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Alle Artikel zu England und dem Vereinigten Königreich auf einen Blick |
Thema: England und Großbritannien |
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17.07.2001; Robert Morten |
| Titel: | Klemens VII., vorher Giulio de' Medici (1478-1534) | Untertitel: | Papst (1523-1534), der den erfolglosen Versuch unternahm, die Reformation in Deutschland zu beenden und sich in den Machtkampf zwischen dem französischen König Franz I. und Karl V., Kaiser des Heiligen Römischen Reiches, einschaltete. | kat: | Biografie | subkat: | Geschichte | subsubkat: | Trennung von Rom | aufmacher: | | text: | Giulio de' Medici aus Florenz war ein unehelicher Sohn von Giuliano de' Medici. Nach dem Tod seines Vaters wuchs der Knabe bei seinem Onkel, Lorenzo de' Medici, auf. Im Mai 1513 ernannte sein Onkel, Papst Leo X., Giulio zum Erzbischof von Florenz. Im darauf folgenden September nahm dieser den Kardinalshut und war schließlich als päpstlicher Ratgeber tätig. Im November 1523 bestieg er den Heiligen Stuhl.
1527 fielen die kaiserlichen Truppen in Rom ein und hielten Klemens sieben Monate lang gefangen, um die Kurie dem Heiligen Römischen Reich gefügig zu machen. 1533 erklärte Klemens die frühere Ehe zwischen dem englischen König, Heinrich VIII., und Katharina von Aragón für rechtsgültig und zog sich damit die Feindschaft des Monarchen zu. Die starre Haltung des Papstes bewirkte schließlich die Spaltung zwischen der katholischen Kirche und dem englischen Staat. Klemens galt als Liebhaber der schönen Künste. Er förderte u. a. Raffael, Michelangelo und Benvenuto Cellini. | Autor: | Robert Morten | Datum: | Montag, 13.August.2001, 22:07 | Nutzer: | 0 |
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