| Autor | Vita | Beruf(ung) | Zitat | Morfín, Luis Barragán | (1902-1988) | mexikanischer Architekt | "Es ist alarmierend, dass Publikationen über Architektur von ihren Seiten die Worte Schönheit, Inspiration, Magie, Verwunschenheit und Verzauberung verbannt haben, wie auch die Konzepte von Gelassenheit, Stille, Intimität und Erstaunen. Alle diese Wort... |
Morgenstern, Christian | (1871-1914) | Dichter | "Kunst ist nicht ein Stück Welt im Spiegel eines Temperaments, sondern ein Stück Temperament im Spiegel des Bewußtseins." |
Morgenstern, Christian | (1871-1914) | Dichter | "Als ob Kunst nicht auch Natur wäre und Natur Kunst!" |
Morgenstern, Christian | (1871-1914) | Dichter | "Man sieht oft etwas hundert Mal, tausend Mal, ehe man es zum allerersten Mal wirklich sieht." |
Morgenstern, Christian | (1871-1914) | Dichter | "Ein Kunstwerk schön finden heißt, den Menschen lieben, der es hervorbrachte." |
Morgenstern, Christian | (1871-1914) | Dichter | „In jedem Menschen ist ein Kind verborgen, das heißt Bildnertrieb ... Das will auch in der Kunst mit-spielen, mit-SCHAFFEN dürfen und nicht so sehr bloß bewundernder Zuschauer sein. Denn dieses 'Kind im Menschen' ist der unsterbliche Schöpfer in ihm.“ ... |
Morgenstern, Christian | (1871-1914) | Dichter | "Bilder, die man aufhängt umgekehrt,
mit dem Kopf nach unten, Fuß nach oben,
ändern oft verwunderlich den Wert,
weil ins Reich der Phantasie erhoben.
Palmström, dem schon frühe solches kund,
füllt (dergleichlich) eines Zimmers Wände
und als Maler gro... |
Morgenstern, Christian | (1871-1914) | Dichter | "Der Preuße hat keinen anderen Weg zur Kunst als den der Einfachheit. Pracht wird bei ihm zu Schwulst, Luxus zu Unsittlichkeit." |
Morgenstern, Christian | (1871-1914) | Dichter | "Ich schreibe der Gegenwart schön gebildeter Gegenstände einen großen Einfluß auf den Menschen zu. So sollten wir die Möbel unserer Kinderzimmer mit außerordentlicher Sorgfalt auswählen. Irgend ein schöner, schlichter, ehrwürdiger Schrank, auf den der ... |
Morgenstern, Christian | (1871-1914) | Dichter | "Kunst ist nicht ein Stück Welt im Spiegel eines Temperaments, sondern ein (Stück) Temperament im Spiegel des Bewußtseins." |
Morgenstern, Christian | (1871-1914) | Dichter | "Zugleich aus dem Leben gegriffen und zugleich typisch — das ist höchste Kunst." |
Morgenstern, Christian | (1871-1914) | Dichter | "Ihr fürchtet, dass die Umsturzepoche, vor der wir zu stehen glauben, alle Kunst und Poesie, alles Schöne und Wertvolle im Leben vernichte?
Ich fürchte das nicht. Denn mag jeder Tempel zertrümmert, jedes Kunstwerk verbrannt, jedes Saitenspiel zerschme... |
Morgenstern, Christian | (1871-1914) | Dichter | "Höchste Empfindungen, Phantasie im Gewände intimster Natur - - - eine Durchgeistigung der Realität auf allen Punkten, künstlerischer Polytheismus (im Sinne der Kunst), das meine ich, muss das Programm der Zukunft, unserer Zukunft sein. Der Sieg des me... |
Morgenstern, Christian | (1871-1914) | Dichter | "Wenn ich die kleinen Dampfer die riesigen Lastkähne den Fluss hinaufschleppen sehe, muß ich immer an Künstler und Publikum denken." |
Morgenstern, Christian | (1871-1914) | Dichter | "Je einheitlicher ein Volk einen Stil aus sich herausentwickelt, um so mehr ist es bei sich selbst daheim. Daher der Zauber des mittelalterlichen Stils, daher heute unsere Heimatlosigkeit." |
Morgenstern, Christian | (1871-1914) | Dichter | "Wenn wir einen nationalen Baustil haben wollten, müssten wir eine einheitliche Weltanschauung haben." |
Morgenstern, Christian | (1871-1914) | Dichter | "Ihr wisst ja alle nicht, was Schaffen heißt. Ein Bild malen, ein Gedicht machen? Nein! Seine ganze Zeit umgestalten, ihr das Gepräge seines Willens aufdrücken, sie mit seiner Schönheit erfüllen, sie überwältigen und unterwerfen mit seinem Geiste." |
Morgenstern, Christian | (1871-1914) | Dichter | "Schopenhauer nennt das bloße intellektuelle Anschauen die höchste Seligkeit, weil hier der schaffende Wille ganz schwiege. Als ob Schauen nicht schon Schaffen wäre!" |
Morgenstern, Christian | (1871-1914) | Dichter | "Den Ästhetikern. Zeigt Wege der Zukunft, aber beschwört nicht ewig die Toten gegen uns." |
Morgenstern, Christian | (1871-1914) | Dichter | "Mancher Ästhetiker und Kunstrichter erinnert mich an jene Spaßmacher im Zirkus, welche beim Ausrollen eines Teppichs mit fabelhafter Geschwindigkeit und Behendigkeit hinstürzen und überall mit Hand anzulegen, die Initiative zu ergreifen, die Direktive... |
|
|