen so hohen Wert beilegen lässt, ist die Tatsache, dass es im wirklichen Kunstwerk glühendes Bekenntnis gibt, ich sage nicht emphatisch 'einen Reflex des Ewigen', aber ich würde es gern sagen, um diejenigen des Irrtums zu zeihen,... |
Rouault, Georges | (1871-1958) | frz. Maler, Graphiker | "Die Elfenbeintürme sind niemals so hoch, dass die Luft des Jahrhunderts nicht hineindringt und das Denken des Einsamen erfrischt oder vergiftet. Und wenn diese Luft ihm nicht behagt, wird er die geringste Öffnung schließen, selbst am Vormittag, wenn d... |
Rouault, Georges | (1871-1958) | frz. Maler, Graphiker | "Die subjektiven Künstler sind einäugig, aber die objektiven sind blind. [...] Der Intellektualismus des 20. Jahrhunderts ist zerebrale Morphiumsucht. [...] Ich glaube weder an das, was ich berühren, noch an das, was ich sehen kann. Ich glaube nur an d... |
Rouault, Georges | (1871-1958) | frz. Maler, Graphiker | "Meine malerische Sprache ist unerwünscht, aus allen elendesten Dialekten gemacht, vulgär und manchmal subtil, wie im Feuer des Töpfers sich manchmal konträre Elemente verschmelzen oder entzweien. - Die Malerei ist für mich ein Mittel, das Leben zu ver... |
Rouault, Georges | (1871-1958) | frz. Maler, Graphiker | "Ich muß immer arbeiten, nicht um zu etwas Vollendetem zu kommen, was die Toren bewundern, sondern um wahrer und weiser zu machen, ans Ende des Unvollendbaren zu gelangen." |
Rouault, Georges | (1871-1958) | frz. Maler, Graphiker | "Die subjektiven Künstler sind einäugig, aber die objektiven sind blind. - Der Intellektualismus des 20. Jahrhunderts ist zerebrale Morphiumsucht. - Ich glaube weder an das, was ich berühren, noch an das, was ich sehen kann. Ich glaube nur an das, was ... |
Rouault, Georges | (1871-1958) | frz. Maler, Graphiker | "Wie haben sie uns ihre dekorative Kunst in die Ohren geschrien! Es gibt kein solches Ding wie dekorative Kunst, sondern nur Kunst, intime, heroische oder epische. Wir sind weit entfernt von den großen Freskomalern der Vergangenheit, neben denen wir of... |
Rouault, Georges | (1871-1958) | frz. Maler, Graphiker | "Hätte es schöne Kirchenfenster gegeben wie einst, im Mittelalter, ich wäre vielleicht nicht Maler geworden." |
Rouault, Georges | (1871-1958) | Maler, Graphiker | "Die Malerei ist für mich ein Mittel, das Leben zu vergessen, ein Schrei in der Nacht, ein verhaltenes Schluchzen, ein ersticktes Lächeln. Ich bin der schweigsame Freund derer, die leiden in dem öden Gefilde. Ich bin der Efeu des ewigen Elends, der sic... |
Rousseau, Henri | (1844-1910) | frz. Maler | "Sie und ich (an Picasso gewandt) sind die größten Maler unserer Zeit. Sie im ägyptischen, ich im modernen Stil." |
Rousseau, Henri | (1844-1910) | frz. Maler | "Ich weiß nicht, ob es Ihnen auch so geht wie mir, aber wenn ich in diesen Treibhäusern bin und die seltsamen Pflanzen aus exotischen Ländern sehe, dann meine ich, daß ich in einen Traum komme. Ich fühle mich wie ein ganz anderer Mensch." |
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