![]() |
Regeln @ |
||
![]() |
![]() Volleyballclub Herisau |
|
![]() |
![]() |
|||||||||||||||||||
Wissenswertes zum VolleyballLibero
Sanktionen Nun gibt es neue Abstufungen der Sanktionen. Eine Verwarnung wird nur noch mündlich ausgesprochen (Ausnahme Spielverzögerung). Dies kann pro Mannschaft und Spiel nur einmal geschehen. Bis letzte Saison erhielt man in dieser Situation eine gelbe Karte. Nun ist die gelbe Karte eine Bestrafung und hat einen Spielzugsverlust zur Folge. Die rote Karte, die bis Frühling 2000 eine Bestrafung signalisierte, ist nun eine Herausstellung. Dies bedeutet, dass der Spieler oder Betreuer für den Rest des Satzes den Wettkampfbereich verlassen muss. Die gelbe und rote Karte zusammen gezeigt, bedeutet die Disqualifikation (= Ausschluss für den Rest des Spieles). Sanktionen für Spielverzögerung Neu wird die erste Spielverzögerung nicht mehr mit einer gelben Karte geahndet. Dies ist jedoch noch die einzige Verwarnung, die im Matchblatt eingetragen wird. Jede weitere Spielverzögerung des gleichen Teams - egal in welchem Satz - wird mit einer gelben Karte (=Spielzugsverlust) bestraft. Dies ist eine deutliche Verschärfung der Regel, denn eine gelbe Karte bedeutet einen Punkt für den Gegner und eine Busse (50 Fr.) für die eigene Mannschaft. Zählweise In den Sätzen 1 - 4 wird neu gezählt, im 5.Satz bleibt alles wie bisher. Nun wird in allen Sätzen das Tie-Break-System angewandt, d.h., dass jeder Fehler sofort zu einem Punkt für den Gegner führt. Es spielt keine Rolle mehr, ob man das Servicerecht besitzt oder nicht. Die Sätze 1 - 4 sind fertig, wenn eine Mannschaft 25 Punkte erreicht hat. Im fünften Satz genügen 15 Punkte für den Satzgewinn. In allen fünf Sätzen gilt, der Sieger muss mindestens zwei Punkte Vorsprung aufweisen. Service Neu darf der Service das Netz touchieren. Damit gibt es keinen Unterschied mehr zum restlichen Spiel. Solange der Ball nach der Netzberührung im gegnerischen Feld landet, wird dies nicht mehr abgepfiffen. Fällt der Ball auf der Seite des servierenden Teams zu Boden, zeigt der Schiedsrichter nach wie vor mit der einen Hand ans Netz und gibt Servicefehler. Es gibt keinen zweiten Serviceversuch mehr. Ist der Ball einmal aufgeworfen, muss er gespielt werden. Ebenfalls neu ist die Dauer der Konzentrationsphase vor dem Service. Nun kann nach dem Pfiff des Schiedsrichters volle acht Sekunden mit der Ausführung des Anschlags gewartet werden. Entsprechend ist das Schiedsrichterzeichen bei Zeitüberschreitung eine mit beiden Händen gezeigte Acht. Kontakt: Alexander Klauser |
|||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |