| Datum | News | mehr | 06.03.07 | Leitstellen-Umzug beschlossene Sache
Das Ende der Rettungsleitstelle des Kreises Plön in der Kreisverwaltung ist besiegelt, zumindest aus Plöner Sicht. Der Kreistag hatte dem öffentlich-rechtlichen Vertrag über die Einrichtung einer integrierten Regionalleistelle Mitte in Kiel zustimmt. Vertragspartner sind der Kreis Rendsburg-Eckernförde und die Landeshauptstadt Kiel, die dem Abkommen noch zustimmen müssen. Die Mitarbeiter, die bislang in Plön beschäftigt waren, finden ihren Arbeitsplatz künftig in Kiel. Von dort werden dann die Einsätze von Rettungsdienst und Feuerwehren in den drei Regionen koordiniert. [...] jac
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Ende des Jahres ziehen die sechs Mitarbeiter der Plöner Rettungsleitstelle bei ihren Kollegen in Kiel ein. Wer dann Feuerwehr oder Notarzt über "112" anfordern will, landet bei der neuen Großleitstelle, die die Einsätze in den Kreisen Plön, Rendsburg-Eckernförde und Kiel koordiniert. Die Zusammenlegung der Leitstellen war bislang ein kurviger Prozess, wie der zuständige Fachbereichsleiter, Olaf Dreher, im Sozialausschuss am Mittwoch erläuterte. Der einstige Partner Neumünster stieg aus dem Projekt aus. Der Neubau einer Leitstelle wurde verworfen. Die Lösung: In der Kieler Leitstelle werden einfach zusätzliche Arbeitsplätze montiert, auf denen die Mitarbeiter der Kreise nun Platz nehmen. Die günstigste Variante für alle. Die Plöner Leitstelle stammt aus dem Jahr 1991. Die Technik und die Räumlichkeiten sind veraltet und hätten eigentlich erneuert werden müssen. Diese Kosten spart der Kreis durch die Zusammenlegung, auch wenn er den Unterhalt der dortigen Leitstelle anteilig mittragen muss. Noch bevor der Funkverkehr von Feuerwehr und Polizei auf digital umgestellt wird, greift die neue Technik für die stille Alarmierung der Feuerwehrkräfte. Damit kommen demnächst nicht unerhebliche Kosten auf die Städte und Gemeinden zu. Nach Angaben von Ordnungsamtsleiter Harald Koopmann kostet ein digitaler Empfänger rund 250 Euro. Allerdings wird die Hälfte der Summe aus der Feuerschutzsteuer beglichen. hjs
Quelle: www.kfv-ploen.de (jb)
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23.02.07 | Kindergarten bekommt Rauchmelder
Feuerwehr, Schornsteinfeger und Provinzial übergeben Rauchmelder an Kindergarten. (wal) | Rauchmelder retten Leben |
21.02.07 | Artikel aus dem Probsteier vom 22.02.07:
Jens Willrodt zum neuen Gemeindewehrführer gewählt.
rb. Heikendorf. Nach Abwicklung der üblichen Regularien wurde auf der Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Heikendorf Feuerwehr-Jugendwart Jens Willrodt (43) mit 47 Ja-Stimmen für sechs Jahre zum neuen Gemeindewehrführer gewählt. OLM Jens Willrodt löst Gemeindewehrführer Hugo Schneekloth ab, der aus Altersgründen nach 21 Jahren das Amt abgibt. HLM Klaus Sydow (56), der sich ebenfalls für den Posten bewarb, erhielt 44 Ja-Stimmen.
Jens Willrodt trat 1974 in die Jugendwehrwehr ein und hatte im Laufe der Jahre mehrere Funktionen in der Heikendorfer Feuerwehr inne. 1988 wurde er Gruppenführer und seit 1990 leitet er die Jugendwehr Heikendorf. In seiner Vorstellungsrede betonte er unter anderem, weiterhin die gute Kameradschaft zu fördern, ein schlagkräftiges Fahrzeugkonzept zu erstellen und auch die Nachwuchsförderung kräftig vorantreiben.
Bürgermeister Rolf-Werner Peters überbrachte die Grüße der Gemeinde und versprach Willrodt seine volle Unterstützung. Auch Amtsdirektor Michael Koops und Amtswehrführer Peter Göllner gratulierten Jens Willrodt zu seiner Wahl zum neuen Gemeindewehrführer und hoben den freiwilligen Einsatz der Wehren vor Ort am Brandherd besonders hervor. Es ist ein freiwilliger Dienst, den die Männer und Frauen Tag und Nacht für den Bürger leisten und dabei ihr Leben auf`’s Spiel setzen.
Löschmeister Holger Steen wurde von Bürgermeister Rolf-Werner Peters, in Vertretung des Innenministers Dr. Ralf Stegner, für 25 Jahre treue Dienste in der Wehr mit dem Brandschutzehrenzeichen am Bande in Silber ausgezeichnet. Stephan Utecht wurde zum Oberfeuerwehrmann befördert. Altbürgermeister Arnold Jesko erhielt als Dank für seine stetige Unterstützung der Heikendorfer Feuerwehr von Gemeindewehrführer Hugo Schneekloth ein Geschichtsbuch über den Brandschutz im Kreis Plön und einen Blumenstrauß.
Die Mitgliederzahl beider Wehren beträgt 96 Aktive. Die Jugendfeuerwehr hatte am Jahresende 20 Mitglieder. Die Wehren sind 2006 80-mal ausgerückt. Es mussten ein Großbrand, zwei Mittelbrände, sechs Kleinbrände, zwei Entstehungsbrände und ein KFZ-Brand gelöscht werden. Dazu kommen diverse Sturmeinsätze, Tiere in Not und ein Verkehrsunfall mit Todesfolge.
Quelle: Probsteier (jb) | |
19.02.07 | Bericht aus den Kieler Nachrichten vom 19.02.07:
Das war eine knappe Entscheidung
Jens Willrodt übernimmt das Amt des Gemeindewehrführers
Heikendorf – Der demnächst anstehende Wechsel an der Spitze der beiden Heikendorfer Feuerwehren ist eingeläutet. Jens Willrodt wird das Amt des Gemeindewehrführers übernehmen. In geheimer Wahl konnte sich der Altheikendorfer Kandidat knapp mit 47:44 Stimmen gegen seinen Mitbewerber Klaus Sydow aus Neuheikendorf durchsetzen.
Der 43-jährige Oberlöschmeister Willrodt tritt damit die Nachfolge des altersbedingt ausscheidenden Hugo Schneekloth an, der 21 Jahre lang die Geschicke der bis zur Auflösung der Schrevenborner Ortswehr Ende vergangenen Jahres insgesamt drei Heikendorfer Feuerwehren bestimmt hatte. „Das Jahr 2006 wird in die Geschichte der Gemeindefeuerwehr eingehen“, blickte Schneekloth in seinem letzten Jahresbericht neben der Auflösung unter anderem auch auf die 125-Jahr-Feier der Neuheikendorfer Löschtruppe und 80 Alarmierungen zurück. Mit einem Aktivenstand von 95 Feuerwehrmännern und -frauen, darunter 22 Tages-Einsatzkräfte und 43 Atemschutzträger (nur zwölf allerdings am Tag verfügbar), kann sich Heikendorfs Noch-Gemeindewehrchef ruhigen Gewissens in den Feuerwehr-Ruhestand verabschieden.
Jens Willrodt nannte eine intensivere Zusammenarbeit der beiden Ortswehren und die Aufstellung eines „gemeinsamen Fahrzeug-Konzeptes“ als Schwerpunkte seiner künftigen Arbeit.
Mit dem Brandschutzehrenzeichen in Silber für 25 Jahre aktiven Dienst zeichnete Bürgermeister Rolf-Werner Peters den Neuheikendorfer Kameraden Holger Steen aus. Zum Oberfeuerwehrmann beförderte Hugo Schneekloth in einer seiner letzten Amtshandlungen Stefan Utecht aus Altheikendorf. uhl
Quelle: Kieler Nachrichten (jb)
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16.02.07 | Heikendorf hat einen neuen Gemeindewehrführer
Heute abend fand die Jahreshauptversammlung der Gemeindewehr in Kählers Gasthof statt. Der wichtigste Punkt auf der Tagesordnung war die Wahl eines neuen Gemeindewehrführers. Hugo Schneekloth kanditierte nicht mehr zur Wahl.
Bericht mit Bildern in der OnlineChronik. (jb)
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10.02.07 | Eine Ära geht zu Ende - Ein neues Zeitalter ist angebrochen
Nach 27 jähriger Amtszeit stellte Ortswehrführer Horst Hinz sein Amt zur Verfügung. Für Ersatz wurde rechtzeitig gesorgt und mit Roland Knoth ein würdiger Nachfolger gefunden. So war es auch keine Überraschung, das er auf der gestrigen Jahreshauptversammlung der Ortswehr Neuheikendorf ohne Gegenstimme von der Wehr gewählt wurde. Ihm folgt Jörg Kleinfeld an die Spitze der Wehr.
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08.02.07 | Bericht aus den Kieler Nachrichten vom 08.02.07:
Besonders reizvoll ist die Kameradschaft
Neuheikendorfer Wehrführer kandidiert nach 27 Jahren nicht mehr
Heikendorf - In Neuheikendorf geht am Sonnabend eine Ära zu Ende: 27 Jahre lang leitete Wehrführer Horst Hinz die Feuerwehr Neuheikendorf. Jetzt tritt der knapp 60-Jährige nicht erneut an. Zum Nachfolger wird am Sonnabend voraussichtlich Roland Knoth, 43, gewählt.
In seiner Rückschau sagt Hinz, dass es in all den Jahren nie großen Streit in der Wehr gegeben habe. Das Geheimnis des Erfolges: "Ich hatte immer gute Vorstandsmitglieder." Und vom Vorgänger Heinz Müller hatte "ich eine intakte Wehr übernommen".
Insgesamt ist der Nebenerwerbslandwirt, der in Schönberg als Ausbilder mit Arbeitslosen sein Geld verdient, bereits seit 41 Jahren in der Wehr aktiv. Begonnen hatte seine Feuerwehr-Karriere beim damaligen ABC-Löschzug, bei dem er auch seinen Wehrersatzdienst ableistete. Als er dann im zarten Alter von 32 Jahren zum Wehrführer gewählt wurde, da reichten die Gefahrgut-Lehrgänge natürlich nicht aus, da musste der Wehrführer erstmal die ganzen Brandschutz-Lehrgänge nachholen.
In Hinz’ Amtszeit fällt die Öffnung der Wehr für Frauen. Als die Frauen-Frage in den 80er-Jahren diskutiert wurde, da zögerte der Wehrführer noch. Zumindest war klar: Es sollte nicht eine einzelne Frau zur Männer-Truppe stoßen, wenn schon, eine Gruppe von Frauen. Das Thema ist inzwischen Geschichte: Wie selbstverständlich arbeiten derzeit sieben Frauen mit den 36 aktiven Männern in der Wehr zusammen.
Was ist so reizvoll am Amt des Wehrführers? "Die Kameradschaft", antwortet Hinz, "und die Geselligkeit im Ort, an der die Wehr mit vier Festen jährlich einen großen Anteil hatte". Dass die Zeiten sich ändern, ist inzwischen aber auch an den Festen abzulesen: Klassiker wie Maskerade, Frühlingsfest, Schweinebratenfest oder Herbstball sind passee; stattdessen lädt die Wehr zur "Beachparty" im Winter und zum "Halloween-Fest" im Herbst ein.
Wenn Horst Hinz nach seinen größten Einsätzen gefragt wird, dann verlässt er Neuheikendorf. Denn in besonderer Erinnerung sind das Großfeuer im Schönberger Ferienzentrum Holm und der Brand bei Vöge & Wiese in Laboe geblieben. Zu den bleibenden Eindrücken, die Wehrführer Horst Hinz hinterlässt, dürfte übrigens auch die Partnerschaft mit der Wehr in Wiebelsbach gehören, die in seiner Amtszeit begann, und die immer noch lebendig ist.
Mit dem Wehrführer verlässt übrigens ein weiteres lang gedientes Mitglied den Vorstand: Auch Schriftführer Rainer Knorrek, 60, scheidet nach 22 Jahren in der Führungsriege aus. Horst Hinz, soviel steht fest, wird der Heikendorfer Wehr als Stellvertreter des Gemeindewehrführers noch mindestens drei Jahre erhalten bleiben.
Quelle: Kieler Nachrichten (jb)
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05.02.07 | Indoor-Beachparty wieder ausverkauft
Auch die dritte Auflage der Indoor-Beachparty im Neuheikendorfer Feuerwehrhaus war wieder gänzlich ausverkauft und das schon vor Jahresfrist. Durch die hohe Zahl an Voranmeldungen musste man garnicht mehr in den Vorverkauf gehen. ...
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03.02.07 | Jahreshauptversammlung der Ortswehr Altheikendorf
Die Jahresstatistik für 2006 weist 77 Einsätze auf: 13 Feuer, 26 technische Hilfeleistungen, 3 Fehlalarme Brandmeldeanlagen sowie 35 sonstige Einsätze. Die Kameraden leisteten insgesamt 9436 ehrenamtliche Arbeitsstunden im vergangenen Jahr. Der Altersdurchschnitt der aktiven Kameraden betrug im Jahr 2006 34,2 Jahre. Es wurden im vergangenen Jahr 30 Dienstabende ...
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03.02.07 | In unserem Linkbereich wurde der Link der neuen Homepage der "Heikendorfer Jugend" aufgenommen.
Unter www.heikendorfer-jugend.de können Sie sich über die Veranstaltungen und Aktionen der "Heikendorfer Jugend" informieren. (jb)
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