| Datum | News | mehr | 13.06.08 | FW-LFVSH: Feuerwehr informiert: 200 Tote Kinder und rund 400 Tote Erwachsene als Folge von Brandrauchvergiftung
Die Feuerwehren in Schleswig-Holstein informieren unter dem Motto "Freitag, der 13. wird Ihr Glückstag sein" am Freitag, 13. Juni, im Rahmen eines bundesweiten Aktionstages über Rauchwarnmelder.
Auch die Feuerwehr Heikendorf hat an diesem Tag mit einem Info-Stand auf dem Schmiedeplatz teilgenommen.
Bericht und Bilder sind in der OnlineChronik zu finden. (jb)
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12.06.08 | Der Kreiswehrführer macht sich für Rauchmelder stark.
Vier Menschen starben im vergangenen Jahr im Kreis Plön nach Bränden an einer Rauchvergiftung. Ein installierter Rauchmelder hätte möglicherweise ihr Leben retten können. Der Kreiswehrführer Helmut Müller ruft anlässlich des Rauchmeldertages am morgigen Freitag die Bevölkerung dazu auf, derartige Warnsysteme zu installieren. Seit 2005 sind sie bereits Pflicht in Neubauten, ab 2009 müssen alle bestehenden Wohnungen nachgerüstet sein. Sinnvoll sind Rauchmelder in Kinderzimmern, Schlafräumen und Fluren, die als Fluchtweg dienen. Batteriegetriebene Geräte sind für wenige Euro erhältlich. hjs
Quelle: www.kfv-ploen.de (jb)
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12.06.08 | FW-LFVSH: Feuerwehr verleiht Förderschild "Partner der Feuerwehr" an die Stadtwerke Kiel AG
Kiel (ots) - Landesbrandmeister Detlef Radtke, Vorsitzender des Landesfeuerwehrverbandes Schleswig-Holstein (LFVSH), und Henrik Lehn, Stadtbrandmeister der Stadt Kiel, haben heute (12.6.2008) die Stadtwerke Kiel AG mit dem Förderschild "Partner der Feuerwehr" ausgezeichnet. Entgegengenommen hat die Auszeichnung Stefan Grützmacher, der Vorstandsvorsitzende der Stadtwerke.
Von den rund 1000 Mitarbeitern der Stadtwerke Kiel AG sind mindestens 50 in den zehn Freiwilligen Feuerwehren der Landeshauptstadt und in den benachbarten Kreisen Rendsburg-Eckernförde und Plön aktiv. Sie erhalten von ihrem Arbeitgeber stets die volle Unterstützung bei der Ausübung ihres gesellschaftlich wichtigen Auftrages in den Feuerwehren. So werden problemlos Freistellungen für Übungen, Lehrgänge und natürlich auch für Einsätze, die ein sofortiges Verlassen des Arbeitsplatzes nötig machen, gewährt. Eine Einstellung, die bei Arbeitgebern keineswegs selbstverständlich ist.
"Dieses Entgegenkommen ist ein wichtiger Beitrag für die Einsatzfähigkeit der Freiwilligen Feuerwehren", unterstrich Landesbrandmeister Detlef Radtke. "Die nötigen Personalstärken sind besonders am Tage immer wieder problematisch zu erreichen und nur durch solche positiv eingestellten Arbeitgeber wie Sie adäquat vorzuhalten", so Radtke. Denn selbst in einer Stadt wie Kiel mit einer leistungsfähigen Berufsfeuerwehr bilden die zehn Freiwilligen Feuerwehren eine unverzichtbare Säule der Gefahrenabwehr.
Neben diesem Engagement unterstützen die Stadtwerke Kiel AG die Feuerwehren in Kiel und im Landesfeuerwehrverband Schleswig-Holstein in vielfältiger Weise. Beispiele: - Unterstützung einer lokalen Imagekampagne der Kieler Feuerwehren. - Sponsoring von 200 hochwertigen Jugendfeuerwehr-Parkas für alle Kieler Jugendfeuerwehrangehörigen. - Finanzierung eines Sport-Übungsprogrammes für die Dauer von einem Jahr für alle zehn Kieler Ortsfeuerwehren. - Bei Neueinstellungen und Einstellung von Auszubildenden wird das Engagement der Bewerber in der Freiwilligen Feuerwehr als positives Kriterium bewertet. - Kostenlose Energielieferung bei Veranstaltungen der Feuerwehren. - Unterstützung der Werbe- und Imagekampagne des Landesfeuerwehrverbandes durch die Erstellung von Plakaten und Flyern für den landesweiten Einsatz.
"In Zeichen leerer öffentlicher Kassen sehen wir uns auch verpflichtet, mit dafür zu sorgen, dass die Feuerwehren ihren Aufgaben gerecht werden können", so Grützmacher. "Es ist zudem für unser Unternehmen wichtig, dass sich Menschen engagieren und miteinander etwas machen. Wir unterstützen unsere Mitarbeiter dabei, weil das Ehrenamt in der Feuerwehr von unschätzbarem Wert ist."
Quelle: Pressemitteilung (jb)
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11.06.08 | Wehren kämpfen um Ticket für Landesentscheid
Sieben Wehren aus dem Kreis Plön nehmen am Bundeswettbewerb des Deutschen Feuerwehrverbandes teil. Wer den Kreis bei der Landesausscheidung vertritt, wird am Sonnabend, 14. Juni, ab 14 Uhr auf dem Sportplatz Altheikendorf ermittelt. Neben den Teams aus dem Kreis Plön (Ascheberg, Barmissen, Pohnsdorf, Schönkirchen, Bothkamp und Wankendorf I und II) messen sich auch vier Mannschaften aus dem Kreis Segeberg. Zuschauer sind willkommen. (jb)
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06.06.08 | Der Handel- und Gewerbeverein vezauberte die Dorfstraße von 18.00 bis 22.00 Uhr in eine "karibische Meile", wo es allerhand Essen, Getränke und natürlich ...
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31.05.08 | Im Rahmen der Projektwoche an der Grund- und Hauptschule fand am 30. Mai von 15.00 bis 17.00 Uhr eine Aktion der Brandschutzerzieher statt.
Die Kinder hatten die Möglichkeit mit einem gezielten Wasserstrahl die Kreise auf einer Wand zu treffen und Punkte zu sammeln. Für jeden Teilnehmer wurde eine Urkunde ausgestellt. Weiterhin wurde der neue Film des Landesfeuerwehrverbandes gezeigt und künstlerisch konnte man sich an den Maltischen betätigen.
Im Großen und Ganzen verlief die Aktion gut, Zulauf und Interesse waren vorhanden. (jb)
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31.05.08 | Die neuen Zahlen sind da:
Die FF Heikendorf besteht aus insgesamt 143 Mitgliedern, davon befinden sich 97 in der Einsatzabteilung. 20 Mitglieder sind in der Jugendfeuerwehr und 26 Mitglieder bilden die Ehrenabteilung. (jb)
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16.05.08 | Jugendfeuerwehren sammeln am erfolgreichsten - Jugendsammlung 2008 vom 17. bis 30. Mai
Unter dem Motto "Jugend sammelt für Jugend" starten die Jugendverbände am 17. Mai landesweit die Jugendsammlung 2008. Bis zum 30. Mai 2008 werden die Bürgerinnen und Bürger gebeten, in Haus- und Straßensammlungen für die Jugendarbeit zu spenden. Die Erträge sind vor allem für die Unterstützung der Jugendarbeit der Jugendverbände in den Gemeinden und Kreisen vorgesehen. Zum Auftakt zeichnete Landtagspräsident Martin Kayenburg die drei erfolgreichsten Sammelgruppen des Landes aus dem Jahr 2007 aus: Dabei beherrschte die Jugendfeuerwehr das Bild: Platz 1 belegte die Jugendfeuerwehr Kappeln-Mehlby (Schleswig-Flensburg). Die Plätze 2 und 3 gingen an die Gemeindejugendringe Stockelsdorf und Ratekau (Kreis Ostholstein), in denen auch jeweils die Jugendfeuerwehren am erfolgreichsten waren.
Landtagspräsident Martin Kayenburg, Schirmherr der Jugendsammlung 2008, erklärte zur Aktion des Landesjugendrings: "Jugendfreizeiten und Kurse zur Qualifikation von Leitungskräften sowie viele andere Aktivitäten der Jugend werden mit dem Geld finanziert. Es geht insofern um die Absicherung von qualitativ hochwertiger Jugendarbeit. Jeder Euro aus dieser Sammlung kommt ohne jeglichen Abzug diesem wichtigen Zweck zugute." 80 Prozent der Sammlungserträge bleiben bei den Jugendgruppen und Kreisjugendringen vor Ort und 20 Prozent werden für die Finanzierung von Aus- und Fortbildungsmaßnahmen und internationalen Jugendprojekten des Landesjugendringes verwendet.
"Wir wissen, dass die Jugendverbände nicht allein auf die öffentliche Förderung in den Kreisen und Gemeinden hoffen können, daher greifen wir zur Selbsthilfe und versuchen, möglichst viele Spenden für die Jugendarbeit zu sammeln", stellte Thies Grothe, Vorsitzender des Landesjugendrings fest. Gleichzeitig appelliert der Vorsitzende, sich über die Jugendarbeit in den Kommunen berichten zu lassen, damit man sich ein Bild machen könne von der Vielfalt und der Leistungsfähigkeit der Jugendarbeit in Schleswig-Holstein.
Im letzten Jahr war es den Jugendverbänden gelungen, für ihre Arbeit rund 252.000 Euro zu sammeln. "Damit beweisen wir, dass wir auch bereit sind, für die Finanzierung unserer Aktivitäten selbst Verantwortung zu übernehmen", stellte Thies Grothe fest.
2007 waren die Jugendsammler im Kreis Schleswig-Flensburg am erfolgreichsten. Die etwa 60 Sammelgruppen der Jugendverbände trugen über 68.000 Euro zusammen.
Erfolgreichste Sammelgruppe im Lande war 2007 die Jugendfeuerwehr Kappeln-Mehlby , die 4.860,00 Euro gesammelt hat. Platz 2 und 3 im Ranking belegen die Gemeindejugendringe Stockelsdorf (4.166,99 Euro) und Ratekau (4.092,82 Euro) aus dem Kreis Ostholstein. In den beiden Jugendringen waren es aber auch die Jugendfeuerwehren Stockelsdorf und Pansdorf, die am erfolgreichsten gesammelt haben. Die Sammlungserlöse wurden für Freizeitfahrten und Gruppenaktivitäten verwendet.
"Wer sich bei der Jugendammlung engagiert, lernt auch für die Zukunft, dass es sich lohnt, die Dinge in die Hand zu nehmen", sagte Martin Kayenburg. Der Erfolg der Jugendfeuerwehren beruhe auf mehreren Faktoren: So genieße gerade die Feuerwehrjugend in der Öffentlichkeit einen hervorragenden Ruf und verstehe es, derartige Projekte effektiv zu organisieren.
Die Jugendsammlung findet vom 17. Mai bis 30. Mai landesweit statt. Jugendgruppen, die noch einsteigen möchten, können sich an die Kreisjugendringe und den Landesjugendring wenden. Sie werden dann noch mit den Sammlungsunterlagen ausgestattet und können sich an der Aktion beteiligen. Informationen sind im Internet unter www.ljrsh.de oder telefonisch unter 04 31/800 98 40 zu erhalten.
(Quelle: Pressemitteilung) (wal) | Landesjugendring |
09.05.08 | Vorsicht im Wald: Landwirtschaftsministerium warnt vor Waldbrandgefahr
Das Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume warnt erstmals in diesem Jahr vor erhöhter Waldbrandgefahr in Schleswig-Holstein. Der deutsche Wetterdienst hat auf Grund des anhaltend trockenen und warmen Frühjahrswetters für weite Teile des Landes die höchste Waldbrandgefahrenstufe festgestellt.
Pfingsten ist für viele Menschen ein willkommener Anlass, die Natur zu genießen und Spaziergänge in Wald und Flur zu unternehmen. Doch hier ist Vorsicht geboten: Trotz des einsetzenden Austreibens der Laubbäume und Bodenpflanzen ist die Waldbrandgefahr derzeit noch besonders hoch. Der Waldboden ist mit trockenem Laub, Gras und anderen Pflanzenresten des Vorjahres bedeckt, die auch wegen des trockenen Wetters immer noch sehr leicht zu entzünden sind. Die Zündfähigkeit des Materials wird durch Tau in den Morgenstunden nur zeitweise verringert. Besonders gefährdet sind augenblicklich die größeren Nadelwaldgebiete, also der Segeberger Forst und im Raum Rendsburg / Schleswig
Durch umsichtiges Verhalten können Brände vermieden werden: Insbesondere das Rauchen, Feuermachen oder Grillen im Wald ist nach der kürzlich durch das Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume erlassenen Verordnung zum Schutze der Wälder, Heiden und Moore im ganzen Land verboten. Auch achtlos weggeworfene Zigaretten können zu Waldbränden führen. Das Abstellen von Kraftfahrzeugen mit heißem Katalysator auf Flächen mit leicht brennbarem Untergrund ist gefährlich und sollte nicht zuletzt im eigenen Interesse unterbleiben. Wer einen Waldbrand entdeckt, muss so schnell wie möglich die nächstgelegene Forstdienststelle, die Polizei oder die Feuerwehr verständigen.
Grundsätzlich ist die Brandlast in Schleswig-Holstein mit seinen vergleichsweise kleinräumigen Laub- und Mischwäldern, die den besonders gefährdeten Altersklassen entwachsen sind, eher gering. Auch die frühzeitige Endeckung und Meldung von Bränden durch Waldbesucher in den vergangenen Jahren hat zu dieser erfreulichen Bilanz beigetragen.
(Quelle: Pressemitteilung) (wal) | Landesregierung |
08.05.08 | Feuerwehr warnt: "Ein Funke genügt...!" 100.000 Quadratmeter Fläche bereits verbrannt
Gefahr von Wald- und Flächenbränden steigt zum Wochenende weiter an !
Der Landesfeuerwehrverband Schleswig-Holstein (LFVSH) warnt angesichts der anhaltenden Trockenheit weiter vor der steigenden Gefahr von Flächen-, Böschungs- und Waldbränden. Rund 100.000 Quadratmeter Moor- Gras- und Böschungsfläche wurde bisher landesweit bei Bränden vernichtet.
"Schon ein Funke oder eine Zigarettenkippe kann jetzt ein Großfeuer auslösen", warnte Kreiswehrführer Frank Raether, stellvertretender Vorsitzender des Landesfeuerwehrverbandes Schleswig-Holstein. "Fahrlässigkeit und Unachtsamkeit können in diesem Stadium sehr schnell zu Brand- und Umweltschäden führen", sagt Raether.
Der Waldbrandgefahrenindex ist vom Wetterdienst für das Pfingstwochenende in einigen Bereichen in Schleswig-Holstein auf die Stufe 4 (von 5 Stufen) "Hohe Gefahr" festgelegt worden.
Das Personal der rund 1.440 Feuerwehren in Schleswig-Holstein befindet sich weiter in erhöhter Alarmbereitschaft.
Der Landesfeuerwehrverband Schleswig-Holstein bittet eindringlich um Beachtung folgender Warnhinweise: - Beispielsweise die Unsitte, brennende Zigarettenreste aus dem Autofenster zu werfen, kann unübersehbare Folgen haben. Gleiches gilt für jede Art von offenem Feuer. Beides sollte bei Trockenheit auf alle Fälle unterbleiben. - Grillen in Freizeitparks sollte nur auf den dafür vorgesehenen Flächen erfolgen. - Restasche und Grillkohle nach dem Grillen richtig ablöschen. - Die Eltern sollten ein wachsames Auge auf ihren Nachwuchs richten und auf die Gefahren des Feuers (Lagerfeuer, zündeln mit Streichhölzern etc.) in dieser Jahreszeit hinweisen. - Tages- und Wochenausflügler sollten darauf achten, daß die Zufahrten zu Waldgegenden nicht mit dem PKW verstellt werden und für Einsatzfahrzeuge frei bleiben! - Fahrzeuge mit einem Katalysator sollten nicht auf trockenen Gras- oder Waldflächen abgestellt werden. Durch den aufgeheizten Katalysator könnte es zu Selbstentzündungen der Grasfläche kommen.
Auf jeden Fall sollte bei einem Brand so schnell wie möglich die Feuerwehr über den Notruf 112 alarmiert werden.
(Quelle: Pressemitteilung) (wal) | Landesfeuerwehrverband |
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