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Überschrift:Interpane behauptet sich
Inhalt:Rückgang im Fenster- und Fassadenmarkt / Neues Floatglaswerk sichert Rohstoffversorgung

Hannover/pdn: Trotz ungünstiger Wirtschaftslage im Bausektor steigert die Interpane Glas Industrie AG (Lauenförde/ Weser) auch 2001 Absatz und Umsatz. Der Gruppenumsatz stieg vor Konsolidierung um 15 Prozent auf 215 Mio. Euro (Vorjahr: 187,3 Mio.). Für das laufende Geschäftsjahr erwartet der Glasveredler ein Konzernergebnis vor Steuern von 7,7 Mio. Euro und einen Cash-Flow von 17,5 Mio. Euro. Mit Blick auf den insgesamt rückläufigen Absatz in der Fenster- und Glasbranche ist dies ein „recht zufriedenstellendes Gesamtergebnis“, stellte der Interpane Vorstandsvorsitzende Bernd Kramer vor der Presse in Hannover fest. Die Unternehmensgruppe Interpane besteht seit 30 Jahren und gehört mit zwölf Werken in Deutschland, Österreich und Frankreich zu den führenden Glasveredlern in Europa.

Das Geschäftsjahr 2001 war auch für Interpane ein Jahr mit schwierigen Rahmenbedingungen: Die Baubranche befindet sich im siebten Jahr des Abschwungs. Der Nachfrageverlust im deutschen Isolierglas- und Fenstermarkt betrug 2001 rund 13 Prozent. Voraussichtlich werden in diesem Jahr bundesweit weniger als 17 Mio. Fenstereinheiten produziert. Die in Deutschland abgesetzte Isolierglasmenge sinkt auf rund 25,5 Mio. Quadratmeter (Vj. 28 Mio.).

Zuwachs in allen Geschäftsfeldern

Gegen den Trend berichtet die Interpane Gruppe über Zuwächse in allen Geschäftsfeldern. Der Bereich „Isolierglas“ weist dabei mit 103,4 Mio. Euro den höchsten Anteil am Gruppenumsatz auf. Hier wurden 2,25 Mio. Quadratmeter (plus sieben Prozent gegenüber dem Vorjahr) abgesetzt.

Der Absatz von „beschichtetem Basisglas“ steigerte sich um sechs Prozent auf 11,15 Mio. Quadratmeter und erreichte 88,7 Mio. Euro Umsatz (23 Prozent).

Überproportional wuchs die Sparte „Sicherheitsglas“. Dieses Produktsegment verzeichnet einen Mehrumsatz von annähernd sechs Prozent (15 Mio. Euro). Das entspricht einem Absatz von 275.000 Quadratmeter (Vj. 237.000). Allein der Bereich „Einscheibensicherheitsglas“ erhöhte sich um mehr als 20 Prozent.

Die stürmische Entwicklung von Interpane Solar, dem Produzenten des selektiven Absorberbandes „sunselect“, setzt sich auch 2001 fort. Der Umsatz verdoppelt sich auf 7,9 Mio. Euro. In diesem Segment wird Interpane die Produktionskapazitäten zum Jahresanfang 2002 deutlich ausweiten.

Investitionen in die Zukunft

Das Jahr 2001 stand für Interpane im Zeichen des Firmenjubiläums und umfangreicher Investitionen. Im August beging das Unternehmen sein dreißigjähriges Bestehen am Stammsitz in Lauenförde.

Die Floatglas-Produktion, ein Joint Venture mit Pilkington im lothringischen Seingbouse, startete im Oktober. Das neue Werk sichert Interpane langfristig die Versorgung mit dem „Rohstoff“ Glas.

Außerdem investierte das Unternehmen in den Ausbau der Standorte Parndorf (Österreich), Buxtehude und Lauenförde. Unter anderem erhielt die Entwicklungs- und Beratungsgesellschaft ein neues Gebäude mit angeschlossenem Technikum inklusive einer Versuchsanlage für die Pilotproduktion gasochromer, d. h. schaltbarer, Verglasungen.

In zwölf Werken an zehn Standorten in Deutschland, Österreich und Frankreich beschäftigt die Interpane Gruppe im Jahresdurchschnitt 905 Mitarbeiter (Vj. 837).

Ausblick 2002

Das Jahr 2001 entwickelt sich für unsere Branche zu einem Jahr der sich abzeichnenden Marktbereinigung“, so Kramer. Für das kommende Jahr rechnet Kramer mit einem nochmaligen Einbruch in der Bau-Nachfrage und demnach auch im Fenstermarkt. Der Rückgang beim Neubau sei selbst mit verstärkter Modernisierung im Gebäudebestand nicht mehr auszugleichen.

Wachstumspotenzial sieht Interpane vor allem in der energetischen Gebäudemodernisierung im Zuge der ab Februar 2002 geltenden Energieeinsparverordnung (EnEV). Dieses für die Glas- und Fensterbranche zu nutzen, hat sich das Unternehmen als vorrangiges Ziel gesetzt.
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