| Name:: | Ginkgo – Kerne | Lateinischer Name:: | Ginkgobiloba | Chinesischer Name:: | Ying hsing | Botanik:: | bis zu 35 m hoher Baum mit fächerartigen Blättern und grünlich – weißen Knospen, die während der Nachte aufblühen, aber sehr schnell abfallen; 1 -2 cm lange Früchte mit glatter, harter, hellbrauner Schale.
| Vorkommen:: | China, Japan, inzwischen auch in Europa und Nordamerika. | Verwendete Pflanzenteile:: | Kerne. | Organbezug:: | Herz, Nieren, Lunge. | Energie:: | neutral. | Geschmack:: | süß, bitter. | Wirkungen:: | In der traditionellen chinesischen Medizin regt Ginkgo die ererbte Energie an, nährt das Nieren – Yin, wärmt die Lungen – Energie, er wirkt zusammenziehend und beruhigend, lindert Husten, stärkt das Herz, regt die Verdauung an und dient als Gegengift bei Alkoholvergiftung.
| Anwendungsgebiete:: | Asthma, Tuberkulose, Husten, Blaseninfektion, Gonorrhöe, häufiges schmerzhaftes Wasserlassen, Alkoholvergiftung.
| Dosierung:: | Abkochung mit 5 – 15 g in 2 Dosen nach den Mahlzeiten trinken. | Nicht anwenden bei:: | / | Unverträglichkeiten:: | / | Besonderheiten:: | / | Achtung:: | Große Mengen von Ginkgo Kernen können toxische Reaktionen auslösen, z.B. Erbrechen und Krämpfe. Eine Anwendung über längere Zeit kann zu Appetitverlust führen. |
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