| Autor | Vita | Beruf(ung) | Zitat | Nolde, Emil | (1867-1956) | Maler (Expressionismus) | "Kunst steht nicht unter oder über, sondern jenseits von Richtigkeit und Fehler." |
Nolde, Emil | (1867-1956) | Maler (Expressionismus) | "Kunst ist im höchsten Ausmaße eine männliche Funktion."
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Nolde, Emil | (1867-1956) | Maler (Expressionismus) | "Ich möchte so gern, dass meine Bilder mehr sind, keine zufällige schöne Unterhaltung, nein, dass sie heben und bewegen und dem Beschauer einen Vollklang vom Leben und menschlichen Sein geben." (1927) |
Nolde, Emil | (1867-1956) | Maler (Expressionismus) | "Alles Ur- und Urwesenhafte immer wieder fesselte meine Sinne. Das große tosende Meer ist noch im Urzustand, der Wind, die Sonne, ja der Sternenhimmel wohl fast auch noch so, wie er vor fünftausend Jahren war." (1934) |
Nolde, Emil | (1867-1956) | Maler (Expressionismus) | "Kunststücke können, ist keine Kunst." |
Nolde, Emil | (1867-1956) | Maler / Grafiker (Expressionismus) | "Die Kunst kommt vom Menschen und ist für den Menschen gemacht - nicht für die Experten. Ihre Formen bilden sich aus der lebendigen Liebe zum Leben. Sie verbindet die Menschen und gibt ein positives Lebensgefuhl. Die Kunst ist der Spiegel Gottes - der ... |
Nolde, Emil | (1867-1956) | Maler / Grafiker (Expressionismus) | "Der Maler braucht nicht viel zu wissen. Schön ist es, wenn er unter instinktiver Führung so zielsicher malen kann, wie er atmet, wie er geht." |
Novalis | (1772-1801) | Dichter | "Die Kunst ist dazu da, die Wunden zu heilen, die der Verstand schlug." |
Novalis | (1772-1801) | Dichter | "Kunst ist Ausbildung unserer Wirksamkeit - Wollen auf eine bestimmte Art, einer Idee gemäß - Wirken und Wollen sind hier eins. Nur die öftere Übung unserer Wirksamkeit, wodurch sie bestimmter und kräftiger wird, bildet die Kunst aus." |
Novalis | (1772-1801) | Dichter | "Die Kunst ist das Kompliment der Natur." |
Novalis | (1772-1801) | Dichter | "Nur ein Künstler kann den Sinn des Lebens erraten." |
Novalis | (1772-1801) | Dichter | "Der Maler malt eigentlich mit dem Auge: Seine Kunst ist die Kunst, regelmäßig und schön zu sehen." |
Oates, Joyce Carol | (1938) | Schriftstellerin | "Es ist eine große Herausforderung der Künstlerinnen und Künstler, ihr Schicksal als das der ewigen Antagonisten zu erfüllen, als derjenigen, die in Frage stellen, was andere zu glauben meinen, als derjenigen, die sogar die Rolle der Kunst und der Küns... |
Obrist, Hermann | (1863-1927) | Bildhauer | "Die Kunst, und zwar nicht bloß die Kunst der Malerei und der Plastik, sondern auch die des Handwerks und der Architektur, und gerade die Kunst der Glanzperioden, von denen das Volk nachher jahrhundertelang zehrte, ist schon seit Jahrhunderten keineswe... |
Odenbach, Marcel | (1953) | deutscher Videokünstler | "Ich setze keine Wertungen: was ist wichtiger, oder was ist weniger wichtig, sondern ich arbeite mit Gegenüberstellungen." |
Oehlen, Albert | (1954) | Künstler (Malerei, Objekte, Installationen, Musik) | "Heute kann mir niemand erzählen, dass die Malerei am Ende ist, auch weil ich selbst zu viel vorhabe. Solange ich male ist keine Malerei zu Ende." |
Oelkers, Jürgen | (1947) | dt. Erziehungswissenschaftler, Professor | "Zunächst, Kunst ist immer Provokation, wenn darunter nicht einfach ein Skandal verstanden wird, sondern eine unausweichliche Irritation des Gewohnten, die dazu zwingt, Wahrnehmung und Denken neu zu formieren." |
Okakura, Kakuzo | (1862-1913) | jap. Schriftsteller | "Die Kunst ist eine flüchtige Ruhestatt der Religion, eine kurze Rast der Liebe, da sie, ihrer selbst kaum bewußt, stillsteht auf der Pilgerfahrt ins Reich des Grenzenlosen und Ausschau hält nach der vollendeten Vergangenheit wie nach der nebelhaften Z... |
Okakura, Kakuzo | (1863-1913) | Kunsthistoriker | "Die Kunst könnte eine Weltsprache sein, wären wir selbst in unseren Gefühlen universell." |
Okakura, Kakuzo | (1863-1913) | Kunsthistoriker | "Die Zukunft wird lachen über die Unfruchtbarkeit unserer Kunst. Wir sind dabei, mit der Vernichtung des Schönen im Leben auch die Kunst zu zerstören." |
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