| Autor | Vita | Beruf(ung) | Zitat | Gogh, Vincent van | (1853-1890) | Maler, Graphiker | "Jetzt, da ich das Meer hier gesehen habe, fühle ich ganz, wie wichtig es ist, im Süden zu bleiben und zu spüren, daß man die Farbe bis zum Alleraüßersten treiben muß - es ist nicht mehr weit bis Afrika." |
Gogh, Vincent van | (1853-1890) | Maler, Graphiker | "Wenn man gesund ist, muß man von einem Stück Brot leben und dabei den ganzen Tag arbeiten können und dazu noch die Kraft haben, zu rauchen und ein Gläschen zu trinken; das braucht der Mensch unter allen Umständen. Und dabei doch die Sterne fühlen und ... |
Gogh, Vincent van | (1853-1890) | Maler, Graphiker | "Aber der Maler der Zukunft ist ein Kolorist, wie es noch keinen gegeben hat. Manet hat ihn vorbereitet, aber du weißt ganz gut, daß die Impressionisten schon stärker mit Farbe gearbeitet haben als Manet. Dieser Maler der Zukunft - ich kann mir nicht v... |
Gogh, Vincent van | (1853-1890) | Maler, Graphiker | "Ich kann im Leben und auch in der Malerei sehr gut ohne den lieben Gott auskommen, aber ich, ein leidender Mensch, kann nicht auskommen ohne etwas, das größer ist als ich, das mein ganzes Leben ist - die Schaffenskraft...Ich möchte Männer und Frauen m... |
Gogh, Vincent van | (1853-1890) | Maler, Graphiker | "Je häßlicher, älter, boshafter, kränker, ärmer ich werde, um so mehr suche ich die Scharte dadurch auszuwtzen, daß ich meine Farben leuchtend, wohl ausgewogen, strahlend mache." |
Gogh, Vincent van | (1853-1890) | Maler, Graphiker | "Es ist nur allzu wahr, daß eine Menge Maler geisteskrank werden - es ist ein Leben, das einen, milde ausgedrückt, sehr weltfremd macht. Wenn ich mich wieder Hals über Kopf in die Arbeit stürze, so ist das gut, aber halb verdreht werde ich immer bleibe... |
Gogh, Vincent van | (1853-1890) | Maler, Graphiker | "Es sind endlos weite Kornfelder unter trüben Himmeln, und ich habe mich nicht gescheut, Traurigkeit und äußerste Einsamkeit auszudrücken...Ich glaube fast, diese Bilder werden Euch sagen, was ich in Worten nicht sagen kann, nämlich was ich Gesundes un... |
Gogh, Vincent van | (1853-1890) | Maler, Graphiker | "Ich will dir gleich von vornherein sagen, daß alle Welt finden wird, ich arbeite zu schnell. Glaube nichts davon. Es ist doch die Erregung, die Ehrlichkeit des Naturempfindens, die uns die Hand führt. Und wenn diese Erregung manchmal so stark ist, daß... |
Gogh, Vincent van | (1853-1890) | Maler, Graphiker | "Und meine eigene Arbeit, nun, ich setze mein Leben dabei aufs Spiel, und mein Verstand ist zur Hälfte dabei draufgegangen..." |
Gogh, Vincent van | (1853-1890) | Maler, Graphiker | "Warum hat der größte Kolorist von allen, Eugène Delacroix, es für unerläßlich gehalten, in den Süden und gar bis nach Afrika zu gehen? Offenbar, weil man da - und nicht nur in Afrika, sondern schon von Arles ab - die schönsten Gegensätze von Rot und G... |
Gogh, Vincent van | (1853-1890) | Maler, Graphiker | "Ich möchte gern Bildnisse malen, die in hundert Jahren als Offenbarung erscheinen. Ich möchte das nicht durch fotografische Treue erreichen, sondern durch meine leidenschaftliche Betrachtungsweise, durch Verwertung unserer Kenntnisse und unseres heuti... |
Gogh, Vincent van | (1853-1890) | Maler, Graphiker | "Ich erlebe eine schreckliche Klarheit in den Momenten, in denen die Natur so schön ist. Ich bin mir nicht mehr meiner selbst bewußt, und die Bilder kommen wie im Traum." |
Gogh, Vincent van | (1853-1890) | Maler, Graphiker | "Überall ist das Himmelsgewölbe von einem wunderbaren Blau, die Sonne strahlt ein schwaches Schwefelgelb aus, und das ist wohltuend und reizvoll wie das Nebeneinander von Himmelsblau und Gelb in den Bildern von Johannes Vermeer. So schön kann ich nicht... |
Gogh, Vincent van | (1853-1890) | Maler, Graphiker | "Ich kann nichts dafür, dass meine Bilder sich nicht verkaufen lassen. Aber es wird die Zeit kommen, da die Menschen erkennen, daß sie mehr wert sind als das Geld für die Farbe." |
Gogh, Vincent van | (1853-1890) | Maler, Graphiker | "Wenn ich allein bin, ach, es ist einmal so, dann habe ich weniger das Bedürfnis nach Gesellschaft als nach zügelloser Arbeit, und deshalb bestelle ich immer wieder drauflos Leinwand und Farben. Nur dann fühle ich das Leben, wenn ich wie toll arbeite. ... |
Gogh, Vincent van | (1853-1890) | Maler, Graphiker | "Ich kenne noch keine bessere Definition von Kunst als diese: Die Kunst, das ist der Mensch hinzugefügt zur Natur, die er entbindet, die Wirklichkeit, die Wahrheit und doch mit einer Bedeutsamkeit, die der Künsder darin zum Ausdruck bringt." |
Gogh, Vincent van | (1853-1890) | Maler, Graphiker | "Ich will Dir gleich von vornherein sagen, daß alle Welt finden wird, ich arbeite zu schnell. Glaube nichts davon. Es ist doch die Erregung, die Ehrlichkeit des Naturempfindens, die uns die Hand führt, und wenn die Erregung manchmal so stark ist, daß m... |
Gogh, Vincent van | (1853-1890) | Maler, Graphiker | "Ich möchte dahin kommen, daß ich eigenwilliger, übertriebener zeichne."
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Gogh, Vincent van | (1853-1890) | Maler, Graphiker | "Pissarro hat ganz recht: man müßte die Effekte, welche die Farben durch ihren Einklang oder ihren Mißklang hervorbringen, kühn übertreiben. Es ist dasselbe wie mit der Zeichnung - richtige Zeichnung, richtige Farbe ist vielleicht nicht das Wesentliche... |
Gogh, Vincent van | (1853-1890) | Maler, Graphiker | "Gerade dies Gefühl der Stumpfheit verschwindet bei mir, ich habe nicht mehr so das Bedürfnis nach Zerstreuung, die Leidenschaften zerren nicht mehr so an mir herum, und ich kann mit mehr Ruhe arbeiten; ich könnte allein sein, ohne mich zu langweilen. ... |
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