| Datum | News | mehr | 13.03.09 | FW-LFVSH: Heute ist "Rauchmeldertag" - Kleine Lebensretter gehören in jede Wohnung
Kiel (ots) - Freitag, der 13. März 2009 ist bundesweiter Rauchmeldertag 460 Tote jährlich als Folge von Brandrauchvergiftung Provinzial sorgt mit 20.000 Rauchmeldern für mehr Sicherheit
Freitag, der 13. wird Ihr Glückstag, wenn Sie heute Rauchmelder installieren" - das ist das Motto des diesjährigen Rauchmeldertages am Freitag, dem 13. März 2009. Gemeinsam unterstützen die Provinzial Nord und der Landesfeuerwehrverband Schleswig-Holstein (LFVSH) als Multiplikatoren diesen bundesweiten Aktionstag, um die lebensrettende Funktion von Rauchmeldern im Bewusstsein der Bevölkerung zu verankern.
Rund 460 Menschen sterben jedes Jahr in Deutschland an den Folgen von Bränden. Die meisten von ihnen wurden nachts überrascht. "Der Geruchssinn ist im Schlaf ausgeschaltet. Niemand kann sich darauf verlassen, von allein wach zu werden", erklären Schadenverhütungsexperten der Provinzial und vom Landesfeuerwehrverband. "Da sind Rauchmelder unverzichtbar."
"Feuer entstehen schneller als man denkt", weiß Kreisbrandmeister Walter Behrens, Vorstandsmitglied und zuständiger Abteilungsleiter im LFVSH. "Da wird die Kaffeemaschine aus Versehen angelassen, die Schnur des Bügeleisens nicht aus der Steckdose gezogen oder der Fernseher hat einen technischen Defekt. Eine kleine Ursache mit meist schweren Folgen." Sollte ein Feuer ausbrechen, gibt es einige Regeln, die zu beachten sind. "Bewahren Sie Ruhe", rät Behrens. "Halten Sie Türen und Fenster in brennenden Räumen geschlossen, um eine Ausbreitung von Rauch und Feuer zu verhindern. Rufen Sie die Feuerwehr (112) an. Verlassen Sie mit allen Haushaltsmitgliedern umgehend die Wohnung und warnen Sie andere Bewohner."
In Neu- und Umbauten ist die Ausrüstung in Schleswig-Holstein bereits Pflicht. Bestehende Wohnungen müssen bis 2010 nachgerüstet werden. Doch Matthew Wilby, Vorstandsmitglied der Provinzial Nord, weiß: "Jeder Tag früher, an dem Rauchmelder installiert werden, ist ein Tag mehr Sicherheit. Unabhängig von den gesetzlichen Vorschriften sollte jeder schon jetzt Rauchmelder installieren." Deshalb erhöht die Provinzial die Sicherheit in den Häusern ihrer Kunden mit 20.000 Rauchmeldern. "Wir gehen mit gutem Beispiel voran. Beim heutigen Beratungstag in unseren Agenturen bekommt jeder Gebäudekunde neben vielen Tipps auch einen Rauchmelder geschenkt", sagt Wilby. Das sei ein Anreiz, gleich auch alle anderen Räume mit den Lebensrettern auszustatten.
"Bundesweit haben ein Drittel aller privaten Haushalte Rauchmelder installiert, das ist toll! Aber es bedeutet auch, bei zwei Drittel aller Haushalte fehlen die kleinen Lebensretter unter der Decke", mahnt Wilby, zum schnellen Handeln.
"Die Lebensretter kosten nur ein paar Euro und die Installation ist unkompliziert", räumt Behrens mit den größten Vorurteilen auf, die vom Einbau abschrecken. Wie viele Geräte man benötigt, hängt von der Größe der Wohnung ab. "Rauchmelder müssen in Schlafräumen, Kinderzimmern und in Fluren sowie Treppenhäusern, die als Fluchtweg dienen, angebracht werden. In Küche und Bad hingegen sind sie nicht empfehlenswert. Hier können Dämpfe einen Fehlalarm auslösen", sagt der Experte. "Für die Nachrüstung eignen sich am besten batteriebetriebene Rauchmelder.
Die Gerätevielfalt ist groß. Neben Geräten, die mit Standardbatterien funktionieren, die rund ein Jahr halten, gibt es auch solche mit Langzeitbatterien, die zehn Jahre überstehen. "Beim Kauf sollte unbedingt darauf geachtet werden, dass die Geräte den Aufkleber (VdS) tragen und somit von der Schadenverhütung im Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft anerkannt sind", empfiehlt Andreas Kodel, Schadenverhütungsexperte der Provinzial. Wer beim Anbringen nicht bohren möchte, bekommt heute schon spezielle Rauchmelder, die einfach an die Decke geklebt werden können. "Das geht ruck zuck und macht noch nicht mal Dreck", rät der Fachmann.
Der Landesfeuerwehrverband SH und die Provinzial besuchen heute (11 Uhr) die Grund- und Hauptschule in Heikendorf und geben dort den Startschuss für zahlreiche landesweite Aktionen. Unter anderem tritt die Feuerwehr-Handpuppenbühne der Berufsfeuerwehr Kiel auf und alle Kinder der Schule bekommen einen Rauchmelder geschenkt.
Über die Provinzial: Die Provinzial Nord Brandkasse ist als Schaden- und Unfallversicherer der große Versicherer in Schleswig-Holstein, Hamburg und Mecklenburg-Vorpommern. Über 2.500 Beschäftigte im Innen- und Außendienst stehen an über 260 Orten im gesamten Geschäftsgebiet knapp einer Million Kunden zur Seite. Die Provinzial Nord Brandkasse gehört zur Provinzial NordWest Versicherungsgruppe, Deutschlands zweitgrößtem öffentlichen Versicherer. Sie besteht aus der Provinzial Nord Brandkasse, der Hamburger Feuerkasse, der Provinzial NordWest Lebensversicherung und der Westfälischen Provinzial.
Über den Landesfeuerwehrverband SH: Der Landesfeuerwehrverband ist die Vereinigung der im Brandschutz Tätigen. Er vertritt die Interessen der rund 60.000 Mitglieder in 1.406 Freiwilligen Feuerwehren, 4 Berufsfeuerwehren, 30 Werk- und Betriebsfeuerwehren und über 400 Jugendfeuerwehren.
Quelle: Pressemitteilung (jb)
| Video und Infos über Rauchmelder |
10.03.09 | Jahresbericht der Gemeindefeuerwehr Heikendorf 2008 ist online.
1. Mitgliederstärke
Die Mitgliederstärke der Gemeindefeuerwehr Heikendorf konnte im vergangenen Jahr um 4 Kameraden auf jetzt 100 aktive Kameradinnen und Kameraden gesteigert werden. Hierbei hat die Feuerwehr Altheikendorf eine Stärke von 51 Kameraden-innen und Neuheikendorf eine Stärke von 49 Kameraden-innen. Das Durchschnittsalter der Feuerwehrangehörigen liegt bei...
...weiter gehts in der OnlineChronik. (jb) | Zur OnlineChronik |
05.03.09 | Freitag, der 13. März 2009 ist Rauchmeldertag - 460 Tote jährlich als Folge von Brandrauchvergiftung
„Freitag, der 13. wird Ihr Glückstag – das ist das Motto des diesjährigen Rauchmeldertages am Freitag, dem 13. März 2009“, sagen Walter Behrens vom Vorstand des Landesfeuerwehrverbandes Schleswig-Holstein (LFVSH) und Matthew Wilby vom Vorstand der Provinzial Nord. Dieser bundesweite Aktionstag wird vom LFVSH und der Provinzial Nord nachhaltig unterstützt, um die lebensrettende Funktion von Rauchmeldern im Bewusstsein der Bevölkerung weiter zu verankern.
Dazu findet eine Landesauftaktveranstaltung an der Grund- und Hauptschule Heikendorf, Kreis Plön, statt. Im Rahmen eines Pressegespräches informieren Fachleute über die gesetzliche Verpflichtung zum Einbau von Rauchmeldern in Wohnungen bis zum 31. Dezember 2010, durch die Änderung der Landesbauordnung für Schleswig-Holstein. Im Anschluss folgt für über 160 Kinder eine Aufführung des Feuerwehr-Puppentheater der Berufsfeuerwehr Kiel mit dem Stück „Messer, Gabel, Schere Licht - vergiss den Rauchmelder nicht!“. Alle Kinder erhalten nach der Aufführung einen Rauchmelder und Informationshinweise für Ihr eigenes Zimmer geschenkt.
Zahlreiche Feuerwehren beteiligen sich landesweit, teilweise mit ganztätigen Aktionen, am Rauchmeldertag. Darüber hinaus wird das Thema bei etlichen Feuerwehren ganzjährig im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit eingebunden. Rund 460 Menschen sterben jedes Jahr in Deutschland an den Folgen von Bränden. Die meisten von ihnen wurden nachts überrascht. "Der Geruchssinn ist im Schlaf ausgeschaltet. Niemand kann sich darauf verlassen, von allein wach zu werden", erklärten Schadenverhütungsexperten der Provinzial und des LFVSH. "Da sind Rauchmelder unverzichtbar."
Quelle: Pressemitteilung (jb)
| |
28.02.09 | Auf der gestrigen Jahreshauptversammlung der Gemeindewehr Heikendorf konnten zwei Kameraden befördert und fünf geehrt werden.
Mehr dazu in der OnlineChronik...
(jb)
| Zur OnlineChronik |
24.02.09 | Freitag, der 13. ist wieder Rauchmeldertag!
Der Aktionstag des Forum Brandrauchprävention in der vfdb und des Deutschen Feuerwehrverbandes geht am 13. März 2009 in die vierte Runde. Er ist bereits eine Erfolgsgeschichte. Ziel des Aktionstages ist es, am „Freitag, dem 13.“ viele Menschen daran zu erinnern, dass privater Brandschutz keine Glückssache ist.
Quelle: www.rauchmelder-lebensretter.de (jb)
| Video und Infos über Rauchmelder |
18.02.09 | Was tun, wenn es brennt ? Nach dramatischen Wohnungsbränden: Feuerwehren geben Tipps
Kiel (ots) - Dramatische Wohnungsbrände in Schleswig-Holstein haben in den vergangenen Tagen Tote und Verletzte gefordert und viele Menschen in unserem Land erschüttert. Wenngleich die Ursachen für diese Brände noch nicht in allen Fällen eindeutig geklärt sind, so ist doch sehr oft Unkenntnis und falsches Verhalten im Brandfall mit ein Grund dafür, weshalb Brände derartige dramatische Ausmaße annehmen.
Der Landesfeuerwehrverband Schleswig-Holstein hat daher Merkblätter erstellt, die helfen sollen, die richtigen vorbeugenden Maßnahmen zu treffen, bzw. im Brandfall richtig zu reagieren. Die Merkblätter "Richtiges Verhalten im Brandfall" und "Rauchwarnmelder" sind ab sofort auf der Internetseite des Verbandes unter www.LFV-SH.de im Downloadbereich zu bekommen. Wer noch nicht online ist, kann einzelne Merkblätter auch bestellen: Tel. 0431 / 6032195, bzw. Fax 0431 / 6032119. Die Einzelabgabe an Privatpersonen ist kostenlos. Feuerwehren können für ihre Präventionsarbeit die Merkblätter im 100-Stück-Paket zum Selbstkostenpreis bestellen.
Das Merkblatt "Rauchwarnmelder" gibt Tipps zum Kauf und richtigen Installation der kleinen Lebensretter und klärt über die Gesetzeslage auf. Denn die Landesbauordnung Schleswig-Holsteins schreibt vor, dass alle Wohnungen bis Ende 2010 mit einem Rauchwarnmelder ausgestattet sein müssen. Die Rauchwarnmelder gibt es bereits für wenige Euro in jedem Baumarkt oder im Elektrofachhandel.
Das Merkblatt "Richtiges Verhalten im Brandfall" gibt Tipps zu den wichtigsten Verhaltensregeln bei einem Brand. "Benachrichtigen Sie im Brandfall immer sofort die Feuerwehr über den Telefonnotruf 112 und warnen Sie auch Ihre Nachbarn", ist das oberste Gebot. Beim Verlassen des Hauses sollten alle Türen - vor allem zu Treppenhäusern - geschlossen werden. Damit es gar nicht erst zu Bränden kommt, gibt der Verband in seinem Merkblatt auch dazu wertvolle Tipps: Flucht- und Rettungswege nicht zustellen, z.B. mit Kinderwagen in Treppenhäusern. Gleiches gilt für frei zugängliche Kellerräume, die sehr oft mit brandlastigem Material voll gestellt sind, und so im Brandfall schnell ganze Treppenhäuser verqualmen und so Fluchtwege versperren. Beigefügt ist dem Merkblatt ein zusätzliches Blatt mit den wichtigsten Tipps zum Aushang in Treppenhäusern von Mehrfamilienhäusern.
Quelle: Pressemitteilung (jb)
| Zum Landesfeuerwehrverband |
17.02.09 | Neue Mitgliederzahlen sind online
Nach den Jahreshauptversammlungen der Ortswehren und der Jugendfeuerwehren sind nun die aktuellen Mitgliederzahlen bekannt.
Ausserden hat sich die Struktur der FF Heikendorf durch Einsetzung eines Zugführers in der Ortswehr Neuheikendorf ein wenig geändert. (jb)
| Zur neuen Struktur und Mitgliederzahlen |
15.02.09 | Feuerwehr Neuheikendorf zog Bilanz
Am Freitag, den 13.02.2009 hielt die Ortswehr Neuheikendorf in Kähler´s Gasthof die diesjährige Jahreshauptversammlung ab. Mit 39 von da noch 49 Mitgliedern der Einsatzabteilung und fast allen der 20 Ehrenmitgliedern demonstrierte die Wehr ihr immenses Zusammengehörigkeitsgefühl. Als Gäste konnten begrüsst werden: Karl-Wilhelm Scharpf (Stv. Bürgermeister), Gisela Marquort (Wege -u. Verkehrsausschuss), Frau Hank (Ordnungswesen Amt Schrevenborn), PHK Hackradt (Leiter Polizeistation Heikendorf), Gemeindewehrführer Jens Willrodt, Jürgen Zuleger (Ortswehrführer Altheikendorf) und Benjamin Hildebrandt (scheidender Jugendfeuerwehrwart). In seinem Jahresbericht ging Wehrführer Roland Knoth auf diverse Dienste, Übungen und Veranstaltungen in 2008 deren Aufführung den Rahmen sprengen würden. Sein Stellvertreter Jörg Kleinfeld ging auf die Einsatzstatistik ein. Er konnte von 17 Einsätzen berichten, was man im Allgemeinen als ruhiges Jahr bezeichnen kann. Auch die Kameradschaftskasse wurde vom Kassenführer Onno Rosenau wieder hervorragend geführt, so das die Kassenprüfer keine Fehler feststellen konnten. Natürlich wurde auf dieser Versammlung wieder befördert, geehrt und gewählt. Den neu zu besetzenden Posten des Zugführers konnte Oliver Greve für sich verbuchen. Tobias Heinelt übernimmt seinen Gruppenführerplatz. Neuer Atemschutzgerätewart wurde Torben Brillat, der auch noch zum Löschmeister befördert wurde. Malte Kleinfeld und Stefan Schlierf sind nun Feuerwehrmänner. Während Sebastian Kastrup die Kasse prüfen darf. Jürgen Krohn verstärkt aus gesundheitlichen Gründen nun die Ehrenabteilung. Als Besonderheit wurden heute Bernd Talleur und Jürgen Plön mit dem Brandschutzehrenzeichen in Silber am Bande für ihre 25 jährige Zugehörigkeit zur Feuerwehr ausgezeichnet. Nach fast drei Stunden war es dann endlich geschafft und die Versammlung konnte geschlossen werden. (mv)
| |
13.02.09 | Kein Notruf ohne SIM-Karte
Notrufe von einem Handy sind künftig nur noch mit einer betriebsbereiten SIM-Karte möglich. Die bisherige Möglichkeit, Notrufe auch ohne SIM-Karte absetzen zu können, wird gesperrt. Dies geht aus einer am heutigen Freitag vom Bundesrat beschlossenen Verordnung über Notrufverbindungen hervor.
Demnach können Notrufe an die Nummern 110 und 112 künftig nur noch von Handys abgesetzt werden, in denen eine aktive SIM-Karte steckt. Gleichzeitig müssen die Netzbetreiber sicher stellen, dass im Ernstfall auch Notrufe netzfremder Kunden vermittelt werden. Mit der neuen Verordnung will der Gesetzgeber unter anderem dem Missbrauch der Notrufnummern vorbeugen. Die "bisher festgestellten sehr häufigen missbräuchlichen" Anrufe von Handys ohne Karte seien nun nicht mehr zulässig, heißt es in der Verordnung.
Quelle: heise.de (jb)
| |
12.02.09 | Eine Notrufnummer für alle 27 EU-Länder
Alle Mitgliedsstaaten der Europäischen Union haben die 112 als Notrufnummer freigeschaltet. Sie ist kostenlos von jedem Festnetz- und Mobiltelefon aus erreichbar und verbindet den Anrufer mit der nächstgelegenen Leitstelle von Polizei, Notarzt und Feuerwehr.
Die einheitliche Notrufnummer hatte der Europäische Rat im Jahr 1991 beschlossen. Im Herbst 2008 richtete Bulgarien die 112 als letzter der zurzeit 27 Mitgliedsstaaten ein – "nach mehrmaliger Aufforderung", wie die Kommission in einer heute veröffentlichten Mitteilung schreibt.
In Dänemark, Finnland, Portugal, Rumänien, Schweden und den Niederlanden ist die 112 mittlerweile die einzige Notrufnummer. Bestehende Notrufnummern der anderen Mitgliedsstaaten bleiben parallel in Betrieb. In Deutschland hatte im Jahr 1973 die Björn-Steiger-Stiftung die Einführung der 112 und der 110 als bundesweit einheitliche Notrufnummern initiiert. Die 110 verbindet die Anrufer mit Leitstellen der Polizei, die 112 führt in Zentralen von Feuerwehr und Rettungsdienst.
In ihrer Mitteilung bemängelt die Europäische Kommission, dass die Notrufzentren in Litauen, Italien und den Niederlanden noch nicht in der Lage seien, den Standort des Anrufenden zu bestimmen. Ortungssysteme fordert eine Richtlinie der EU-Kommission aus dem Jahr 2002.
An weiteren Verbesserungen des Euronotrufs arbeitet die Kommission noch: Mit den Autoherstellern hat sie vereinbart, dass ab 2010 alle in der EU zugelassenen Neufahrzeuge serienmäßig mit einem automatischen Notrufsystem namens eCall ausgerüstet werden. Erkennt die Bordelektronik eine Unfallsituation, soll sie automatisch die 112 anwählen und Unfalldaten sowie den Standort des Fahrzeugs durchgeben.
Erste Leitstellen sollen zudem "in den nächsten Monaten" ein IP-basiertes Notrufsystem testen, berichtet die Kommission. Mit dem Total Conversation getauften System sollen auch Video- und Textnotrufe abgesetzt werden können.
Am wichtigsten ist jedoch zunächst die Aufgabe, die 112 im Gedächtnis der EU-Bürger zu verankern. Nur drei Prozent der Italiener wissen, dass diese Nummer EU-weit funktioniert, in Deutschland liegt der Bekanntheitsgrad bei 16 Prozent.
Quelle: heise.de (jb) | |
|
|