Autor | Vita | Beruf(ung) | Zitat |
Goethe, Johann Wolfgang von | (1749-1832) | Dichter | "Die Wissenschaften so gut als die Künste bestehen in einem überlieferbaren (realen), erlernbaren Teil und in einem unüberlieferbaren (idealen), unlernbaren Teil." |
Goethe, Johann Wolfgang von | (1749-1832) | Dichter | "Eine solche Skizze braucht nicht im höchsten Grade ausgeführt und vollendet zu sein, wenn sie gut gesehen, gedacht und fertig ist, so ist sie für den Liebhaber oft reizender als ein größeres ausgeführtes Werk." |
Goethe, Johann Wolfgang von | (1749-1832) | Dichter | "Das Licht überliefert das Sichtbare dem Auge; das Auge überliefert's dem ganzen Menschen. Das Ohr ist stumm, der Mund ist taub; aber das Auge vernimmt und spricht. In ihm spiegelt sich von außen die Welt, von innen der Mensch. Die Totalität des Innern... |
Goethe, Johann Wolfgang von | (1749-1832) | Dichter | "Endlich ist noch bemerkenswert, dass wilde Nationen, ungebildete Menschen, Kinder eine große Vorliebe für lebhafte Farben empfinden, dass Tiere bei gewissen Farben in Zorn geraten, dass gebildete Menschen in Kleidung und sonstiger Umgebung die lebhaft... |
Goethe, Johann Wolfgang von | (1749-1832) | Dichter | "Aber vermag der Maler wohl auszudrücken: Ich liebe?" |
Goethe, Johann Wolfgang von | (1749-1832) | Dichter | "Alles Schöne der Alten ist bloß charakteristisch, und bloß aus dieser Eigentümlichkeit entsteht die Schönheit." |
Goethe, Johann Wolfgang von | (1749-1832) | Dichter | "Kein Werk ist zu niedrig, das aus Liebe getan wird." |
Goethe, Johann Wolfgang von | (1749-1832) | Dichter | "Der Schauspieler, Musikus, Maler, Dichter, ja der Gelehrte selbst erscheinen mit ihren wunderlichen, halbideellen halbsinnlichen Wesen jener ganzen Masse der aus dem Reellen entsprungenen und an das Reelle gebundenen Weltmenschen wie eine Art von Narr... |
Goethe, Johann Wolfgang von | (1749-1832) | Dichter | "Alle im Rückschreiten und in der Auflösung begriffenen Epochen sind subjektiv, dagegen aber haben alle vorschreitenden Epochen eine objektive Richtung. Unsere ganze jetzige Zeit ..." |
Goethe, Johann Wolfgang von | (1749-1832) | Dichter | "Bilde, Künstler, rede nicht!" |
Goethe, Johann Wolfgang von | (1749-1832) | Dichter | "Auf dieser Reise, hoff' ich, will ich mein Gemüt über die schönen Künste beruhigen, ihr heilig Bild mir recht in die Seele prägen und zum stillen Genuss bewahren. Dann aber mich zu den Handwerkern wenden, und, wenn ich zurückkomme, Chymie und Mechanik... |
Goethe, Johann Wolfgang von | (1749-1832) | Dichter | "Der Mensch ist der höchste, ja eigentliche Gegenstand bildender Kunst." |
Goethe, Johann Wolfgang von | (1749-1832) | Dichter | "Aller Kunst muss das Handwerk vorausgehen." |
Goethe, Johann Wolfgang von | (1749-1832) | Dichter | "Jeder hat sein eigen Glück unter den Händen, wie der Künstler eine rohe Materie, die er zu einer Gestalt umbilden will. Aber es ist mit dieser Kunst wie mit allen:
nur die Fähigkeit dazu wird uns angeboren, sie will gelernt und sorgfältig ausgeübt sei... |
Goethe, Johann Wolfgang von | (1749-1832) | Dichter | "Man sollte alle Tage wenigstens ein kleines Lied hören, ein gutes Gedicht lesen, ein treffliches Gemälde sehen und - wenn es möglich wäre - einige vernünftige Worte sprechen." |
Goethe, Johann Wolfgang von | (1749-1832) | Dichter | "Die Kunst ist eine Vermittlerin des Unaussprechlichen." |
Goethe, Johann Wolfgang von | (1749-1832) | Dichter | "Die Kunst ist ein ernsthaftes Geschäft, am ernsthaftesten, wenn sie sich mit edlen, heiligen Gegenständen beschäftigt." |
Goethe, Johann Wolfgang von | (1749-1832) | Dichter | "Blumen reicht die Natur, es windet die Kunst sie zum Kranze." |
Goethe, Johann Wolfgang von | (1749-1832) | Dichter | "Die Kunst kann niemand fördern als der Meister. Gönner fördern den Künstler, das ist recht und gut; aber dadurch wird nicht immer die Kunst gefördert." |
Goethe, Johann Wolfgang von | (1749-1832) | Dichter | "Nur aus innig verbundenem Ernst und Spiel kann wahre Kunst entspringen." |