| Datum | News | mehr | 25.01.07 | Feuerwehr warnt vor dem Betreten der Eisflächen
Die Feuerwehren warnen eindringlich vor dem Betreten von Eisflächen. Die geringen Minusgrade der vergangenen Tage garantieren nicht, dass die Eisflächen - dazu gehören auch überflutete Äcker und Wiesen - betreten werden können, warnt der Landesfeuerwehrverband Schleswig-Holstein.
Im aktuellen Fall kam es bereits zu einem tragischen Unglücksfall mit tödlichem Ausgang in Brügge, Kreis Rendsburg-Eckernförde. In einem zweiten Fall konnten Kinder gerade noch rechtzeitig gerettet werden.
Die Feuerwehr gibt folgende eindringliche Hinweise:
- Keine Eisflächen betreten, die nicht öffentlich freigegeben worden sind (Ordnungsamt oder städtisches Grünflächenamt) - Eltern sollten ihre Kinder darauf hinweisen, wenn das Eis noch nicht tragfähig ist - Ausländische Mitbürger auf nicht tragfähige Eisflächen hinweisen - Keine Eisflächen in der Nähe von Wassereinläufen und Fließgewässer betreten - Bei der Rettung von im Eis eingebrochenen Personen sich selbst nicht unnötig in Gefahr begeben - Bei der Rettung möglichst eine Leiter, Rettungsring, Jacken oder Hosengürtel benutzen - Im Eis eingebrochene Personen sollen sich nach Möglichkeit wenig bewegen, solange sie sich im Wasser an der Eis-Abbruchkante befinden - Gerettete Personen in Wolldecken oder Jacken einhüllen wegen der Gefahr der Unterkühlung - So schnell wie möglich die Feuerwehr über den Notruf 112 alarmieren -Genauen Einsatzort beschreiben -Was ist passiert -Warten auf Rettungs- und Einsatzkräfte
Der Landesfeuerwehrverband ist die Vereinigung der im Brandschutz Tätigen. Er vertritt die Interessen der rund 60 100 Mitglieder in 1 410 Freiwilligen Feuerwehren, 4 Berufsfeuerwehren, 30 Werk- und Betriebsfeuerwehren und über 400 Jugendfeuerwehren. (Quelle: Pressemitteilung) (wal) | |
24.01.07 | Jugendfeuerwehr Heikendorf hat Nachwuchssorgen.
Auf der gestrigen Jahreshauptversammlung der JF wurden vier Jungfeuerwehrleute in die Gemeindewehr überstellt. Dadurch besteht die JF zur Zeit nur noch aus 14 Jungen und 2 Mädchen. "Wir müssen wieder zwischen 20 und 25 Mitglieder haben", sagte Jens Willrodt.
Bericht und Bilder in der OnlineChronik (jb)
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21.01.07 | Die Entscheidung der Gemeinde ist gefallen. Am 19.01.07 wurde die Fahrzeugübergabe in Neu- und Altheikendorf abgeschlossen.
Das Löschgruppenfahrzeug LF 8 der ehemaligen Ortswehr Schrevenborn hat seinen Dienst bei der Ortswehr Neuheikendorf aufgenommen.
Das Fahrzeug wurde seit dem 14.12.06 vorübergehend bis zur Entscheidung der Gemeinde im "Haus der Sicherheit" untergebracht, da der Mietvertrag vom Gerätehaus Schrevenborn zum 31.12.06 endete und das LF 8 dort nicht mehr bleiben konnte.
Da im Feuerwehrhaus Neuheikendorf kein weiterer Stellplatz zur Verfügung steht, wurde beschlossen das Tragkraftspritzenfahrzeug (TSF) zur Ortswehr Altheikendorf zu überstellen.
Die Rubrik "Fuhrpark" wird in den nächsten Tagen aktualisiert. (jb)
| Infos zur ehemaligen FF Schrevenborn |
20.01.07 | Beim gestrigen Preisskat im Feuerwehrhaus Neuheikendorf konnte die Ortswehr Altheikendorf wieder als Sieger aus dem Rennen gehen.
1. Platz - FF Altheikendorf 2. Platz - FF Mönkeberg 3. Platz - FF Neuheikendorf 4. Platz - FF Schönberg 5. Platz - FF Schönkirchen 6. Platz - FF Tökendorf
Die freiwilligen Feuerwehren Altheikendorf, Neuheikendorf, Mönkeberg, Schönberg, Tökendorf und Schönkirchen treffen sich regelmäßig in den Wintermonaten um Preisskat zu spielen. Fünf Mitspieler pro Wehr sind anwesend. Die besten drei Einzelergebnisse einer Wehr werden summiert. Dadurch ensteht die Gesamtpunktzahl einer Wehr. Die beste Wehr erhält den Wanderpokal und die 10 besten Einzelspieler erhalten jeweils einen Preis. Es werden zwei Runden gespielt. 32 Spiele pro Runde am Vierertisch und 24 am Dreiertisch.
Der nächste Preisskat findet am 9. März 2007 in Mönkeberg statt. (jb)
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19.01.07 | Sturmeinsätze im Zuge des Sturms „Kyrill“
Heikendorf (SH) – Das angekündigte Sturmtief „Kyrill“ bescherte der Altheikendorfer Feuerwehr am gestrigen Abend 4 Einsätze:
19:52 Uhr – 20:05 Uhr Im Buurvagt wurde ein Gehweg abgesperrt, nachdem Dachpfannen vom Dach geweht wurden.
20:23 Uhr – 20:39 Uhr Im Laboer Weg wurde nach herabfallenden Dachpfannen der Fenster-/Hofbereich eines Gebäudes abgesichert.
20:34 Uhr – 21:29 Uhr Im Hohrott stürzte ein Baum auf ein Gebäudedach und beschädigte dabei ca. 10 Dachpfannen. Der Baum wurde mit Motorkettensägen zersägt und vom Dach genommen.
20:48 Uhr – 21:07 Uhr In der Konsul-Lieder-Allee versperrte ein umgestürzter Baum die Fahrbahn. Er wurde mit Motorkettensägen zersägt, die Fahrbahn wurde geräumt.
Menschen kamen bei diesen Einsätzen nicht zu Schaden.
Einsatzleiter: HBM J. Zuleger
Eingesetzte Kräfte: FF Altheikendorf - Tanklöschfahrzeug (TLF 16/25), Löschgruppenfahrzeug 1 (LF 8), Löschgruppenfahrzeug 2 (LF 8)
(jb)
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19.01.07 | FW-LFVSH: "Kyrill" bescherte Feuerwehren rund 1000 Einsätze. Ein Feuerwehrmann wurde schwer verletzt
Kiel (ots) - (Kiel) Ein schwer verletzter Feuerwehrmann und rund 1000 Hilfeleistungs- und Unwettereinsätze sind die Einsatzbilanz (06:00 Uhr) der Feuerwehren in Schleswig-Holstein.
Die befürchteten großen Schadenslagen blieben glücklicherweise aus. Bei der überwiegenden Zahl der Einsätze handelte es sich um das Beseitigen umgewehter Bäume oder abgebrochener Äste sowie das Lenzen überschwemmter Strassen und volgelaufener Keller.
Ein Feuerwehrmann in Klein Timdorf, bei Bad Malente (Kreis Ostholstein) wurde bei Aufräumarbeiten von einem größeren herunterstürzenden Ast getroffen und mit Rippenbrüchen ins Krankenhaus eingeliefert.
In Norderstedt (Kreis Segeberg) riss der Orkan rund 60 Quadratmeter Dachfläche eines Gebäudes im Industriegebiet herunter. Die Feuerwehr musste das Gebäude sichern.
In Lübeck-Niendorf stürzte ein Baum auf einen Pferdestall. Drei Pferde konnten hier durch die Feuerwehr gerettet werden. Auf dem Dach der Lübecker Marienkirche lösten sich einige Dachplatten. Hier konnte die Feuerwehr nur die Absperrung durch die Polizei veranlassen. Die losen Dachplatten der Marienkirche waren mit der 32 Meter langen Feuerwehrdrehleiter nicht erreichbar.
In Flintbek (Kreis Rendsburg-Eckernförde) riss der Orkan ein Loch in die Tennishalle. Die Feuerwehr konnte nicht tätig werden, da der Sturm ein Besteigen des Daches aus Sicherheitsgründen unmöglich machte.
Quelle: Pressemitteilung (jb)
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18.01.07 | Kiel (ots) - Das Orkantief Kyrill zieht derzeitig über Schleswig-Holstein hinweg. Bisher wurden keine Personen verletzt. Es gibt lediglich Sachschäden zu verzeichnen.
Zur zeit befinden sich Polizei und Feuerwehr im Dauereinsatz - umgestürzte Bäume, abgeknickte Äste sowie überflutete Fahrbahnen behindern den Verkehr.
Daher eine Bitte an die Bevölkerung:
Wenn es nicht unbedingt erforderlich ist, sollte auf Fahrten mit dem PKW verzichtet werden.
Verlassen Sie während des Unwetters das Haus möglichst nicht.
Informieren Sie sich regelmäßig über die aktuelle Wetterentwicklung über die Medien.
Nicht jeder abgebrochene Ast oder schräge stehender Baum, der nicht Leib oder Leben gefährdet, erfordert den Einsatz von Polizei und Feuerwehr.
In Notfällen gehen Sie über die bekannte Notrufnummer 112 und nutzen Sie den Polizeiruf 110.
Quelle: Pressemitteilung (jb)
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18.01.07 | Feuerwehren sind auf Orkantief „Kyrill“ vorbereitet Bevölkerung sollte Wälder und Alleen meiden / 112 für Notfälle freihalten 17.01.2007, Orkanartige Böen, Dauerregen und Gewitter drohen: Die Feuerwehren sind vorbereitet auf das Orkantief „Kyrill“, das nach amtlichen Warnungen in Größenordnung und Schadenspotenzial dem Orkan „Jeanett“ vom Oktober 2002 entsprechen könnte. Der Deutsche Feuerwehrverband (DFV) appelliert an die Bevölkerung, besonders folgende Vorsichtsregeln zu beachten:
• Verlassen Sie während des Unwetters das Haus möglichst nicht. • Meiden Sie Wälder und Alleen – nicht nur während, sondern auch nach dem Orkan. Instabile Bäume und herabfallende Äste gefährden Sie auch in den Stunden danach. • Stellen Sie Fahrzeuge vorausschauend und sicher ab. • Schützen Sie Keller und Niedergänge rechtzeitig vor eindringendem Wasser, wenn Überflutungsgefahr besteht. • Achten Sie darauf, dass Rückschlagventile im Keller funktionsfähig sind.
Allgemein gilt: Melden Sie Gefahrenstellen und Schäden, bei denen Sie Hilfe brauchen, unter der Notrufnummer 112. Bitte halten Sie die Telefonleitungen während eines Unwetters für Notfälle frei und melden Sie Schäden, von denen keine akute Gefahr ausgeht, erst nach dem Ende des Unwetterschubes
Quelle: Pressemitteilung vom Deutschen Feuerwehrverband (jb)
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12.01.07 | FW-LFVSH: "Franz" bescherte Feuerwehren rund 250 Einsätze
Kiel (ots) - Das Sturmtief "Franz" bescherte den Einsatzkräften der Feuerwehren in Schleswig-Holstein viel Arbeit. Rund 250 witterungsbedingte Einsätze wurden, teilweise bis in die frühen Morgenstunden, abgearbeitet.
Nach vorliegenden Informationen wurden keine Bürger oder Feuerwehrleute verletzt.
Bei der überwiegenden Zahl der Einsätze handelt es sich das Beseitigen umgewehter Bäume und abgeknickter Äste.
Eine Bitte der Feuerwehren: Nicht jeder abgebrochene Ast oder schräge stehender Baum, der sich nicht im Gefahrenbereich für Leib und Leben befindet, erfordert den Einsatz der Feuerwehren. Hier kann Selbsthilfe oder die Beseitigung des Schadens nach einem Unwetter, die Arbeit der Feuerwehrkräfte sehr entlasten.
Die Unwetter-Tipps der Feuerwehren:
- Informieren Sie sich über die aktuelle Wetterentwicklung regelmäßig aus Rundfunk, Fernsehen oder Internet. - Sichern Sie Gegenstände auf Terrassen, Balkonen und in Gärten, wenn diese sich nicht in Gebäude bringen lassen. Stellen Sie auch Fahrzeuge vorausschauend und sicher ab. - Reinigen Sie die Wasserabläufe auf Ihrem Grundstück oder an den Dachrinnen - Suchen Sie bei Unwetter sofort ein festes Gebäude auf. Meiden Sie Wälder.
- Melden Sie Unfälle und Brände über die Notrufnummer 112. Bitte halten Sie die Notrufleitungen während eines Unwetters für wirkliche Notfälle frei und melden Sie Schäden, von denen keine akute Gefahr ausgeht, erst nach Ende des akuten Unwetterschubes.
Quelle: Pressemitteilung (jb)
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07.01.07 | Am 4.12.06 wurde die FF Heikendorf zur nachbarschaftlichen Löschhilfe durch die FF Schönkirchen angefordert. Durch den schnellen Einsatz der Wehren Schönkirchen, Altheikendorf, Neuheikendorf, Flüggendorf und Raisdorf konnte Schlimmeres verhindert werden. Auf der Homepage der FF Schönkirchen sind nun Fotos vom Einsatzort verfügbar. (jb) | Fotos zu diesem Einsatz |
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