Autor | Vita | Beruf(ung) | Zitat |
Leonardo da Vinci | (1452-1519) | Universalgenie | "Die Malerei befaßt sich mit den zehn Dingen, die man sehen kann, diese sind: Dunkelheit und Helligkeit, Substanz und Farbe, Form und Ort, Entfernung und Nähe, Bewegung und Ruhe." |
Leonardo da Vinci | (1452-1519) | Universalgenie | "Ahme den Stil keines anderen nach; tust du es, wird man dich, was deine Kunst anlangt, einen Enkel, nicht einen Sohn der Natur nennen." |
Leroy, Louis | | Kunstkritiker | "Impression, Sonnenaufgang. Impression, dessen war ich gewiß. Da muß Impression drin sein. Und welch eine Freiheit, welche Dreistigkeit in der Ausführung! Tapetenpapier im embryonalen Zustand ist noch sorgfältiger ausgeführt als diese Malerei." (1874 i... |
Lessing, Gotthold Ephraim | (1729-1781) | Dichter | "Nicht jeder Kunstrichter ist ein Genie, aber jedes Genie ist ein geborener Kunstrichter. der wahre Kunstrichter folgert keine Regeln aus seinem Geschmacke, sondern hat seinen Geschmack nach den Regeln gebildet, welche die Natur der Sache erfordert." |
Lessing, Gotthold Ephraim | (1729-1781) | Dichter | "Der Endzweck der Kunst ist: Vergnügen!" |
Lessing, Gotthold Ephraim | (1729-1781) | Dichter | "Die Künste sind das, wozu wir sie machen wollen. es liegt nur an uns, wenn sie uns schädlich sind." |
Lessing, Gotthold Ephraim | (1729-1781) | Dichter | "Die größte Deutlichkeit war mir immer auch die größte Schönheit." |
Lessing, Gotthold Ephraim | (1729-1781) | Dichter | "Ich habe es lange schon geglaubt, daß der Hof der Ort eben nicht ist, wo ein Dichter die Natur studieren kann. Aber wenn Pomp und Etikette aus Menschen Maschinen macht, so ist es das Werk des Dichters, aus diesen Maschinen wieder Menschen zu machen."... |
Lessing, Gotthold Ephraim | (1729-1781) | Dichter | "Die Kunst muß malen, wie sich die plastische Natur - wenn es eine gibt das Bild dachte: Ohne den Abfall, welchen der widerstrebende Stoff unvermeidlich macht; ohne das Verderb, mit welchem die Zeit dagegen ankämpft." |
Lessing, Gotthold Ephraim | (1729-1781) | Dichter | "Ha! daß wir nich unmittelbar mit den Augen malen! Auf dem langen Wege, aus dem Auge durch den Arm in den Pinsel, wieviel geht da verloren!" |
Lessing, Gotthold Ephraim | (1729-1781) | Dichter | "Wir malen mit Augen der Liebe, und Augen der Liebe müssen uns auch beurteilen." |
Levine, Les | (1935) | engl.-amerik. Künstler | "Kunst ist eine wertvolle Zeitverschwendung. Du verbringst dein Leben gut. Kunst ist die wichtigste Aktivität, die es gibt. Wenn du einen Fehler machst und etwas anderes wirst als Künstler, bist du verloren, gibt es keine HofFnung für dich. Es gibt nur... |
LeWitt, Sol | (1928-2007) | amerikanischer Künstler / Minimalismus, Konzeptkunst | "Konzeptkünstler sind viel mehr Mystiker als Rationalisten. Sie springen zu Lösungen, die die Logik nicht erreichen kann." |
LeWitt, Sol | (1928-2007) | amerikanischer Künstler / Minimalismus, Konzeptkunst | "Angesichts der Größe, die Wände haben, muß man anfangen, sich auf ihre physischen Eigenschaften einzulassen. Das Theatralische und das Dekorative sind unvermeidlich und sollten eingesetzt werden, um dem Werk Nachdruck zu verleihen." |
Lhote, André | (1885-1962) | Maler, Bildhauer, Theoretiker | "Ein Geheimnis [der Innenwelt] auszudrücken durch ein anderes Geheimnis [der Malerei], ist noch die eleganteste Lösung, die menschliche Seele zu erreichen, die in Wahrheit unerreichbar ist." (1933) |
Libeskind, Daniel | (1956) | Architekt und Stadtplaner polnischer Herkunft | "Ich finde, dass Architektur eine grundsätzlich optimistische Kunst ist. Als Architekt musst du an die Zukunft glauben. Du kannst weder Zyniker noch Skeptiker sein, sonst wärst du kein Architekt."
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Libeskind, Daniel | (1946) | Architekt und Stadtplaner polnischer Herkunft | "Ich bin nun einmal kein Zyniker oder Skeptiker, sondern ein Optimist. Das ist die wichtigste Vorraussetzung, um Architekt zu werden."
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Lichtenberg, Georg Christoph | (1742-1799) | Schriftsteller | "Es ist ein schlechter Lohn, wenn ein Junge, auf den man etwas verwandt hat, am Ende ein Poet wird. Ein Viertelstündchen Nachtmusik für einen jahrelangen Dienst. Eltern, die bemerken, daß ihr Junge ein Poet von Profession werden will, sollten ihn so la... |
Lichtenberg, Georg Christoph | (1742-1799) | Schriftsteller | "Ein Buch ist ein Spiegel, wenn ein Affe hineinguckt, kann freilich kein Apostel heraussehen. Wir haben keine Worte mit den Dummen über Weisheit zu sprechen. Der ist schon weise, der den Weisen versteht." |
Lichtenberg, Georg Christoph | (1742-1799) | Schriftsteller | "Um nachzuahmen, muss allemal einige Übereinstimmun in den ersten Grundkräften beider Seelen oder wenn man lieber will - in den entferntesten Modifikationen sein." |