| Datum | News | mehr | 07.04.07 | Vorsicht beim Osterspaziergang: Landwirtschaftsministerium warnt vor erhöhter Waldbrandgefahr
KIEL. Das Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume warnt vor erhöhter Waldbrandgefahr in Schleswig-Holstein. Der deutsche Wetterdienst hat auf Grund des trockenen und warmen Frühjahrswetters für weite Teile des Landes die höchste Waldbrandgefahrenstufe festgestellt.
Ostern ist für viele Menschen ein willkommener Anlass, die Natur zu genießen und Spaziergänge in Wald und Flur zu unternehmen. Doch Vorsicht ist geboten: Im Frühjahr vor dem Austreiben der Laubbäume und Bodenpflanzen ist die Waldbrandgefahr besonders hoch. Zu diesem Zeitpunkt ist der Waldboden mit trockenem Laub, Gras und anderen Pflanzenresten des Vorjahres bedeckt, die sehr leicht brennen. Besonders gefährdet sind augenblicklich der Westen und Süden unseres Landes.
Durch umsichtiges Verhalten sollte der derzeit erhöhten Gefährdung Rechnung getragen werden. Insbesondere das Rauchen, Feuermachen oder Grillen im Walde sollte im ganzen Land unterbleiben. Falls Spaziergänger einen Waldbrand entdecken, sollten sie schnellstmöglich die nächstgelegene Forstdienststelle, die Polizei oder die Feuerwehr verständigen.
In den vergangenen Jahren kam es nur vereinzelt zu kleinflächigen Bränden. Die Brandlast ist in Schleswig-Holstein mit seinen vergleichsweise kleinräumigen Laub- und Mischwäldern, die den besonders gefährdeten Altersklassen entwachsen sind, eher gering. Auch die frühzeitige Endeckung und Meldung von Bränden durch Waldbesucher hat zu dieser erfreulichen Bilanz beigetragen.
(Quelle: Pressemitteilung) (wal) | Waldbrandgefahrenprognose |
02.04.07 | Hauptbrandmeister Horst Hinz mit Ehrentafel gewürdigt
Das die Neuheikendorfer Wehr was auf die Beine stellen kann, ist weithin bekannt. Diesmal stand sie aber vor einer besonders schweren Aufgabe. Die Wehrleute wollten sich mit einer Überraschungsfeier bei ihrem am 21.März aus dem Amt entlassenen Wehrführer Horst Hinz für die 27 Jahre an der Spitze der Wehr bedanken. (mv)
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31.03.07 | Neue Regionalleitstelle lenkt zukünftig Einsätze von Feuerwehren und Rettungsdienst.
Wenn ab Dezember 2007 in der Landeshauptstadt Kiel und in den Landkreisen Rendsburg-Eckernförde und Plön Feuerwehr oder Rettungsdienst gerufen wird, dann laufen die Notrufe alle zentral in Kiel in der neuen Integrierten Regional-leitstelle Mitte ( IRLS )auf. Dort auf der Hauptfeuerwache der Berufsfeuerwehr werden die bisher noch drei Leitstellen der Stadt und der beiden Kreise zusammengefasst und zur gemeinsamen Regionalleitstelle, die die Einsätze der Feuerwehren und Rettungsdienste lenkt und Einsätze im Katastrophenschutz unterstützt.
Den Vertrag über die Einrichtung und den Betrieb der IRLS Mitte unterzeichneten die Oberbürgermeisterin der Landeshauptstadt Angelika Volquartz und der Landrat des Kreises Plön Dr. Volkram Gebel und der Landrat Wolfgang von Ancken des Kreises Rendsburg-Eckernförde am Donnerstag, 29. März, im Kieler Rathaus. Durch die Zusammenarbeit in der Regionalleitstelle auf technisch neuem Stand reduzieren sich die Kosten gegenüber einer Fortsetzung mit drei getrennten Leitstellen. Dies liegt auch im Interesse der Krankenkassen und den Versicherten.
Kiels Oberbürgermeisterin Angelika Volquartz sieht in der Zusammenarbeit der Kreise und der Stadt bei der Leitstelle ein sehr gutes Zeichen : " Kreise, Städte und Gemeinden müssen in Schleswig-Holstein zweifellos enger zusammenarbeiten, wo immer es möglich ist. So werden wir gemeinsam stärker und zugleich schlanker in der Verwaltung. Bei der Einrichtung der neuen Leitstelle stehe aber vor allem im Mittelpunkt, dass die Sicherheit der Bürger stets gewährleistet ist ".
Mit dem unterzeichneten Vertrag übertragen die Kreise Plön und Rendsburg-Eckernförde ihre Aufgabe, eine Leitstelle zu betreiben, auf die Landeshauptstadt Kiel. Die Kreise liefern das für ihren Bereich erforderliche Datenmaterial und die Stellen ihrer Disponenten werden auf die neue Regionalleitstelle übertragen.
Zum Anfang Dezember soll die IRLS ihren Betrieb in der Hauptfeuerwache am Westring aufnehmen. Vorgesehen ist dass die Regionalleitstelle mit 29 Disponenten startet, davon acht aus Rendsburg-Eckernförde und sechs aus Plön. Nach spätestens zwei Jahren soll die Zahl auf 26 Disponenten reduziert werden.
Zu den vertraglich festgeschriebenen Aufgaben der Regionalleitstelle gehören die Annahme der Notrufe, die Disposition der vor Ort notwendigen Einsatzkräfte-und Mittel bis zum Eintreffen am Notfallort, die Alarmierung der Einsatzkräfte und die Unterstützung der Einsatzleitung der Feuerwehren,Rettungsdienste und der Katastrophenschutzbehörden. Dabei werden alle Notrufe und Einsätze in der Leitstelle dokumentiert. Mit der Zusammenlegung bleiben alle Hilfsfristen und die Standorte der Feuerwehren und Rettungswachen unangetastet. Zukünftig wird von der Regionalleitstelle Mitte die entsprechende Rettungseinheit mit modernster Technik alarmiert und disponiert.
Quelle: Michael Krohn www.feuerwehr-kiel.de (jb)
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30.03.07 | Feuerwehrmann aus Peru zu Besuch in Heikendorf
Die Heikendorfer Feuerwehr bekam gestern abend Besuch aus Peru: Alfonso Panizo, Brandschutz-Ingenieur und freiwilliger Feuerwehrmann aus Peru´s Hauptstadt Lima, besuchte die Feuerwehr, in deren Jugendfeuerwehr er vor über 20 Jahren zwei Jahre lang aktiv war. Alfonso Panizo war damals das erste ausländische Mitglied in der Jugendfeuerwehr Heikendorf, allerdings offiziell nur als Gast, nicht als Mitglied, da zu der Zeit die Jugendfeuerwehr keine Ausländer aufnehmen durfte.
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21.03.07 | Auf der heutigen Gemeindevertretersitzung Heikendorfs wurden der ehemalige Gemeindewehrführer Hugo Schneekloth sowie der ehemalige Ortswehrführer Neuheikendorfs Horst Hinz aus ihrem Ehrenbeamtenverhältnis entlassen.
Hugo Schneekloth ist seit über 46 Jahren in der Freiwilligen Feuerwehr aktiv, er trat am 01.10.1959 in die Ortswehr Altheikendorf ein. Am 10.04.1986 wurde er erstmalig zum Gemeindewehrführer gewählt, es folgten Wiederwahlen in den Jahren 1992, 1998 und 2004. Horst Hinz engagiert sich seit über 41 Jahren, er trat am 01.09.1965 der Ortswehr Neuheikendorf bei. Erstmalig zum Ortswehrführer wurde er am 14.02.1980 gewählt, bestätigt wurde er durch Wahl in den Jahren 1986, 1992, 1998 und 2004. Beiden sprach Bürgermeister Rolf-Werner Peters den Dank der Gemeindevertretung, der Gemeindeverwaltung sowie aller Heikendorfer Bürger aus, entließ sie aus den jeweiligen Ehrenbeamtenverhältnissen und überreichte ihnen ein kleines Präsent. Horst Hinz ist noch weiterhin als stellvertretender Gemeindewehrführer tätig.
Nach Brandschutzgesetz muss die Gemeindevertretung die Wahlen zu Orts- und Gemeindewehrführung bestätigen. Sie stimmte der Wahl Jens Willrodts zum Gemeindewehrführer vom 16.02.2007 sowie der Wahl von Roland Knoth zum Ortswehrführer in Neuheikendorf und Jörg Kleinfeld zu seinem Stellvertreter vom 09.02.2007 einstimmig zu.
Jens Willrodt wurde in das Beamtenverhältnis als Ehrenbeamter als Gemeindewehrführer berufen und vereidigt. Roland Knoth wurde (dank der deutschen Bürokratie) aus dem Ehrenbeamtenverhältnis als stellvertretender Ortswehrführer Neuheikendorfs entlassen und in das Ehrenbeamtenverhältnis als Ortswehrführer Neuheikendorfs berufen sowie vereidigt. Jörg Kleinfeldt wurde in das Ehrenbeamtenverhältnis als stellvertretender Ortswehrführer Neuheikendorfs berufen und ebenfalls vereidigt. (wal) | |
21.03.07 | FW-LFVSH: Zum Frühstück beim Ministerpräsidenten
Kiel (ots) - Auf die Frage, mit wem man mal gerne gemeinsam am Frühstückstisch sitzen möchte, würden viele wohl Namen von Schauspielern, Popstars oder Models nennen. Hartmut Junge (43), Kreis-Jugendfeuerwehrwart des Kreises Ostholstein, fiel auf diese Frage jedoch ein ganz anderer Name ein: Peter Harry Carstensen.
Gefragt wurde er dieses im vergangenen Jahr von einem Zeitungsreporter nach seiner Wiederwahl als Chef über die 39 Jugendfeuerwehren des Kreises Ostholstein. Das Interview landete schließlich auch auf dem Tisch des Ministerpräsidenten, der den engagierten Jugendarbeiter und Wehrführer der Freiwilligen Feuerwehr Lensahn daraufhin spontan in die Staatskanzlei nach Kiel einlud.
Am Mittwochmorgen (21.3.) um 9 Uhr saß Hartmut Junge dann im Amtszimmer des Regierungschefs und ließ sich von Carstensen persönlich Kaffee einschenken. Bei O-Saft und belegten Brötchen wurde dann aber nicht nur eine Stunde lang Small-Talk betrieben, sondern es ging um ganz konkrete Jugendfeuerwehr-Themen.
Dabei zeigte sich Peter Harry Carstensen gut informiert über das Jugendfeuerwehrwesen als wichtigste Nachwuchsquelle der Freiwilligen Feuerwehren im Lande. Und so waren die Probleme, die Hartmut Junge zur Sprache brachte, dem Ministerpräsidenten keineswegs fremd. Einigkeit herrschte bei der Feststellung, dass Jugendfeuerwehrarbeit kein Selbstzweck ist, sondern - anders als bei anderen Jugendorganisationen - das nahezu einzige Mittel ist, um den Nachwuchs und damit die Einsatzfähigkeit der Einsatzabteilungen in den rund 1400 Freiwilligen Feuerwehren des Landes zu sichern. So haben 2006 insgesamt 755 Jugendliche den Schritt von der Jugendfeuerwehr in die Einsatzabteilung gemacht. Dagegen sind aber auch 1.427 Jugendliche wieder ausgeschieden - aus den unterschiedlichsten Gründen.
Erstmals seit 20 Jahren hat die Mitgliederentwicklung in den Jugendfeuerwehren des Landes einen kleinen Knick bekommen und sank von 9.528 auf 9.407. Beachtlich allerdings: Die Zahl der Mädchen stieg auf 2.250. Hier werden noch große Potentiale gesehen.
Carstensen und Junge waren sich einig, dass die Feuerwehren und auch die Gemeinden als Träger große Anstrengungen unternehmen müssen, um die attraktive Arbeit in den Feuerwehren auch entsprechend positiv darzustellen. Eine derzeit laufende Image- und Werbekampagne des Landesfeuerwehrverbandes fand daher auch die volle Unterstützung des Ministerpräsidenten. So brachte er im letzten Jahr bereits die "Riesen-Glückwunschkarte" aus Anlass der Gründung der 400. Jugendfeuerwehr auf die Reise. Und er wird im Mai einen Empfang geben für die "älteste Jugendfeuerwehr der Welt" aus Oevenum / Föhr, die dann ihr 125jähriges Bestehen feiert. Und auch bei den Aktionstagen der schleswig-holsteinischen Jugendfeuerwehr im "Hansa-Park" in Sierksdorf ist Carstensen nun schon zum zweiten Mal der Schirmherr und beteiligt sich mit Familie und Enkelkindern aktiv.
Thema des Frühstücks waren natürlich auch die Finanzen. Hartmut Junge berichtete über die knappen Finanzmittel, mit denen der Landes- und die Kreisfeuerwehrverbände gute Jugendarbeit leisten müssen. Der MP nahm dieses Thema zwar auf, konnte aber natürlich keine Versprechungen machen.
Ein weiteres Thema war die Tagesverfügbarkeit von Einsatzkräften. Denn nicht immer stellen Arbeitgeber ihre Arbeitnehmer, die Mitglied in einer Feuerwehr sind, für Alarme und Ausbildung frei. Hier sei noch viel Aufklärung in persönlichen Gesprächen mit Wehrführern und Firmenchefs vor Ort nötig, so Carstensen und Junge. Denn sehr oft wüssten die Arbeitgeber gar nicht, dass sie im Falle der Freistellung auch Anspruch auf Ersatz der Lohnkosten haben.
Und da Peter Harry Carstensen seine Berufsausbildung in Lensahn absolvierte, hatte er mit Hartmut Junge natürlich einen Gesprächspartner, mit dem er über viele gemeinsame Bekannte und Begebenheiten in Lensahn plaudern konnte.
Nach einer Stunde rief dann aber wieder die Pflicht - der MP musste zur Landtagssitzung. Dazu nahm er seinen Frühstücksgast kurzerhand mit und platzierte ihn auf der Besuchertribüne. (bau).
Quelle: Pressemitteilung LFVSH (jb)
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17.03.07 | Auf der heutigen Jahreshauptversammlung des Kreisfeuerwehrverbandes wurde die Ortswehr Altheikendorf mit dem Präsidentenpokal geehrt. (wal) | Zur OnlineChronik |
15.03.07 | Artikel aus den Kieler Nachrichten vom 14.03.07:
Landesweite Rauchmelder-Aktion abgeschlossen Auch in öffentlichen Einrichtungen fehlen Warngeräte
Preetz – Mit der Übergabe von zehn Rauchmeldern an den evangelischen Kindergarten an der Bodelschwinghkirche in Preetz wurde gestern die landesweite Werbe-Aktion für die Anbringung dieser Warngeräte im Kreis Plön abgeschlossen. Vorher hatten Einrichtungen aus Laboe, Wentorf, Heikendorf und aus Schönberg die lebensrettenden Rauchmelder erhalten-.Mit der Gemeinschaftsaktion des Schornsteinfegerhandwerks, des Landesfeuerwehrverbands und der Provinzial-Versicherungen soll dafür geworben werden, diese Geräte im Haushalt zu installieren. „Es ist nur ein sehr geringer Aufwand, sowohl finanziell als auch handwerklich“, betonte Kreisbrandmeister Helmut Müller gestern. So seien allen Kindern in den besuchten Einrichtungen auch Briefe an die Eltern mitgegeben worden, in denen über die Geräte informiert werde. „Aber auch in den meisten öffentlichen Einrichtungen, die wir kontrolliert haben, fehlen unverständlicherweise Rauchmelder“, wundert sich der Kreisobmann der Schornsteinfeger, Axel König. Das müsste sich schnellstens ändern. In Schleswig-Holstein besteht seit April 2005 eine Rauchmelderpflicht in Neubauten, bis Ende 2009 müssen auch die anderen Haushalte nachgerüstet haben. riba
Quelle: Kieler Nachrichten (jb)
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14.03.07 | Artikel aus dem Probsteier - Ausgabe Nr. 11:
Heikendorfer Jugendwehr sucht Nachwuchs Wo Grisu einen Platz gefunden hätte
dm. Heikendorf. „Ich werde Feuerwehrmann!“ Für den kleinen grünen Drachen Grisu blieb dieser Berufswunsch in der gleichnamigen Kinderserie 28 Folgen lang das ersehnte Ziel. Bei der Frage nach dem Berufswunsch werden im Heikendorfer „Haus der Sicherheit“ ebenfalls zielstrebig 16 Hände in die Höhe gereckt.
Dort in der ersten Etage findet eine Theoriestunde der Heikendorfer Jugendwehr statt. Zwei Mädchen und 14 Jungen hören gespannt Ausbilder Jens Willrodt zu, der über die Zukunft bei der Feuerwehr spricht. Sie gehören zur Heikendorfer Jugendwehr und haben wie Grisu das gleiche Ziel vor Augen.
Wichtige Voraussetzungen bringen sie dafür mit. „Wir haben alle Spaß an der Arbeit“, sagt der 16- jährige Dennis. Er ist das älteste Mitglied und erklärt, warum er dabei ist. „Es ist ein gutes Gefühl zu wissen, wie man Menschen hilft. Aber auch mir selbst hilft die Arbeit.“
Man lerne, andere zu respektieren, Aufgaben gewissenhaft zu erfüllen sowie auch zuverlässig und pünktlich zu sein. Die anderen nicken. So auch die jüngste in der Gruppe - die neunjährige Jule. „Seitdem ich hier bin, gehe ich nicht mehr bei Rot über die Kreuzung und will so mit gutem Beispiel vorangehen.“
Neben dem theoretischen und praktischen Unterricht geht es an den Wochenenden zudem zu Wettkämpfen, Veranstaltungen oder auch Ausflügen. „Es ist schon eine zeitintensive Arbeit für die Jugendlichen. Aber sie bringt auch sehr viel“, sagt Wehrführer Willrodt.
So stelle die Jugendwehr nicht nur den Feuerwehrnachwuchs dar, sondern biete zugleich die Möglichkeit, den eigenen Charakter zu formen. Dennoch gehen die Mitgliederzahlen zurück.
Der Gemeindewehrführer versucht dies zu erklären: „Viele sind schon in anderen Vereinen eingebunden. In kleineren Orten gibt es das Problem weniger. Andere sind zu bequem, den Weg vom PC ins Haus der Sicherheit zu finden.“
Die Jugendwehr wurde in Heikendorf 1970 gegründet und soll für den Nachwuchs in beiden Ortswehren sorgen. Die 10- bis 16-Jährigen lernen unter anderem wichtige Geräte zur Brandbekämpfung kennen. Und sie haben sogar ein eigenes Leitbild konzipiert. Darunter sind neben Spaß und Kameradschaft auch Elemente wie Eigeninitiative und Ehrlichkeit.
Der Drache Grisu hatte es sich zum Entsetzen seines Vaters Fumé in den Kopf gesetzt, Feuerwehrmann zu werden, musste mangels freier Stellen aber in anderen Berufen arbeiten.
In Heikendorf hätte Grisu die Möglichkeit mitzumachen. „Die Kinder oder auch Eltern können gerne anrufen oder einfach vorbeischauen und reinschnuppern. Dann können sie sehen, dass die Jugendwehr eine gute und nützliche Freizeitaktivität ist“, sagt Jens Willrodt. Auch die Mitglieder machen den Kameraden in spé Mut. „Wir sind eine tolle Gemeinschaft“, sagt Dennis. Und Jule fügt hinzu: „Wir zwei Mädchen können Verstärkung gebrauchen.“
Ob Mädchen, Junge - oder kleiner grüner Drache: Einfach bei der Heikendorfer Jugendwehr anrufen (Jens Willrodt: 0431 242978)oder vorbeischauen (dienstags 18-20 Uhr im „Haus der Sicherheit“, Grasweg 2).
Quelle: Probsteier (jb)
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10.03.07 | Beim gestrigen Preisskat der Ostuferwehren in Mönkeberg konnte die Ortswehr Neuheikendorf den zweiten Platz hinter den Mönkebergern erobern. Die Ortswehr Altheikendorf bildete mit Platz 6 das Schlusslicht. Vier Spieler aus Neuheikendorf entführten ausserdem wertvolle Fleischpreise. (mv) | |
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