| Datum | News | mehr | 27.09.09 | Brandschutzehrenzeichen in Gold und in Silber auf der Herbstversammlung der Ortswehr Neuheikendorf verliehen.
Auf der diesjährigen Herbstversammlung der FF Neuheikendorf wurden einige Ehrungen und Beförderungen durchgeführt. Desweiteren wurden einige Jubilare mit Präsenten bedacht.
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20.09.09 | Berufsfeuerwehrtag nach 24 Stunden beendet.
Mit einem gemeinsamen Frühstück aller Teilnehmer konnte der BF Tag 2009 heute morgen beendet werden.
Bericht mit Bildern und Video in der OnlineChronik. (jb) | Zur OnlineChronik |
19.09.09 | Artikel aus den Kieler Nachrichten:
Die SMS-Alarmierung wird kritisch gesehen
Kreis Plön - „Die Entscheidung der Gemeinde Grebin, auf digitale Meldeempfänger verzichten zu wollen, sendet ein falsches Signal aus“, erklärten Landrat Volkram Gebel und Kreiswehrführer Helmut Müller. Die Kreise Plön, Rendsburg-Eckernförde, Ostholstein und die Landeshauptstadt Kiel arbeiten derzeit an einem digitalen Alarmierungsnetz, das wegen der Einstellung der analogen Funkfrequenzen künftig die Alarmierung der Wehren, des Rettungsdienstes und des Katastrophenschutzes sicherstellen soll.
„Die Alarmierung dieser Einrichtungen stellt einen existenziellen Teil der Daseinsvorsorge des Staates dar, zu der es keine Alternative gibt. Die SMS-Alarmierung der Einsatzkräfte genügt den Anforderungen für Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben nicht und kann nur eine zusätzliche Art der Alarmierung sein.“ Die Mobilfunknetzbetreiber könnten keine hundertprozentige Einsatzfähigkeit für eine Alarmierung und Erreichbarkeit in den wenigen Sekunden, auf die es im Notfall ankommt, sicherstellen, so Gebel und Müller.
Die Gemeinden, die den Brandschutz sicherzustellen haben, gingen ein hohes Risiko ein und haften auch dafür, wenn die erforderliche Hilfe nicht rechtzeitig geleistet werden könne.
Wie berichtet, verzichtet Grebin zunächst auf die Anschaffung der Meldeempfänger. Erfahrungen in den Gemeinden Dersau und Bosau (Kreis Ostholstein) hätten gezeigt, dass die zusätzlich zur Sirene erfolgte Alarmierung über SMS funktioniere und günstiger sei. Allein die Gemeinde Bosau hat 75000 Euro gespart, weil sie auf die Anschaffung der digitalen Geräte verzichtet hat. hjs
(jb)
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16.09.09 | Artikel aus den Kieler Nachrichten:
Immer mehr Gemeinden setzen auf private Handys für ihre Feuerwehrleute
Feueralarm per SMS statt mit teurem Meldeempfänger
Kreis Plön/Bosau - Das digitale Zeitalter erreicht die Feuerwehren im Kreis Plön. Derzeit läuft bei der Kreisverwaltung eine Sammelbestellung für Meldeempfänger. Das sind kleine, tragbare Alarmierungsgerät. Bei einem Listenpreis von 410 Euro ein teures Vergnügen. Doch es geht auch preiswerter. Die Gemeinden Dersau und Bosau (Kreis Ostholstein) setzen auf eine Alarmierung per Sirene und zusätzlich übers Handy. Allein Bosau spart dadurch über 75000 Euro im Vergleich zum digitalen System. „Wir sind sehr zufrieden. Es funktioniert zu jeder Tages- und Nachtzeit“, sagt Dersaus stellvertretender Wehrführer, Holger Beiroth. Seit einem Jahr arbeitet die Wehr mit der SMS-Meldung, die offiziell kein Alarmierungsweg ist. Das sind vom Gesetz her nur Meldeempfänger oder Sirenen. Aber als Zusatzalarmierung ist das Handy gestattet. Und für Dersauer Feuerwehrkräfte, die in Plön arbeiten und die heimischen Sirenen nicht hören, offenbar ein sicherer Weg zum Einsatz gerufen zu werden. Die Gemeinde Dersau musste nur für rund 1000 Euro die Sirene mit einem Zusatzgerät ausstatten, dass automatisch die Feuerwehrleute mit einer Sammel-SMS innerhalb von Sekunden nach dem Alarm zu den Fahrzeugen ruft.
Dersau war Handy-Vorreiter, der Nachbar Bosau hat es nachgemacht und ist ebenfalls zufrieden: „Es funktioniert vorzüglich“, berichtet Bürgermeister Mario Schmidt, der ansonsten 220 Feuerwehrkräfte in seinen acht Ortswehren mit digitalen Meldeempfängern hätte ausrüsten müssen. Falls ein Helfer noch kein Handy besitze, sei es günstiger, ihm ein tragbares Telefon zu stellen, als auf die digitale Alarmierung umzusteigen. Das Steuerungsmodul ist so geschaltet, dass kleinere Wehren der Dorfschaften auch einzeln alarmiert werden können. Mario Schmidt ist von dem System überzeugt. „Wenn es bei unserer großen Wehr klappt, funktioniert es bei den kleinen allemal.“ Und Schmidt freut sich über die Zehntausende von Euro, die Bosau eingespart hat.
Der Plöner Kreiswehrführer Helmut Müller ist nicht gegen den Handy-Alarm: Wenn die Gemeinden weiterhin auf ihre Sirene setzen und die SMS nur als Zusatzalarmierung sehen, sei das in Ordnung. Skeptisch ist der Chef der 3300 Feuerwehrkräfte im Kreis Plön dennoch. Bei einem Großalarm fürchtet Müller, dass die Telefonnetze überlastet sein könnten und die SMS nicht ankommt. Gleiches gilt für die Silvester, wenn kurz nach Mitternacht Millionen von SMS mit Neujahrswünschen verschickt werden. „Die Gemeinden sind für die Alarmierung verantwortlich. Wenn sie es dennoch so machen, ist es okay.“ hjs
(jb)
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14.09.09 | Die Vorbereitungen für den BF-Tag laufen auf Hochtouren!
Im Rahmen der Ausbildung veranstaltet die Freiwillige Feuerwehr Heikendorf für ihre Jugendfeuerwehr am kommenden Samstag, den 19. September, zum dritten Mal einen sogenannten "Berufsfeuerwehrtag".
An diesem Tag soll eine 24-Stunden-Schicht wie bei der Berufsfeuerwehr simuliert werden. Das heißt, dass das Haus der Sicherheit für 24 Stunden in eine ständig besetzte Feuerwache umgewandelt wird. Dienstbeginn für die Jugendlichen ist um 8:00 Uhr mit Antreten, Gruppeneinteilung und der Fahrzeugübernahme. Es folgen theoretische und praktische Ausbildung, Arbeitsdienst, Dienstsport sowie die Abarbeitung von diversen Einsätzen.
Diese Einsätze werden natürlich im Vorfeld durch die aktiven Feuerwehrkameraden im Ortsbereich als Einsatzübungen vorbereitet. Hierbei sollen die Feuerwehranwärter ihr in den letzten Jahren erlerntes Fachwissen in die Praxis umsetzen. Gleichzeitig dienen diese Einsatzübungen auch der Vorbereitung auf den späteren Einsatzdienst bei der Freiwilligen Feuerwehr. Neben der feuerwehrtechnischen Ausbildung soll an diesem Tag auch die Kameradschaft sowie der Zusammenhalt in der Gruppe untereinander gestärkt werden. Gemeinsames Essen und Schlafen auf der „Wache“ gehören ebenso dazu wie auch die gemeinsame Gestaltung der Bereitschaftszeit. Nach einer hoffentlich ruhigen Nacht endet der Dienst am Sonntag um 10:00 Uhr mit einer Abschlussbesprechung sowie einem gemeinsamen Frühstück im Feuerwehrgerätehaus. Wir möchten die Heikendorfer Bevölkerung um Verständnis bitten, wenn Feuerwehr, Rettungsdienst sowie Polizei am kommenden Samstag etwas öfter mit ihren Fahrzeugen im Ortsbereich zu hören bzw. zu sehen sind. Bei Fragen sind wir vom 19.09., 08:00 Uhr, - 20.09., 10:00 Uhr, unter der Telefonnummer 0431/ 241112 zu erreichen. (wal)
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13.09.09 | Seit einigen Tagen hat sich eine Kleinigkeit am Haus der Sicherheit geändert. Das beleuchtete Schild, wo immer Polizei drauf stand, wurde geändert. Ab sofort hat sich die Feuerwehr dort auch verewigt, obwohl es eigentlich schon nach der Fertigstellung des Bau´s hätte passieren sollen. (jb)
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09.09.09 | Kreisporthalle bleibt weiterhin geschlossen
Da bei den Sanierungsmassnahmen der Hallendecke weitere Schwachstellen aufgedeckt wurden, bleibt die Kreisporthalle bis zum Ende der Herbstferien geschlossen. Für die Sportler unter uns Feuerwehrkameraden/-innen bedeutet das, das wir weiter unser Unwesen im Freien betreiben. Auf Grund der jetzt immer schneller einbrechenden Dunkelheit wird der Start des Sports vorverlegt.
Neue Treffpunktzeit ist 19.00 Uhr an der Kreissporthalle.
Dann wird beratschlagt wie es weiter geht. (mv) | |
28.08.09 | Himmelslaternen seit heute verboten Geldbußen bis 10.000 Euro
Die Romantik am Nachthimmel mit Himmelslaternen kann ab heute teuer werden. Denn wer die unbemannten Heißluftballons mit offener Flamme aufsteigen lässt, muss mit einer Geldbuße bis 10.000 Euro rechnen. Wie das Innenministerium heute in Kiel mitteilte, ist es seit diesem Freitag (28. August) überall in Schleswig-Holstein verboten, so genannte Himmelslaternen aufsteigen zu lassen. Die Brandgefahr sei zu groß und die Risiken seien nicht abzuschätzen, heißt es zur Begründung. Die Laternen ließen sich überdies nicht steuern. Selbst wenn man sie gemäß den Bestimmungen verwende, gehe von der offenen Wärmequelle der Lampions eine erhebliche Brandgefahr aus.
Himmelslaternen haben in den vergangenen Monaten häufiger Brände verursacht. So stand am Neujahrstag 2009 ein Dachstuhl in Bad Harzburg in Flammen, im Herbst 2008 brannte eine Garage in Braunschweig. In Schleswig-Holstein verursachte eine Himmelslaterne am 7. Juni 2009 in Eutin einen Brand. Der bislang schlimmste Zwischenfall ereignete sich am Pfingstmontag 2009 in Siegen, wo ein zehnjähriger Junge ums Leben kam, weil eine auf den Wintergarten niedergehende Himmelslaterne einen Wohnungsbrand auslöste.
(Quelle: Pressemitteilung) (wal) | Informationen der Landesregierung |
19.08.09 | DFV: Grippeverordnung jetzt auf dem richtigen Weg
Impfung für alle in der Feuerwehr tätigen gesetzlich Krankenversicherten Der Deutsche Feuerwehrverband (DFV) begrüßt, dass nach der heute beschlossenen Verordnung zur Influenzaschutzimpfung haupt- und ehrenamtliche Feuerwehrangehörige kostenlos immunisiert werden. „Dies ist der richtige Weg, damit auch die mehr als eine Million ehrenamtlichen Feuerwehrmänner und -frauen uneingeschränkt einsatzbereit bleiben“, sagt DFV-Präsident Hans-Peter Kröger.
Der Spitzenverband der Feuerwehren sieht seine Initiative mit Unterstützung der Landesfeuerwehrverbände als Erfolg. Kröger: „Die Verordnung zielt in erster Linie darauf ab, die Einsatzbereitschaft der Feuerwehren für die Unterstützung der nach dem Infektionsschutzgesetz zuständigen Behörden sicherzustellen. Sie will erreichen, dass Personen, die für die gesundheitliche Versorgung der Bevölkerung wichtig sind, vorrangig geimpft werden. In der Begründung heißt es ganz richtig, dass auch Kräfte der Feuerwehren zu unterstützenden Maßnahmen nach dem Infektionsschutzgesetz herangezogen werden können.“
Im Rechtsetzungsverfahren war zuletzt vorgesehen, dass nur „Beschäftigte der Vollzugspolizeien und der Berufsfeuerwehren“ auf Rezept geimpft werden sollen. Dagegen hatten der DFV und seine Mitgliedsverbände scharf protestiert und auf die Folgen hingewiesen. „Die nichtpolizeiliche Gefahrenabwehr basiert in Deutschland ganz wesentlich auf dem Ehrenamt. Dies müssen alle berücksichtigen, die in diesem sensiblen Bereich agieren“, betont Kröger.
(Quelle: Deutscher Feuerwehrverband (DFV)) (wal) | Presseinformation des DFV |
16.08.09 |
Ehrenamtlichen Rettern wird Grippeschutz verweigert
DFV: Einsatzbereitschaft von 1,6 Millionen Menschen steht auf dem Spiel Ärzte, Pflegepersonal und Einsatzkräfte sollen auf Kosten der Krankenkassen zuerst gegen die neue Grippe geimpft werden – so sieht es der Verordnungsentwurf des Bundesgesundheitsministeriums vor. Aber: Allen ehrenamtlichen Rettern in den Freiwilligen Feuerwehren, dem Technischen Hilfswerk und den anderen Katastrophenschutzorganisationen will der Bund diese kostenlose Impfung jetzt verweigern, insgesamt 1,6 Millionen Menschen. Der Deutsche Feuerwehrverband (DFV) kritisiert dies scharf.
Nach der Entwurfsfassung der Verordnung vom Freitag sollen nur noch „Beschäftigte der Vollzugspolizeien und der Berufsfeuerwehren“ diesen Schutz auf Rezept bekommen. DFV-Präsident Hans-Peter Kröger: „Überall außerhalb der großen Städte im Land sorgen Freiwillige Feuerwehren nach Unfällen und bei Bränden allein für schnelle Hilfe. Freiwillige Feuerwehrleute wissentlich dem Risiko der Ansteckung auszusetzen heißt auch, die Einsatzbereitschaft dieser Wehren und damit den Schutz in den Kommunen zu gefährden. Viele Freiwillige Feuerwehren sind zusätzlich in die Pandemieplanung der Kommunen einbezogen. Ihr Einsatz wäre bei fehlendem Impfschutz hinfällig.“
Der DFV hatte im laufenden Rechtssetzungsverfahren extra auf die drohende Impflücke hingewiesen. Im ersten Referentenentwurf des Ministeriums war noch unscharf von „Beschäftigten der Feuerwehr“ die Rede. DFV, kommunale Spitzenverbände und Länder wie Hessen forderten daraufhin eine rechtssichere Formulierung für alle ehrenamtlichen Retter.
„Diese Bitte dann in das Gegenteil zu verkehren, ist absurd. Außerdem sind Beamte der Berufsfeuerwehren gar nicht gesetzlich krankenversichert, die Verordnung ist also reine Augenwischerei. Wenn Ministerin Schmidt uns den Grippeschutz verweigert, zeigt das einmal mehr, welche Diskrepanz zwischen Worten und Taten für das Ehrenamt liegt – es sind nur Sonntagsreden!“, kritisiert Feuerwehr-Präsident Kröger.
(Quelle: Deutscher Feuerwehrverband (DFV)) (wal) | Presseinformation des DFV |
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