Autor | Vita | Beruf(ung) | Zitat |
Magritte, René | (1898-1967) | belg. Maler / Surrealismus | „In meiner Kindheit spielte ich gerne mit einem kleinen Mädchen auf einem verlassenen Friedhof einer kleinen Provinzstadt. Wir durchstreiften die unterirdischen Gewölbe, deren schwere Eisentüren wir anheben konnten, und wir stiegen wieder ans Licht, wo... |
Magritte, René | (1898-1967) | belg. Maler / Surrealismus | "Mein jüngstes Gemälde begann mit einer Frage: wie konnte man ein Glas Wasser in einem Gemälde zeigen, ohne dass es indifferent wirken würde? Oder wunderlich, oder willkürlich, oder schwach – es sollte uns ermöglichen, das Wort auf geniale Art und Weis... |
Magritte, René | (1898-1967) | belg. Maler / Surrealismus | "Die Malkunst - die wahrhaft Kunst der Ähnlichkeit genannt zu werden verdient - erlaubt es, im Malen ein Denken zu beschreiben, das sichtbar werden kann. Dieses Denken umfasst ausschließlich die Figuren, die die Welt uns bietet: Personen, Vorhänge, Waf... |
Magritte, René | (1898-1967) | belg. Maler / Surrealismus | "Jedes Ding, das wir sehen, verdeckt ein anderes, und wir würden sehr gerne sehen, was uns das Sichtbare versteckt..." |
Magritte, René | (1898-1967) | belg. Maler / Surrealismus | "Sichtbare Dinge können unsichtbar sein. Wenn jemand ein Pferd durch den Wald reitet, dann sieht man sie zuerst, dann wieder nicht, aber man weiß, dass sie da sind. In der 'Blankovollmacht' verbirgt die Reiterin die Bäume, und die Bäume verbergen sie. ... |
Magritte, René | (1898-1967) | belg. Maler / Surrealismus | "Die deutsche Besetzung bezeichnete den Wendepunkt in meiner Kunst. Vor dem Krieg drückten meine Bilder Angst aus, die Erfahrung des Krieges hat mich gelehrt, dass es in der Kunst darauf ankommt, Bezauberung auszudrücken. Ich lebe in einer unangenehmen... |
Magritte, René | (1898-1967) | belg. Maler / Surrealismus | "Im Hinblick auf meine Malerei wird das Wort ‚Traum’ oft missverständlich gebraucht. Meine Werke gehören nicht der Traumwelt an, im Gegenteil. Wenn es sich in diesem Zusammenhang um Träume handelt, sind diese sehr verschieden von jenen, die wir im Schl... |
Magritte, René | (1898-1967) | belg. Maler / Surrealismus | "Kein Gegenstand ist mit seinem Namen so verbunden, daß mn keinen anderen für ihn finden könnte, der besser zu ihm passt." |
Magritte, René | (1898-1967) | belg. Maler / Surrealismus | "Ein Bild ist nicht zu verwechseln mit einer Sache, die man berühren kann. Können Sie meine Pfeife stopfen? Natürlich nicht! Sie ist nur eine Darstellung. Hätte ich auf mein Bild geschrieben, dies ist eine Pfeife, so hätte ich gelogen. Das Abbild einer... |
Magritte, René | (1898-1967) | belg. Maler / Surrealismus | „Ein Gegenstand lässt vermuten, dass es andere hinter ihm gibt.“ |
Mahler, Gustav | (1860-1911) | Komponist | "Menschlich mache ich jede, künstlerisch gar keine Konzession; wer zu verlieren fürchtet, ist schon verloren." |
Maillol, Aristide | (1861-1944) | Bildhauer, Maler, Graphiker | "Man kann schon etwas von Rodin lernen [...] trotzdem habe ich das Bedürfnis in mir gespürt, zu stabileren und geschlosseneren Formen zurückzukehren. Befreit von den kleinen psychologischen Details gehorchen die Formen der plastischen Bestimmung in der... |
Majerus, Michel | (1967-2002) | luxemb. Künstler (Malerei, Skulptur und Installation) | "Die Abischten des Künstlers werden überbewertet." |
Malewitsch, Kasimir | (1878-1935) | russ. Maler und Graphiker | "Der Künstler kann nur dann Schöpfer sein, wenn die Formen auf seinem Bild nichts mit der Natur gemein haben. Denn Kunst ist die Fähigkeit, eine Konstruktion zu erschaffen, die nicht aus der Wechselbeziehung zwischen Formen und Farbe entsteht und auch ... |
Malewitsch, Kasimir | (1878-1935) | russ. Maler und Graphiker | "Das Business hat mir immer Spaß gemacht. Denn Geld bedeutet Unabhängigkeit und Sicherheit im Leben. Was soll daran falsch sein?" |
Malewitsch, Kasimir | (1878-1935) | russ. Maler und Graphiker | "Kunst hat kein Interesse mehr daran, Staat und Religion zu dienen, sie wünscht nicht länger, Illustration der Kulturgeschichte zu sein, sie will weiter nichts mehr mit dem Objekt als solchem zu tun haben, und glaubt, daß sie, ohne Objekte existieren k... |
Malewitsch, Kasimir | (1878-1935) | russ. Maler und Graphiker | "Man muß das Schöpfertum bewußt als Lebenszweck setzen, als Selbstvervollkommnung des Menschen, und daher müssen heute noch verbreitete Kunstansichten verändert werden: Die Kunst ist kein Bild des Genusses, der Dekoration, der Stimmung, der Erfahrung, ... |
Malewitsch, Kasimir | (1878-1935) | russ. Maler und Graphiker | "Nur stumpfsinnige und kraftlose Künstler verschleieren ihre Kunst durch Aufrichtigkeit. In der Kunst ist Wahrheit erforderlich, nicht aber Aufrichtigkeit." |
Malewitsch, Kasimir | (1878-1935) | russ. Maler und Graphiker | "Die Welt als Empfindung der Idee, unabhängig vom Bild – das ist der wesentliche Inhalt der Kunst. Das Quadrat ist nicht das Bild. So, wie der Schalter und der Stecker auch nicht der Strom sind." (1927) |
Malewitsch, Kasimir | (1878-1935) | russ. Maler und Graphiker | "Ich habe mich selbst in eine Null der Formen verwandelt und mich aus dem tiefen Dreckwasser der Akademischen Kunst herausgefischt." |