| Datum | News | mehr | 10.02.11 | Durch starken Sturm sechs Einsätze am Wochenende
Nach einem ruhigen Jahresbeginn (lediglich ein kleiner Lenzeinsatz forderte die Kameraden im Januar) hatte die Freiwillige Feuerwehr Altheikendorf am vergangenen Wochenende gleich sechs Einsätze abzuarbeiten. Am Freitagvormittag meldete sich die Brandmeldeanlage einer Schule. Da in so einem Fall immer von einem Feuer auszugehen ist, bevor gegenteiliges bekannt ist, wurde neben der Feuerwehr auch die Polizei sowie ein Rettungswagen aus Probsteierhagen alarmiert. Schnell stellte sich heraus, dass kein Feuer den Alarm verursacht hatte. Durch den starken Wind ist Regenwasser ins Gebäude und auch in einen Rauchmelder gedrückt worden. Ein Rauchmelder besteht aus einer photoelektrischen Zelle, die von einem Lichtstrahl getroffen wird. Eindringende Fremdstoffe (das können neben Rauch z.B. auch Staub, Insekten oder wie hier Wasser sein) lenken den Lichtstrahl ab und der Rauchmelder gibt Alarm. Der Betreiber der Anlage wurde informiert, dass eine Fachfirma hier tätig werden muss, die Einsatzkräfte von Feuerwehr, Polizei uns Rettungsdienst konnten wieder abrücken.
Während der Jahreshauptversammlung am Freitag, 04.02.2011, hatte der aufziehende Sturm dann einen Baum zu Fall gebracht. Um die Versammlung nicht zu stören, wurde der Einsatz an die Kameraden aus Neuheikendorf abgegeben.
Wenige Stunden nach Ende der Versammlung wurde die Altheikendorfer Wehr um 00:12 Uhr von der Leitstelle per Funkmelder-Alarm ins Haus der Sicherheit zurückgerufen: Im Ortsteil Kitzeberg lag ein umgestürzter Baum auf einem parkenden PKW, die Polizei forderte die Feuerwehr an. Fachgerecht wurde der Baum mit der Motorkettensäge zersägt und vom Auto geräumt.
Kaum waren die Kameraden wieder zu Hause ertönte der nächste Alarm um 01:07 Uhr. Erneut ging es nach Kitzeberg, nun drohte ein Baum auf ein Haus zu fallen. Als die ersten Feuerwehrleute wenige Minuten später am Ort des Geschehens eintrafen, war die Tanne bereits auf ein Einfamilienhaus gefallen. Nach eingehender Erkundung der Lage stellte der Einsatzleiter zusammen mit dem Gruppenführer fest, dass die Tanne keinerlei Schaden angerichtet hat und auch keinerlei Schaden zu erwarten ist. Damit lag keine Gefahr mehr vor und die Feuerwehr brauchte nicht tätig werden. Gegen 01:45 Uhr war auch der letzte Kamerad wieder zu Hause, nun konnte die Nachtruhe genossen werden.
Am späten Vormittag dann ein Anruf: Im Ortsteil Altheikendorf hatte der Sturm Paneele eines Treibhausdaches gelockert, die nun wegzufliegen drohten. Mit Seilen wurde das Dach gesichert. Direkt im Anschluss ging es weiter in den Stinnespark: Dort versperrte ein umgestürzter Baum den Fußweg. Mit der Motorkettensäge wurde der Baum so weit beschnitten, dass der Weg wieder frei war.
Am frühen Nachmittag dann der letzte Einsatz: Im Ortsteil Möltenort drohte ein Baum auf ein Wochenendhaus zu fallen. Zusammen mit dem Eigentümer wurde der Baum gesichert, ein Fällen war aufgrund des immer noch starken Windes zu dem Zeitpunkt nicht möglich. Im gesicherten Zustand stellte der Baum keine akute Gefahr mehr dar, um weitere Maßnahmen kümmert sich der Eigentümer.
Quelle: Karsten Wallath, Pressewart der Ortswehr Altheikendorf. (jb)
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05.02.11 | Ein ausführlicher Bericht mit Bildern von der gestrigen Jahreshauptversammlung der Ortswehr Altheikendorf ist in der OnlineChronik verfügbar. (jb) | Zur OnlineChronik |
04.02.11 | Auf der heutigen Jahreshauptversammlung der Ortswehr Altheikendorf wurde Jörg Taube zum neuen stv. Ortswehrführer gewählt. Er tritt damit in die Fußstapfen von Detlev Howaldt, der 18 Jahre dieses Amt inne hatte. Weiterhin wurde Andreas Krüger zum Gruppenführer und Klaus Ahrens zum stv. Gruppenführer gewählt.
Ein ausführlicher Bericht mit Bildern folgt in den nächsten Tagen. (jb)
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02.02.11 | Auf der gestrigen Jahreshauptversammlung der Jugendfeuerwehr Heikendorf fanden die geplanten Wahlen nicht statt. Von den zur Zeit 12 Mitgliedern der Jugendfeuerwehr waren nur sechs anwesend. Deshalb wurden die Wahlen zum Jugendausschuss auf den 15. Februar verlegt. Die restlichen Punkte der Tagesordnung konnten ordnungsgemäß durchgeführt werden. (jb)
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23.01.11 | Alle zwölf Startplätze für das Hallenfussballturnier sind belegt. Den noch bis vor kurzem offenen Platz hat sich die FF Depenau ergattert. Weitere Infos zum Turnier wird es Mitte Februar geben. Die teilnehmenden Wehren werden rechtzeitig angeschrieben und informiert. (jb)
| Weitere Infos zum Turnier |
12.01.11 | Für das im März stattfindende Fussballturnier ist nur noch ein Startplatz zu vergeben
Da wir in diesem Jahr ein Turnier mit zwölf Mannschaften ausspielen wollen, sind wir mit der bisherigen Resonanz sehr zufrieden. Lediglich ein Startplatz ist noch offen, aber wir hoffen diese Lücke bald schliessen zu können. Also, wer sich noch anmelden will, sollte das schleunigst tun. (mv) | |
06.01.11 | Feuerwehreinsätze wegen brennender Weihnachtsbäume
Brennende Wachskerzen entzündeten die Weihnachtsbäume in Trittau (Stormarn) am 3.Januar und in Mözen (Segeberg) am 5.Januar 2011. Personen kamen in beiden Fällen nicht zu Schaden.
Ausgetrocknete Adventsgestecke und Weihnachtsbäume sind zu Beginn des Neuen Jahres häufigster Verursacher für Wohnungsbrände. „Sie sollten jetzt schnellstens aus der Wohnung entfernt und der Entsorgung zugeführt werden“, warnt Landesbrandmeister Detlef Radtke. Es ist bodenloser Leichtsinn, im Stadium extremer Trockenheit der Bäume noch die Wachslichter am Baum zu entzünden.
Trockene Weihnachtsbäume und Gestecke verursachen "alle Jahre wieder" Sachschäden in Millionenhöhe. Im schlimmsten Fall sind Verletzte und Tote die Folge.
Adventsgestecke oder Weihnachtsbäume, die seit Weihnachten die warmen Wohnzimmer schmücken, sind dermaßen ausgetrocknet, so dass oft ein kleiner Funke zur schlagartigen Verbrennung und zum Brand führen kann, warnt der Landesfeuerwehrverband Schleswig-Holstein.
Quelle: Pressemitteilung LFV SH (jb)
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01.01.11 | Feuerwehren verzeichnen "normalen" Jahreswechsel
Zu rund 200 Brandeinsätzen (Stand 11:00 Uhr) wurden die Feuerwehren in Schleswig-Holstein zum Jahreswechsel 2010-2011 gerufen. Zahlreiche Brände und Personenschäden wurden durch Feuerwerkskörper verursacht.
Vom Einsatzaufkommen (2009/10 waren es über 320 Einsätze) handelte es sich um eine eher "normale" Silvesternacht.
Als einen Grund für das normale Einsatzaufkommen zu Silvester sieht der Landesfeuerwehrverband die feuchte Witterung. Dies habe mit dazu geführt, das beispielsweise verirrte Böller oftmals nicht zündeten. Wie in den Vorjahren handelte es sich bei der Vielzahl der Einsätze um Containerbrände.
Zwei Dachstuhlbrände wurden aus Kiel und ein Dachstuhlbrand aus Halstenbek, Kreis Pinneberg gemeldet.
Zur genauen Schadenhöhe und Brandursachen liegen keine weiteren Angaben vor.
Quelle: Landesfeuerwehrverband Schleswig-Holstein (jb)
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01.01.11 | Die Feuerwehr Heikendorf wünscht allen Besuchern ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2011. (jb)
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28.12.10 | Warnung vor unsachgemäßen Umgang mit Feuerwerkskörpern
Kiel - "Durch unsachgemäßen Umgang, Leichtfertigkeit und falsche Gefahreneinschätzung beim Umgang mit Feuerwerkskörpern, ereignen sich jedes Jahr nicht nur zahlreiche Brände, sondern oftmals ist auch menschliches Leid zu beklagen", sagt Landesbrandmeister Detlef Radtke. Besonders verursacht illegale Pyrotechnik vermehrt lebensgefährliche Verletzungen.
Der Landesfeuerwehrverband Schleswig-Holstein gibt folgende Sicherheitshinweise zu Silvester und bittet um Beachtung:
- auf die Anordnungen der örtlichen Ordnungsbehörde achten
- keine Feuerwerkskörper in Kinderhand
- Feuerwerkskörper der Kategorie II dürfen erst an Personen ab 18 Jahre abgegeben werden
- nur von der BAM (Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung) geprüfte und
zugelassene pyrotechnische Gegenstände kaufen
- Gebrauchshinweise aufmerksam lesen und beachten
- Feuerwerkskörper nur im „Freien“ zünden und mindestens 200 Meter Abstand von Häusern mit Weichbedachung (Reetdachhäuser) oder Anlagen, die besonders brandempfindlich sind
- „Blindgänger“ nie erneut zünden
- nach dem Sprengstoffgesetz und der Sprengstoffverordnung ist es verboten, Feuerwerkskörper in der unmittelbaren Nähe von zum Beispiel Kirchen, Krankenhäusern und Kinder- und Altersheimen abzubrennen
- gezündete Feuerwerkskörper nicht in die Nähe von Mensch und Tier werfen
- beim Verlassen der Wohnung sämtliche Fenster (auch das Dachfenster) und Türen schließen, damit verirrte Feuerwerkskörper nicht in die Räume fliegen können
- Raketen nur aus einer standsicheren Flasche oder Rohr senkrecht in die Höhe starten
- bei starkem Wind sollte auf das Zünden von Raketen verzichtet werden
- für den Notfall ein geeignetes Löschmittel bereithalten (Feuerlöscher oder Eimer mit
Wasser).
Sollte es trotz aller Vorsicht zu einem Feuer gekommen sein, das mit eigenen Mitteln nicht zu löschen ist, bitte umgehend die Feuerwehr über Notruf 112 alarmieren.
Alles was in Deutschland zu Silvester frei verkäuflich ist, wurde durch die BAM Berlin geprüft und zugelassen. Illegale Pyrotechnik ist nicht genormt und kontrolliert hergestellt worden.
In dem Zusammenhang warnen die Feuerwehren vor der Verwendung dieser illegalen Böller, da diese handhabungsunsicher sind und kein genormtes Abbrandverhalten haben. Die Sprengkraft eines illegalen Böllers kann ausreichen, um einer Person lebensgefährliche oder tödliche Verletzungen zuzufügen.
Die Gefahr des Unfalls ist quasi vorprogrammiert. Die Wirkung ist so enorm, dass Personen in der Umgebung konkret gefährdet sind. Die Böller werden im südlichen Europa, im Osten und in Fernost hergestellt und gelangen auf dem Frachtwege nach Deutschland oder in Nachbarländer.
Hinweise über Besitzer oder Händler nicht zugelassener Böller sind über die Servicenummer 110 an die Polizei zu richten.
Quelle: Pressemitteilung (jb)
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