Autor | Vita | Beruf(ung) | Zitat |
Oldenburg, Claes | (1929) | schwed.-amerik. Künstler (Pop-Art) | "Kunst soll etwas anderes tun als im Museum auf dem Hintern zu sitzen." |
Oldenburg, Claes | (1929) | schwed.-amerik. Künstler (Pop-Art) | "Ich bin für eine Kunst, die politisch-erotisch-mystisch ist, die etwas anderes tut, als in einem Museum auf ihrem Arsch zu sitzen... Ich bin für eine Kunst, die sich mit dem alltäglichem Mist in einen Streuit verwickelt und immer noch als Gewinner dar... |
Oldenburg,, Claes | (1929) | schwed.-amerik. Künstler (Pop-Art) | "Obwohl meine Kunst den (beabsichtigten) Eindruck gibt, sie befasse sich mit der empirischen Welt, ist sie in Wirklichkeit einfach die persönliche Ausarbeitung von imaginären Formen, in beschränkter Anzahl, in der Maske einer zufälligen äußeren Erschei... |
Ono, Yoko | (1933) | Künstlerin, Filmemacherin, Komponistin | „…bei jedem Kunstwerk ist seine Ewigkeit mitgedacht.“ |
Oppenheim, Meret | (1913-1985) | Künstlerin | "Die Freiheit wird einem nicht gegeben, man muss sie nehmen." |
Oppenheim, Meret | (1913-1985) | Künstlerin, Lyrikerin | "Die Künstler träumen für die Gesellschaft." |
Orozco, Gabriel | (1962) | mexikanischer Konzeptkünstler | "Es geht mir weniger darum, wie man ein 'guter' Künstler wird. Ich versuche, zu verstehen, warum es Kunst überhaupt gibt, oder warum wir Kunst brauchen." |
Otto, Andreas | | Portraitkarikaturist | 1. Das Auge ist nicht mein Werkzeug, sondern meine erogene Zone.
2. Ein Portrait, das nicht die Charakteristik hervorlockt, ist wie ein Mensch ohne Geheimnisse.
3. Die Idee entspringt nicht der Phantasie des Künstlers, sondern seiner Wirklichkeit. Es k... |
Otto, Frei | (1929) | deutscher Architekt, Architekturtheoretiker und Hochschullehrer | "Der Mensch formt seine Häuser, dann formen die Häuser den Menschen." |
Otto, Frei | (1929) | deutscher Architekt, Architekturtheoretiker und Hochschullehrer | "Eine Seilnetz- oder Zeltkonstruktion ist [...] die allereinfachste Konstruktion: Sie formt sich selbst, sie ist in sich stabil und kann nicht zusammenfallen."
|
Otto, Frei | (1929) | deutscher Architekt, Architekturtheoretiker und Hochschullehrer | "Ich bin als Student 1950 für ein halbes Jahr nach Amerika gegangen und habe verschiedene Architekten wie Mendelsohn, Frank Lloyd Wright, Charles Eames und Eero Saarinen besucht. Dabei bin ich durch Zufall auf den Entwurf Matthew Nowickis für die... |
Otto, Frei | (1925) | deutscher Architekt, Architekturtheoretiker und Hochschullehrer | "Ich muss mich selbst fragen, ob ich etwa auch einer der vielen Architekten bin, die als Dirigenten des Bauens das arrangieren, was andere vor ihnen als Erfinder und komponierende Entwerfer erfunden haben. Sicherlich nicht. Manche nennen mich auch Inge... |
Otto, Frei | (1929) | deutscher Architekt, Architekturtheoretiker und Hochschullehrer | "Das Wohnen im inneren und äußeren Garten, das Wohnen im Grünen und unter begrünten Dächern war mir wichtig. Vor allem aber drängte es mich zur Entwicklung der leichtesten aller Häuser, der Schalen und der Zelte."
|
Otto, Frei | (1929) | deutscher Architekt, Architekturtheoretiker und Hochschullehrer | "Eine neue Welt öffnete sich uns, eine neue Sicht der Natur. Unsere Arbeit wurde mir nun wichtiger als das Bauen von Häusern. Wir wollten reinste Grundlagenforschung betreiben. Wir wollten wissen, wie die Welt der lebenden und der nicht lebenden Natur ... |
Otto, Frei | (1929) | deutscher Architekt, Architekturtheoretiker und Hochschullehrer | "Wir suchen jene Baukunst, die aufgrund ähnlicher Prozesse entsteht, wie die Konstruktionen der Natur. (...) Ich entwerfe nicht, ich suche."
|
Otto, Frei | (1929) | deutscher Architekt, Architekturtheoretiker und Hochschullehrer | "„Weniger ist mehr“, dieses Wort faszinierte mich: Weniger Häuser, weniger Material, weniger Beton und weniger Energie verbrauchen, aber menschlich bauen unter Verwendung dessen, was vorhanden ist: Erde, Wasser, Luft. Naturnah bauen und aus wenig viel ... |
Otto, Frei | (1925) | deutscher Architekt, Architekturtheoretiker und Hochschullehrer | "Ich habe wenig gebaut. Ich habe aber viele „Luftschlösser“ ersonnen. Warum die wenigen realen Gebäude, die ich selbst machte oder mitmachte, so bekannt wurden, ist mir selbst ein Rätsel, denn die Mehrzahl existierte nur eine kurze Zeit." |
Otto, Frei | (1925) | deutscher Architekt, Architekturtheoretiker und Hochschullehrer | "Über die Formenwelt der gängigen Architektur szene und über heutige Stile und Architekturmoden möchte ich hier nicht reden. Sie interessieren mich nicht. Ich versuche Natur zu verstehen, auch wenn ich eingesehen habe, dass Natur wohl nie von einem Leb... |
Otto, Gunter | (1927) | Pädagoge | "Kunst ist in unserem Leben eine »öffentliche Angelegenheit« geworden." |
Ovid | (43 v.Chr.-17 n.Chr.) | röm. Dichter | "Da der Mensch von Natur aus Vernunft besitzt, ist die Kunst kein Gegensatz von Natur, sondern Vollendung der Natur." |