| Autor | Vita | Beruf(ung) | Zitat | Rodin, Auguste | (1840-1917) | Bildhauer, Graphiker | "Die Kunst verkündet den Menschen ihre Daseinsberechtigung. Sie enthüllt ihnen den Sinn des Lebens, klärt sie über ihre Bestimmung auf, läßt sie in ihrer Existenz sich zurechtfinden." |
Rodin, Auguste | (1840-1917) | Bildhauer, Graphiker | "Malerei, Skulptur, Literatur, Musik stehen einander viel näher, als man im allgemeinen glaubt. sie drücken alle Gefühle der menschlichen Seele der Natur gegenüber aus." |
Rodin, Auguste | (1840-1917) | Bildhauer, Graphiker | "Wenn Gott nicht die Brüste geschaffen hätte, hätte ich nicht gemalt..." |
Rodin, Auguste | (1840-1917) | Bildhauer, Graphiker | „Wenn der Künstler nach dem nackten Körper zeichnet, erweist er der Weiblichkeit Anbetung. Durch die Linien, Formen, Farbe spricht er seine Verklärung aus. Er schafft eine neue Wirklichkeit, die er mit den verführerischsten Reizen streichelt und aussch... |
Rodin, Auguste | (1840-1917) | Bildhauer, Graphiker | "Häßlich in der Kunst ist das, was keinen Charakter, das heißt weder eine innere noch eine äußere Wahrheit besitzt, ferner das, was, anstatt ausdrucksvoll zu sein, einnehmend oder schön sein möchte, was gekünstelt und gesucht ist, was ohne Grund lächel... |
Rodin, Auguste | (1840-1917) | Bildhauer, Graphiker | "Überall sehe ich den kubischen Sinn, so daß Flächen und Volumen mir wie das große Gesetz allen Lebens und aller Schönheit erscheinen [...] Ich glaube, daß ich Bildhauer, Realist geblieben bin. Die Schönheit ist nicht ein Ausgangspunkt, sondern ein Res... |
Rodin, Auguste | (1840-1917) | Bildhauer, Graphiker | "Wenn ein guter Bildhauer menschliche Körper modelliert, so stellt er nicht nur die Muskulatur dar, sondern auch das Leben, das sie erwärmt [...] ja mehr als das Leben [...] die Kraft, die sie geformt und ihnen Anmut oder Stärke, Liebreiz oder ungezähm... |
Rodin, Auguste | (1840-1917) | Bildhauer, Graphiker | "Was man allgemein als Hässlichkeit bezeichnet, kann in der Kunst zu großer Schönheit werden." |
Rodin, Auguste | (1840-1917) | frz. Bildhauer | "Kunst ist Vergeistigung. Sie bedeutet die höchste Freude des Geistes, der die Natur durchdringt und in ihr den gleichen Geist ahnt, von dem auch sie beseelt ist. Sie ist ein Genuß für den Verstand, der mit offenen Augen ins Universum schaut und es dad... |
Rodin, Auguste | (1840-1917) | frz. Bildhauer | "Die Kunst ist weiter nichts als das Studium der Natur. Dieses Studium hat die Antike und die Gotik so groß gemacht. Die Natur ist alles. Wir erfinden, wir schaffen gar nichts." |
Rodin, Auguste | (1840-1917) | frz. Bildhauer | "Sind Sie nun überzeugt, daß die Kunst eine Art Religion ist?" |
Rodrigues, Fred | | Werbetexter | "Gute Werbung ist wie ein guter Caipirinha: ziemlich süss, so dass man nicht merkt, wie viel Alkohol drin ist."
|
Rodtschenko, Alexander | (1891-1956) | russischer Maler, Grafiker, Fotograf und Architekt | "Konstruktion ist die moderne Bedingung für Organisation und zweckhaften Gebrauch von Materialien." |
Rohe, Mies van der | (1886-1969) | deutscher Architekt | "Weniger ist mehr." |
Rolland, Romain | | Schriftsteller | "Die Heroen der Kunst sind zugleich auch ihre Tyrannen: ihr Ruhm tötet. Je größer, desto stärker sind sie zu fürchten, denn sie legen alle Menschen die Gesetzte einer einzigen Persönlichkeit auf, die nur einmal war und nie mehr sein wird. Sie sind verz... |
Rolland, Romain | (1866-1944) | Schriftsteller, Musikkritiker | "Der künstliche, krankhafte und unfruchtbare Charakter der heutigen Kunst liegt daran, daß sie keine Wurzeln mehr im Leben der Erde hat; sie ist nicht mehr das Werk lebender Menschen von Fleisch und Blut, sondern von Büchermenschen und Papiermenschen, ... |
Romain, Rolland | (1866-1944) | Schriftsteller, Musikkritiker | "Die Heroen der Kunst sind zugleich auch ihre Tyrannen: ihr Ruhm tötet. Je größer, desto stärker sind sie zu fürchten, denn sie legen alle Menschen die Gesetzte einer einzigen Persönlichkeit auf, die nur einmal war und nie mehr sein wird. Sie sind verz... |
Romain, Rolland | (1866-1944) | Schriftsteller, Musikkritiker | "Der künstliche, krankhafte und unfruchtbare Charakter der heutigen Kunst liegt daran, dass sie keine Wurzeln mehr im Leben der Erde hat; sie ist nicht mehr das Werk lebender Menschen von Fleisch und Blut, sondern von Büchermenschen und Papiermenschen,... |
Rommel, Manfred | (1928) | Politiker | "Es herrscht vielfach die Meinung, Kunst sei das, was man bezahlt, wenn man Geld übrig hat." |
Roob, Alexander | (1956) | Zeichner, Professor Freie Grafik und Malerei an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart | "Die doppelte Frage, die sich der Zeichner beim Zeichnen jeder einzelnen Zeichnung stellt, lautet: 'Wie sehe ich und was sehe ich?' Beide Fragen gleichzeitig inn Einem gestellt lenken die Linie aus der Fläche ab in die Tiefe." |
|
|