| Datum | News | mehr | 27.09.06 | Heikendorf: Brand eines Einfamilienhauses
Kiel (ots) - Ein Feuer in einem Einfamilienhaus in Heikendorf, Kreis Plön, Ortsteil Kitzeberg, führte am 26.09.06, gegen 20:20 Uhr, zu einem Einsatz von Polizei und Feuerwehr.
Der Dachstuhl des freistehenden Hauses in der Konsul-Lieder-Allee brannte völlig nieder. Das gesamte Haus ist nicht mehr bewohnbar. Die 62-jährige Bewohnerin blieb unverletzt.
Am Einfamilienhaus entstand Gebäudeschaden, die Schadenshöhe dürfte bei ca. 150.000 EUR liegen. Der Brandort wurde beschlagnahmt. Die kriminalpolizeilichen Ermittlungen zur Feststellung der Brandursache werden durch die Kripo Plön geführt. Ein Brandsachverständiger ist hinzugezogen.
Neben Einsatzkräften der Polizei Heikendorf waren die Freiwilligen Feuerwehren Neu-Heikendorf, Alt-Heikendorf, Schrevenborn, Mönkeberg und Laboe mit einer Drehleiter im Einsatz. Ein Übergreifen des Feuers auf benachbarte Gebäude und den angrenzenden Wald wurde verhindert.
Quelle: Pressemitteilung (jb)
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25.09.06 | Am heutigen Montag vormittag hat unser Brandschutzerzieher Benjamin Hildebrandt mit einer Kindergartengruppe vom "Probsteier Kinderhaus" Brandschutzerziehung durchgeführt. Dazu gehört u.a. die Besichtigung des "Haus der Sicherheit", kurze Fahrzeugerklärung. Zu sehen gab es auch ein Feuerwehrmann unter Atemschutz. Und mit Wasser wurde natürlich auch noch gespielt. (jb)
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25.09.06 | Am gestrigen Sonntag konnte die Jugendfeuerwehr mit Unterstützung der Ortswehr Altheikendorf bei besten Wetter mit viel Sonne beim "Heikendorfer Kehraus" mitmachen. Bei dieser Veranstaltung grillte die JF und verkaufte Getränke in ihrem Bierpils auf dem Dorfplatz. Rundherum eine gelungene Sache, denn viele Bürger nutzten den Tag, um über den Flohmarkt zu schlendern, der in der ganzen Dorfstraße aufgebaut war. Ebenfalls hatten alle Geschäfte in der Dorfstraße auf. Organisiert wurde der "Heikendorfer Kehraus" vom Handel- und Gewerbeverein Heikendorf. (jb)
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24.09.06 | FW-LFVSH: 1."Feuerwehr-Mitmachtag" war ein Riesen-Erfolg
Kiel (ots) - 1. "Mitmachtag" des LFV wurde zum Riesen-Erfolg
KIEL / RENDSBURG. Selber machen ist besser als zuschauen. Getreu diesem Motto veranstaltete der Landesfeuerwehrverband Schleswig-Holstein am vergangenen Wochenende (23./24.9.) auf der Landwirtschaftsmesse NORLA in Rendsburg den 1. "Feuerwehr-Mitmachtag". Der Erfolg der beiden Tage hat selbst die kühnsten Erwartungen der Planer überrascht: 202 Erwachsene, Kinder und Jugendliche schlüpften an den beiden Tagen in die für sie bis dato völlig unbekannte Rolle eines Feuerwehrmannes oder einer Feuerwehrfrau. Von der Einkleidung mit der echten Feuerwehrschutzkleidung bis hin zum Löschen eines echten (Übungs)Feuers durchliefen die Messebesucher einen vierteiligen kleinen Parcours. Denn: Wer einmal die Feuerwehrarbeit als Feuerwehrfrau oder Feuerwehrmann in der Jugendfeuerwehr oder in der Einsatzabteilung miterlebt hat, kann für sich am Besten beurteilen ob dieses einzigartige Ehrenamt etwas für Ihn ist! Und so war es auch! Viele Besucher gaben zu, sich noch nie in diese Rolle gedanklich versetzt zu haben und sehen das Bild der Feuerwehr jetzt in einem anderen Licht. Und einige kündigten sogar an, sich nun ernsthaft mit einer Mitgliedschaft in der Feuerwehr beschäftigen zu wollen.
Von allen Teilnehmern wurden die Anschriften registriert. Die örtlich zuständigen Freiwilligen Feuerwehren werden in den nächsten Tagen vom Landesfeuerwehrverband angeschrieben und über die Teilnahme der jeweiligen Mitbürger informiert. "Dann liegt es am jeweils zuständigen Wehrführer, Kontakt mit dieser Person aufzunehmen und sie für den Dienst in der Jugendfeuerwehr oder Einsatzabteilung zu gewinnen", sagt Landes-Jugendfeuerwehrwart Hauke Ohland.
Prominente Unterstützung erhielt der Landesfeuerwehrverband für diese neue Marketingoffensive gleich mehrfach. An der Spitze der Ehrengäste informierte sich Landtagspräsident Martin Kayenburg intensiv über das Konzept und lobte es als unterstützenswerte neue Idee, um dem schleichenden Mitgliederverlust in den Feuerwehren entgegen zu wirken. "Dass die Bürgerinnen und Bürger sich auf diesem Wege intensiver mit der wichtigen Arbeit der Feuerwehren auseinandersetzen, ist eine ganz tolle Sache. Ich appelliere an die Feuerwehren des Landes, dieses Konzept aufzugreifen und umzusetzen."
Eine, die es ganz genau wissen wollte, war die Landtagsabgeordnete Ulrike Rodust. Sie ließ sich nicht lange bitten, sondern schlüpfte kurzerhand in die schwere Einsatzkleidung und absolvierte den Parcours. "Ich bin sehr beeindruckt, von dem, was die Feuerwehren leisten. Jetzt kann ich das noch wesentlich besser beurteilen als vorher", sagte sie.
Der Kreispräsident des Kreises Rendsburg-Eckernförde, Lutz Clefsen, informierte sich ebenfalls intensiv und ließ es sich nicht nehmen, am Ende eines Parcours eine ganze Gruppe Kinder und Jugendlicher mit einer Urkunde auszuzeichnen, die jeder Teilnehmer an diesen Tagen bekam. "Das ist eine ganz dolle Sache. Das muss unbedingt weiter gefördert werden", kommentierte er das neue Konzept.
Die Durchführung des "Mitmachtages" auf der NORLA war auch für den Dachverband der Feuerwehren ein erster Versuch. Nun soll das Konzept weiter verfeinert und erweitert werden und ab dem nächsten Frühjahr allen 1416 Freiwilligen Feuerwehren Schleswig-Holsteins als Idee für neue Wege der Mitgliedergewinnung präsentiert werden.
Denn: Die Jugendfeuerwehr braucht Jugendliche! Die Freiwilligen Feuerwehren brauchen Freiwillige!
Weniger Kinder werden geboren, Ältere Feuerwehrleute scheiden mit spätesten 65 Jahren aus dem aktiven Dienst aus und die Arbeitsmarktsituation verlangt von vielen Menschen heute eine deutlich größere Flexibilität als noch vor 10 Jahren. Unterschiedlichste Freizeitangebote stehen im unmittelbaren Wettbewerb zum Engagement in der Freiwilligen Feuerwehr. Weniger Menschen im Lande bedeuten aber auch weniger Freiwillige Feuerwehrleute! Daher werden in den Freiwilligen Feuerwehren Schleswig-Holsteins beständig tatkräftige Mitstreiter und Mitstreiterinnen gesucht!
Fotos des 1. "Mitmachtages" auf der NORLA sind auf der Internetseite der schleswig-holsteinischen Jugendfeuerwehr im LFV unter www.shjf.de/Bildergalerie zu finden.
Quelle: Pressemitteilung (jb)
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20.09.06 | FW-LFVSH: Feuerwehren laden zum "Mitmachtag" auf der NORLA
Kiel (ots) - Auf der NORLA in Rendsburg können Messebesucher am Samstag und Sonntag (jeweils 9 - 18 Uhr) in eine ungewohnte Rolle schlüpfen: Der Landesfeuerwehrverband lädt zu seinem 1. "Mitmachtag" ein und lässt Interessierte sogar "echte" Einsätze fahren. Damit wollen die Feuerwehren das Interesse der Besucher für den ehrenamtlichen Feuerwehrdienst wecken.
Seit einiger Zeit verzeichnet die Freiwillige Feuerwehr landesweit einen deutlichen Rückgang der Mitgliederzahlen. Als Hauptursache gilt die sich vollziehende demographische Entwicklung, da durch die Geburtenrückgänge und dem gleichzeitigen Ausscheiden älterer Mitglieder die Anzahl der Freiwilligen Feuerwehrleute beständig abnimmt. Hinzu kommt die Beschäftigungslage auf dem Arbeitsmarkt, die dazu führt, dass immer mehr Menschen weitere Wege zur Arbeit in kauf nehmen müssen und zudem auch die Tätigkeiten selber es nicht immer zulassen für einen Feuerwehreinsatz die Arbeitsstätte zu verlassen.
Vor diesem Hintergrund gewinnt die aktive Mitgliederwerbung eine besondere Bedeutung. Mit einem neuartigen "Mitmachtag" wollen die Freiwilligen Feuerwehren in Schleswig-Holstein versuchen Bürgerinnen und Bürger mit der ehrenamtlichen Feuerwehrarbeit näher bekannt zu machen. Jeder NORLA Besucher kann einmal in die Arbeitskleidung eines Feuerwehrmannes schlüpfen und dann unter der Anleitung von Fachleuten aus den Reihen der Freiwilligen Feuerwehren live bei "seinem Einsatz" mitmachen!
Wer einmal die Feuerwehrarbeit als Feuerwehrfrau oder Feuerwehrmann miterlebt hat, kann für sich am Besten beurteilen ob dieses einzigartige Ehrenamt etwas für ihn ist - sind sich die Verantwortlichen des Landesfeuerwehrverbandes sicher.
Einen besonderen Stellenwert hat die Jugendfeuerwehr als zentrale Nachwuchsorganisation der Feuerwehr. Daher steht der "Mitmachtag" auch unter dem Focus, gezielt Jugendliche zum "mitmachen" anzusprechen. Die Mitgliedschaft in einer Jugendfeuerwehr ist darüber hinaus eine sinnvolle Freizeitgestaltung bei der Teamgeist und die individuellen Fähigkeiten der Jugendlichen mit Spaß und Engagement für die ehrenamtlichen Aufgaben in der Gesellschaft besonders gefördert werden. Wer als Jugendlicher in einer Jugendfeuerwehr mitgemacht hat, kann oft aufgrund seiner zusätzlich erworbenen Fähigkeiten mit einer deutlich besseren Chance auf dem Arbeitsmarkt rechnen.
Ein "MUSS" auf der diesjährigen NORLA ist daher der Besuch bei der Feuerwehr auf der Aktionsfläche!
Quelle: Pressemitteilung (jb)
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19.09.06 | FW-LFVSH: Riesen-Glückwunschkarte weiter auf dem Weg durch Schleswig-Holstein
Kiel (ots) - KIEL. Auf ihrem Weg von Kiel nach Gudow hat die "Größte Glückwunschkarte Schleswig-Holsteins" fast die halbe Strecke zurückgelegt - und bereits über 1000 Menschen haben ihren Namenszug darauf verewigt. Am 28.9. (18 Uhr) wird die fünf Meter lange, 25 qm große und 350 Kilogramm schwere Karte von Innenstaatssekretär Ulrich Lorenz an die Jugendfeuerwehr Gudow (Kreis Herzogtum Lauenburg) übergeben, die nämlich kürzlich als 400. Jugendfeuerwehr in Schleswig-Holstein gegründet wurde.
Die Medien sind herzlich eingeladen, an den weiteren Stationen über diese außergewöhnliche PR-Aktion der Feuerwehren zu berichten (Tourplan s.u.).
Am Montag war die Riesen-Karte in Eckernförde, Rendsburg und Preetz zu Gast. In allen drei Fällen haben die jeweiligen Feuerwehren den Besuch der Karte begleitet und mit eigenen kleinen Aktionen unterstützt. In der Eckernförder Einkaufsstrasse wurden die Feuerwehrkameraden erneut von der NDR 1 Welle Nord begleitet, die in ihrem Nachmittagsprogramm wieder über die außergewöhnliche Tour berichtete. Auch Bürgermeisterin Susanne Jeske-Paasch kam extra aus dem Rathaus geeilt, um ihre Glückwünsche zu verewigen. Ihr Amtskollege Andreas Breitner in Rendsburg tat dasselbe, während die Karte dort auf dem gerade neu eingeweihten Schiffbrückenplatz stand. Viele Passanten nutzten die Chance, zum Stift zu greifen und ließen sich auch auf die Gespräche zum Thema "Ehrenamt und Feuerwehr" ein. So mancher "Aha-Effekt" war bereits mehrfach zu hören, wenn die Feuerwehrkameraden darüber berichteten, dass beispielsweise 1400 Freiwillige Feuerwehren und nur vier Berufsfeuerwehren im Land bestehen und dass die Freiwilligen dringend Nachwuchs brauchen. Für die Kinder war das Glücksrad ein Anziehungspunkt, bei dem es tolle Preise wie Fußbälle und Schlüsselanhänger zu gewinnen gab. In Rendsburg wurde sogar spontan ein neues Mitglied für die Jugendfeuerwehr geworben. Auf dem Preetzer Marktplatz begleitete die Jugendfeuerwehr Preetz die Aktion. In Rendsburg und Preetz liessen es sich die beiden zuständigen Kreiswehrführer Hans Lohmeyer (Rd-Eck) und Helmut Müller (Plön) sowie die beiden Kreisjugendfeuerwehrwarte Thorsten Weber und Manfred Mölich ebenfalls nicht nehmen, zu unterschreiben. Am Freitag (15.9.) tourte die Glückwunschkarte nach Husum, St. Peter-Ording und Heide. Auf dem Weg nach St. Peter-Ording musste die Crew des "Glückwunschkarten-Fahrzeuges" auch feuerwehrtechnisch tätig werden, als sie in Garding auf einen Verkehrsunfall zukam. Erste Hilfe, Absicherung und Notruf waren für die beiden Feuerwehrleute kein Problem und am Ende gab´s ein dickes Lob von der Polizei. Glücklicherweise wurde eine Person nur leicht verletzt. Mit einem richtig großen Event begleitete die Feuerwehr in St. Peter-Ording die Aktion und ließ alle Fahrzeuge der Wehr zu einer beeindruckenden Schau auffahren. In Nordfriesland wurde die Karte von Kreisbrandmeister Christian Albertsen und Kreis-Jugendfeuerwehrwart Björn Hufsky begrüßt. Auf ihrer weiteren Tour wird die überdimensionale Karte am Dienstag in Itzehoe, Glückstadt und Brunsbüttel erwartet. Am Mittwoch ist Pause, bevor es am Donnerstag nach Plön, Eutin und Burg / Fehmarn geht. (bau).
Die weiteren Stationen: Dienstag, 19. September Itzehoe, Berliner Platz / Breite Straße, 10 - 11 Uhr Glückstadt, Marktplatz, 13 - 14 Uhr Brunsbüttel, Rathausplatz, 15 - 16 Uhr
Donnerstag, 21. September Plön, Marktplatz (Fußgängerzone), 10 - 11 Uhr Eutin, Marktplatz, 12 - 13 Uhr Burg / Fehmarn, Marktplatz, 14:30 - 15:30 Uhr
Freitag, 22. September Norderstedt, An der Berliner Allee (Karstadt(, 10 - 11 Uhr Bad Segeberg, Möbel Kraft, 12 - 13 Uhr Grömitz, Kurpromenade, 15:30 - 16:30 Uhr
Montag, 25. September Elmshorn, Einkaufsstrasse, 10 - 11 Uhr Pinneberg, Dingstätte, 13 - 14 Uhr Halstenbek, 15 - 16 Uhr, Möbel Schulenburg
Dienstag, 26. September Lübeck, Rathausmarkt, 10 - 11 Uhr Bad Oldesloe, Hude, 13 - 14 Uhr Barsbüttel, Möbel Höffner, 15 - 16 Uhr
Donnerstag, 28. September Ratzeburg, Marktplatz, 16 - 17 Uhr Gudow, Feuerwehrhaus, 18 Uhr, Übergabe durch Staatssekretär Lorenz
Fragen zur Tour der Riesen-Glückwunschkarte beantwortet Ihnen Jugendreferent Holger Bauer unter der Nummer 0177 / 2745486.
Quelle: Pressemitteilung (jb)
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07.09.06 | FW-LFVSH: Größte Glückwunschkarte für die 400. Jugendfeuerwehr
Kiel (ots) - KIEL. Die Mitgliedschaft in einer Jugendfeuerwehr ist "in": Teamgeist, Spiel, Abenteuer und die Übernahme von gesellschaftlicher Verantwortung werden auf einzigartige Weise gepaart mit einer feuerwehrtechnischen Grundausbildung. Knapp 10.000 junge Schleswig-Holsteiner zwischen 10 und 16 Jahren gehören einer Jugendfeuerwehr an. Neben dem Erlernen der sozialen Kompetenz stellen diese Ehrenamtlichen den Nachwuchs für die Freiwilligen Feuerwehren im Lande sicher.
Die Gründung der 400. Jugendfeuerwehr in Schleswig-Holstein in der Gemeinde Gudow (Kreis Herzogtum Lauenburg) ist daher Anlass für den Landesfeuerwehrverband Schleswig-Holstein, einen ganz besonderen Glückwunsch nach Gudow zu schicken: Die "Größte Glückwunschkarte Schleswig-Holsteins" wird am
Dienstag, dem 12. September 2006 (8:40 Uhr)
am Gästehaus der Landesregierung (Niemannsweg) von Ministerpräsident Peter Harry Carstensen signiert und auf die Reise geschickt. Mit dabei sind auch Landesbrandmeister Uwe Eisenschmidt, Landes-Jugendfeuerwehrwart Hauke Ohland sowie Mitglieder der Kieler Jugendfeuerwehren. Von dort geht es zum Landeshaus, wo die Karte um 10 Uhr auf der Kiellinie von den Mitgliedern des Kabinetts, den Staatssekretären und anderen Ehrengästen unterschrieben wird. Weitere Stationen an diesem Tag sind die Schevenbrücke / Holstenplatz in Kiel (12 - 13 Uhr) und der Großflecken in Neumünster (15 - 16 Uhr). Zu allen Terminen sind die Medien herzlich eingeladen.
Die Karte hat beeindruckende Dimensionen: 5 Meter lang, 25 qm groß und rund 350 Kilogramm schwer. Transportiert wird sie auf einem dreiachsigen Feuerwehr-LKW der Berufsfeuerwehr Kiel. Ehe sie am Donnerstag, dem 28. September (18 Uhr) von Innenstaatssekretär Ulrich Lorenz an die Jugendfeuerwehr Gudow übergeben wird, absolviert sie eine Tour durch Schleswig-Holstein und macht an insgesamt 28 Stationen halt. In Fußgängerzonen, auf Strandpromenaden oder Marktplätzen können die Bürgerinnen und Bürger Schleswig-Holsteins ihre Glückwünsche auf der Karte verewigen. Die örtlichen Feuerwehren beteiligen sich mit Aktionen, Spielen und Informationen. An einem Glücksrad können Kinder tolle Preise gewinnen. An zahlreichen Stationen werden zudem Personen des öffentlichen regionalen Lebens, wie z.B. Landräte und Bürgermeister teilnehmen.
Anbei finden Sie den Tourplan der "Glückwunschkarte". Wir laden die Vertreter der Medien ein, auch die Termine vor Ort zu begleiten. Für Rückfragen steht Ihnen Landes-Jugendreferent Holger Bauer unter der Nummer 0177 / 2745486 oder 0431 / 6032195 jederzeit zur Verfügung.
Dienstag, 12. September Kiel, Holstenbrücke, 12 - 13 Uhr Neumünster, Großflecken, 15 - 16 Uhr
Mittwoch, 13. September Schleswig, Einkaufsstraße, 10 - 11 Uhr Flensburg, Nicolaistraße, 13 - 14 Uhr Glücksburg, Schinderdamm, 15 - 16 Uhr
Freitag, 15. September Husum, Großstraße, 10 - 11 Uhr St.-Peter-Ording, Dorf, 13 - 14 Uhr Heide, Marktplatz, 15 - 16 Uhr
Montag, 18. September Eckernförde, Rathausmarkt, 10 - 11 Uhr Rendsburg, Schiffbrückenplatz, 13 - 14 Uhr Preetz, Marktplatz, 15:30 -16:30 Uhr
Dienstag, 19. September Itzehoe, Berliner Platz / Breite Straße, 10 - 11 Uhr Glückstadt, Marktplatz, 13 - 14 Uhr Brunsbüttel, Rathausplatz, 15 - 16 Uhr
Donnerstag, 21. September Plön, Marktplatz (Fußgängerzone), 10 - 11 Uhr Eutin, Marktplatz, 12 - 13 Uhr Burg / Fehmarn, Marktplatz, 14:30 - 15:30 Uhr
Freitag, 22. September Norderstedt, An der Berliner Allee (Karstadt(, 10 - 11 Uhr Bad Segeberg, Möbel Kraft, 12 - 13 Uhr Grömitz, Kurpromenade, 15:30 - 16:30 Uhr
Montag, 25. September Elmshorn, Mühlenstraße / Wedenkamp, 10 - 11 Uhr Pinneberg, Dingstätte, 13 - 14 Uhr Halstenbek, 15 - 16 Uhr, Möbel Schulenburg
Dienstag, 26. September Lübeck, Rathausmarkt, 10 - 11 Uhr Bad Oldesloe, Hude, 13 - 14 Uhr Barsbüttel, Möbel Höffner, 15 - 16 Uhr
Donnerstag, 28. September Ratzeburg, Marktplatz, 16 - 17 Uhr Gudow, Feuerwehrhaus, 18 Uhr, Übergabe durch Staatssekretär Lorenz
Quelle: Pressemitteilung (jb)
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31.08.06 | Artikel aus dem "Probsteier" - Ausgabe Nr. 35:
Jubiläumsfeier mit Umzug, Granitplatte und Ehrenkreuz
rb. „Heikendorf kann stolz sein auf diese Wehr.“ Das sagte Kreispräsident Werner Kalinka in seiner Begrüßungsrede auf dem Festkommers zum 125-jährigen Bestehen der Freiwilligen Feuerwehr Neuheikendorf. Mit einer Fahne des Kreises Plön dankte er der Wehr. Marc Wiens moderierte die Festveranstaltung. Annähernd 600 Gäste frequentierten die Festhalle und beglückwünschten mit viel Beifall die Freiwillige Feuerwehr Neuheikendorf zu ihrem Jubiläum.
Bürgermeister Arnold Jesko betonte, dass diese Wehr unter Leitung von Wehrführer Horst Hinz sich zu einer modernen technisch gut ausgestatteten Feuerwehr entwickelt hat. Im Namen des Landesbrandmeisters Uwe Eisenschmidt überreichte er Horst Hinz für 40 Jahre treue Dienste in der Wehr das Goldene Ehrenkreuz des Feuerwehrverbandes Schleswig-Holstein. Eine weitere hohe und seltene Auszeichnung gab es von Oberregierungsrätin Claudia Lindemann in Vertretung des Innenministeriums für den Hauptbrandmeister: die Silberne Glocke des Landes Schleswig-Holstein - unterzeichnet vom Ministerpräsidenten Peter Harry Carstensen und Innenminister Dr. Ralf Stegner.
Die Abordnung der Wiebelsbacher Partnerwehr bedachte die Neuheikendorfer Freiwillige Feuerwehr mit einer 120 mal 60 Zentimeter großen Granitplatte mit den eingemeißelten Schriftzügen: 125 Jahre FF Neuheikendorf - 25 Jahre Partnerschaft Freiwillige Feuerwehren Wiebelsbach - Neuheikendorf 1981-2006.
Kreiswehrführer Helmut Müller dankte Horst Hinz für seine langjährigen Verdienste in der Wehr mit einer Florianmedaille, während die Freiwillige Feuerwehr Altheikendorf ihm mit einem historischen Strahlrohr gratulierte. Beendet wurde der Festkommers mit Tanz vom Plattenteller mit Charly`s Disco und einem halbstündigen großen Höhenfeuerwerk.
Der über einen Kilometer lange Umzug von der Festwiese durch Neuheikendorf am Samstag wurde von Brandmeister Roland Knoth angeführt und durch Festwagen von befreundeten Wehren, Vereinen, Verbänden und Gruppen begleitet. Die Feuerwehrkapellen Gadendorf und Laboe sowie der Spielmannszug Kronshagen umrahmten den Festumzug, der von Hunderten Zuschauern mit viel Beifall bedacht wurde. Das bunte Programm auf der Festwiese zeigte eine Aufstellung von Feuerwehrfahrzeugen. Dazu gab es Live Musik von Outfield Westwood und dem Musikzug der FF Laboe. Mit dem Platzkonzert Die Nordländer, einem Festball im Festzelt mit der Joachim Prechtl Tanz und Galaband sowie Show-Einlagen, einem Ökumenischen Gottesdienst und Frühshoppen mit der Bigband des Gymnasiums Heikendorf endete das dreitägige Festprogramm.
Quelle: www.probsteier.de (jb) | |
28.08.06 | Mit einem Gottesdienst sowie einem Konzert der Big Band des Heinrich-Heine Gymnasium gingen am Sonntag, den 27. August 2006 die Feierlichkeiten zum 125-jährigen Bestehen der Freiwilligen Feuerwehr Neuheikendorf zu Ende.
Bereits die beiden Tage zuvor hatte die Feuerwehr Neuheikendorf....
Lesen Sie weiter in der OnlineChronik mit vielen Bildern. (jb)
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28.08.06 | Artikel aus den Kieler Nachrichten vom 28.08.06:
Am Anfang war der Handdruck
Heikendorf – Mit einem dreitägigen Festprogramm feierte die Neuheikendorfer Feuerwehr am Wochenende ihr 125-jähriges Bestehen. Den Schlusspunkt setzte gestern die Bigband des Heine-Gymnasiums, die nach einem Freiluft-Gottesdienst beim musikalischen Frühschoppen aufspielte. Begonnen hatten die Feierlichkeiten bereits am Freitagabend im Festzelt mit einem Jubiläumskommers und rund 550 geladenen Geburtstagsgästen.
Die Liste der Ehrengäste, die Ortswehrführer Horst Hinz und Heikendorfs Gemeindewehrführer Hugo Schneekloth dabei verlasen, war dem Anlass entsprechend ebenso lang wie die Anzahl der Grußworte. Da wurde etwa betont, dass Heikendorf "stolz sein kann auf diese Wehr", war von einer "leistungsfähigen Truppe" die Rede, von toller Kameradschaft. Und immer wieder wurde in den Ansprachen auch die mittlerweile seit 25 Jahren bestehende Partnerschaft zur hessischen Feuerwehr Wiebelsbach herausgestellt, die mit einer größeren Delegation zum Neuheikendorfer Jubiläum angereist war.
In seiner Festrede ließ der frühere Heikendorfer Bürgervorsteher Uwe Scharrel die Entwicklung der 1881 in Kählers Gasthof auf Initiative von Johann Möller gegründeten Feuerwehr Revue passieren. Mit Steigerleitern, Patschen, Leinen und einer Handdruck-Kastenspritze ging es in den Anfangsjahren zum Brandeinsatz. Heute gehört eine hochmodernes Hilfeleistungs-Löschfahrzeug vom Typ "HLF 20/16", das erst vor knapp einem Jahr in Dienst gestellt wurde, zur Ausrüstung der Wehr.
Seit 40 Jahren aktiv für die Neuheikendorfer Feuerwehr im Einsatz ist Wehrführer Horst Hinz. Bürgermeister Arnold Jesko überreichte ihm im Rahmen des Kommers' dafür das Brandschutzehrenzeichen in Gold. Hinz, der bereits 26 Jahre lang die Truppe führt, nahm die vielen Lobreden der Gäste speziell auch auf seine Person für die gesamte Löschtruppe entgegen. "Ohne seine Kameraden ist der Wehrführer ein Nichts", so Hinz.
Zu den Höhepunkten der Jubiläumsfeierlichkeiten zählte neben einem Feuerwerk, das am späten Freitagabend trotz Regens problemlos gezündet werden konnte, insbesondere auch tags darauf der große Festumzug. Zahlreiche Vereine und Nachbarwehren hatten sich in den Umzug eingeklinkt, der musikalisch vom Musikzug aus Gadendorf, der Laboer Feuerwehrkapelle und dem Spielmannszug aus Kronshagen begleitet wurde. uhl
Quelle: www.kn-online.de (jb)
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