| Autor | Vita | Beruf(ung) | Zitat | Morgenstern, Christian | (1871-1914) | Dichter | "Wir beweisen durch unsere kritische Stellung zu dem vielleicht oft anfechtbaren Menschlichen großer Künstler nichts, als dass uns durchaus nie zu lebendigem Bewusstsein gekommen ist, was ein solcher Künstler für den Menschen, für uns wirklich bedeutet... |
Morgenstern, Christian | (1871-1914) | Dichter | "In einem großen Geiste bricht jahrhundertelanges im Verborgenen schaffendes Keimen der Naturkräfte zur strahlenden Blüte auf." |
Morgenstern, Christian | (1871-1914) | Dichter | "Ein Kunstwerk schön finden heißt, den Menschen lieben, der es hervorbrachte." |
Morris, William | (1834-1896) | Handwerker, Unternehmer, Sozialist, Dichter, Künstler, Typograph, Designer | "Einfachheit des Lebens, selbst des allerbescheidensten, ist kein Elend, sondern das eigentliche Fundament der Verfeinerung: ein besandeter Boden und weißgetünchte Wände; und grüne Bäume, blumige Wiesen und lebendiges Wasser draußen." |
Morris, William | (1834-1896) | Handwerker, Unternehmer, Sozialist, Dichter, Künstler, Typograph, Designer | "Ich muß auf Reichtum von Bedeutungen in den Mustern bestehen. Ich will unmißverständliche Andeutungen von Gärten und Feldern haben, von seltsamen Bäumen und Ranken, oder ich kann mit ihren Mustern nichts anfangen, sondern greife nach dem ersten [...} ... |
Morris, William | (1834-1896) | Handwerker, Unternehmer, Sozialist, Dichter, Künstler, Typograph, Designer | "Die Hauptquelle der Kunst ist die Freude des Menschen an seiner alltäglichen und notwendigen Arbeit; eine Freude, die sich selbst Ausdruck verleiht und in dem Werk verkörpert. Nichts sonst kann den gemeinsamen Lebensraum verschönern - seine Schönheit ... |
Motherwell, Robert | (1915-1991) | amerik. Maler | "Das Medium der Malerei ist Farbe und Raum: Zeichnen ist im wesentlichen ein Aufteilen von Raum. Die Malerei ist daher der Geist, der sich selbst in Farbe und Raum vergegenwärtigt." |
Motokiyo, Seam | | | "In allen Künsten ist der Weg der: Lernen und Üben, Innewerden und dann Verwirklichen." |
Motz, Detlev | | Fotograf | "Wer als Anfänger die Gestaltungsregeln der Fotografie ignoriert, hat keinen Verstand. Wer sich aber fotolebenslang daran klammert, hat keine Phantasie." |
Mucha, A.M. | (1860–1939) | Plakatkünstler, Graphiker, Illustrator, Kunstgewerbler | "Art Noveau ist Unsinn; Kunst kann nicht neu sein, da sie ewig ist." |
Mueller, Otto | (1874-1930) | dt. Maler u. Grafiker / Expressionismus | "Meine Kunst ist unbezahlbar, mein Gefühl geb' ich für kein Erdengut her, mögen sich die anderen Menschen die Beine abrennen nach Geld, Ruhm und Ehre, ich mach nicht mit, leg mich lieber auf den Rasen unter blühende Blumen, laß mich vom Winde kosen, la... |
Mueller-Stahl, Armin | (1930) | dt. Schauspieler, Musiker, Maler und Schriftsteller | "Ich zeichne mir den Knoten aus der Seele." |
Mühsam, Erich | (1878-1934) | Schriftsteller | "Kunst ist - daran rüttelt keine noch so innige Verbundenheit des Künstlers mit der Umwelt, der Masse, der Menschheit — die Übertragung seelischer Vorgänge in sinnliche Wahrnehmbarkeit." |
Müller, Heiner | (1929-1995) | Dramatiker | "Die Tradition der Kunst ist die Tradition des Rausches, und jeder Versuch von Gesellschaften, den Rausch zu unterdrücken, führt allein dazu, daß diese Energien viel monströser aus irgendeinem nicht bewachten Gully hervorschießen." |
Müller, Heiner | (1929-1995) | Dramatiker | "Der Mensch ist ja nichts anderes als sein Körper. Auf den muß man hören und reagieren. Die Begabung in der Kunst besteht genau darin, auf den eigenen Körper zu reagieren und den eigenen Körperrhythmus in das entsprechende Medium umzusetzen." |
Müller, Heiner | (1929-1995) | Dramatiker | "Ich glaube, es gibt beim Publikum einen Widerspruch zwischen Interesse und Bedürfnis.
Was die Leute interessiert, ist das, was sie nicht brauchen, und das, was sie brauchen, interessiert sie nicht. Man muß wirklich Wege finden, das zu machen, was sie... |
Müller-Freienfels, Richard | (1882-1949) | Kulturphilosoph | "Etymologisch kommt 'Kunst' gewiss von 'Können'; sie ist aber als Kulturphänomen stets mehr als Können gewesen; sie wurzelt im Erleben, im 'Müssen', in der Entfaltung tiefmenschlicher Lebenstendenzen." |
Munch, Edvard | (1863-1944) | Maler, Graphiker | „Man sollte nicht mehr Innenräume malen mit Leuten, die lesen, und Frauen, die stricken, sondern lebendige Menschen, die atmen und fühlen, leiden und lieben.“ (1889) |
Munch, Edvard | (1863-1944) | Maler, Graphiker | "Für einen Künstler ist es vor allem gefährlich, gelobt zu werden." |
Munch, Edvard | (1863-1944) | Maler, Graphiker | "Ich habe die Linien und Farben gemalt, die mein inneres Auge berühren. Ich malte aus dem Gedächtnis, ohne etwas hinzuzufügen, ohne die Details, die ich nicht mehr vor Augen hatte. Daher die Einfachheit der Gemälde - die offenkundige Leere. Ich habe di... |
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