| Autor | Vita | Beruf(ung) | Zitat | Kraus, Karl | (1874-1936) | österr. Schriftsteller | "Wenn die Sonne der Kultur tief steht, werfen selbst die Zwerge lange Schatten." |
Kraus, Karl | (1874-1936) | österr. Schriftsteller | "Der Maler hat es mit dem Anstreicher gemeinsam, daß er sich die Hände schmutzig macht. Eben dies unterscheidet den Schriftsteller vom Journalisten." |
Kraus, Karl | (1874-1936) | österr. Schriftsteller | "Man glaubt gar nicht, wieviel Höflichkeit die angestrengte Beschäftigung mit der Schönheit erzeugt." |
Kraus, Karl | (1874-1936) | österr. Schriftsteller | "In der Kunst kommt es nicht darauf an, daß man Eier und Fett nimmt, sondern daß man Feuer und Pfanne hat." |
Kraus, Karl | (1874-1936) | österr. Schriftsteller | "Schon mancher hat durch seine Nachahmer bewiesen, daß er kein Original ist." |
Kraus, Karl | (1874-1936) | österr. Schriftsteller | "Phantasie macht nicht Luftschlösser, sondern Luftschlösser aus Baracken." |
Kraus, Karl | (1874-1936) | österr. Schriftsteller | "Phantasie hat ein Recht, im Schatten des Baumes zu schwelgen, aus dem sie einen Wald macht." |
Kraus, Karl | (1874-1936) | österr. Schriftsteller | "Kokoschka hat ein Porträt von mir gemacht. Schon möglich, daß mich die nicht erkennen, die mich kennen. Aber sicher werden mich die erkennen, die mich nicht kennen." |
Kraus, Karl | (1874-1936) | österr. Schriftsteller | "Es gilt, der Weltbestie Intelligenz, an deren Haß der Künstler stirbt, aber von deren Haß die Kunst lebt, den Genickfang zu geben." |
Kraus, Karl | (1874-1936) | österr. Schriftsteller | "Logik ist die Feindin der Kunst. Aber Kunst darf nicht die Feindin der Logik sein." |
Kraus, Karl | (1874-1936) | österr. Schriftsteller | "Phantasie ist das Salz in der Suppe der Vernunft."
|
Kraus, Karl | (1874-1936) | österr. Schriftsteller | "Die Verzerrung der Realität im Bericht ist der wahrheitsgetreue Bericht über die Realität." |
Kraus, Karl | (1874-1936) | österr. Schriftsteller | "An einem wahren Porträt muß man erkenn, welchen Maler es vorstellt." |
Kraus, Karl | (1874-1936) | österr. Schriftsteller | "Es gibt Schriftsteller, die schon in zwanzig Seiten ausdrücken können, wozu ich manchmal sogar zwei Zeilen brauche." |
Kraus, Karl | (1874-1936) | österr. Schriftsteller | "Mit einem Blick ein Weltbild erfassen, ist Kunst. Wie viel doch in ein Auge hineingeht!" |
Kraus, Karl | (1874-1936) | österr. Schriftsteller | "Vervielfältigung ist insofern ein Fortschritt, als sie die Verbreitung des Einfältigen ermöglicht." |
Kraus, Karl | (1874-1936) | österr. Schriftsteller | "Der Bürger duldet nichts Unverständliches im Haus." |
Kraus, Karl | (1874-1936) | österr. Schriftsteller | "Die Kunst ist dem Philister der Aufputz für des Tages Müh' und Plage. Er schnappt nach den Ornamenten, wie der Hund nach der Wurst." |
Kraus, Karl | (1874-1936) | österr. Schriftsteller | "Der achtstündige Arbeitstag: das übrige gehöre der Kultur. Und ihr glaubt, daß sie auf das Geschäft eingehen wird?" |
Kraus, Karl | (1874-1936) | österr. Schriftsteller | "Wenn der erst wüßte, wie ernst das Leben ist, er würde sich nicht erfrechen, die Kunst heiter zu finden." |
|
|