| Datum | News | mehr | 06.03.10 | Viele Unfälle auf den Straßen des Landes
Kiel/Plön - Nach starkem Schneefall in der Nacht zum Sonnabend ist auf den Straßen des Landes der Winter zurück. In Schleswig-Holstein krachte es mindestens 30 Mal. Bei einem Unfall im Kreis Plön wurden drei Menschen schwer verletzt.
Nach Angaben eines Polizeisprechers in Harrislee war ein Autofahrer am Freitagabend aus Schönberg (Kreis Plön) in Richtung Kiel unterwegs, als er im Schneegestöber in Höhe Heikendorf die Kontrolle über seinen Wagen verlor. Das Auto geriet auf die Gegenspur und kollidierte dort mit dem entgegenkommenden Auto eines Ehepaares.
Quelle: KN Online (jb)
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26.02.10 | Wolfgang Grawe löst Rainer Knorrek ab.
Heute abend fand die Jahreshauptversammlung der Gemeindewehr in der OGTS (Offenen Ganztagsschule) in Heikendorf statt. Auf der Tagesordnung stand neben Beförderungen und Ehrungen auch die Wahl einer neuen Schriftführung.
Nach der Begrüßung und Feststellung der Beschlußfähigkeit durch den Gemeindewehrführer Jens Willrodt und die Verlesung der letzten Niederschrift der vorherigen Jahreshauptversammlung durch Rainer Knorrek wurde die Sitzung für ein gemeinsames Essen unterbrochen. Danach folgte der Jahresbericht von Jens Willrodt und der Jahresbericht des Jugendfeuerwehrwartes Nils Büchner.
Nach dem Kassenbericht wurde der Vorstand durch die Versammlung entlastet und weiter ging es zu TOP 6 - Wahl der Schriftführung. Rainer Knorrek hat das Amt nach 23 Jahren abgegeben. Zum neuen Schriftführer wurde Wolfgang Grawe gewählt.
Im TOP 7 wurde der Beschluß gefasst die neue Satzung der Gemeindewehr Heikendorf, sowie die Bestimmungen der Jugendabteilung der Freiwilligen Feuerwehr Heikendorf anzuerkennen.
Unter Punkt 8 der Tagesordnung "Beförderungen und Ehrungen" wurde Tobias Heinelt zum Oberlöschmeister befördert. Carsten Hoppe konnte für 25-jährige Mitgliedschaft mit dem Brandschutzehrenzeichen in Silber am Bande ausgezeichnet werden. Roland Knoth wurde aus dem Ehrenbeamtenverhältnis durch den Bürgermeister Holger Pape entlassen und sein Nachfolger Oliver Greve wurde zum Ehrenbeamten ernannt. Der stv. Gemeindewehrführer Klaus Sydow überreichte dem ehemaligen Schriftführer Rainer Knorrek ein Geschenk als Dankeschön für seine geleistete Arbeit.
Die Versammlung schloß um 21:26 nach dem Schlußwort des Bürgermeisters.
Bilder und Jahresbericht folgen demnächst. (jb)
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25.02.10 | Bundesweiter Polizei-Digitalfunk verzögert sich
Bisher erst 672 der mindestens 4300 geplanten Antennenstandorte installiert. Die bundesweite Einführung des Digitalfunks für Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienste wird sich nach einem Zeitungsbericht um mindestens drei weitere Jahre verzögern. Das Projekt sei zudem mit einem "immensen Kostenrisiko" verbunden, berichtet die Tageszeitung Die Welt unter Berufung auf einen "Sachstandsbericht" aus dem Bundesinnenministerium. Nachdem Bund und Länder anfangs mit einem hohen einstelligen Milliardenbetrag geplant hätten, beliefen sich die Kosten den Experten zufolge mittlerweile auf rund 10 Milliarden Euro. Der Bund peile nunmehr den republikweiten Netzaufbau für 2012 an. Bayern als größtes Flächenland gehe allerdings davon aus, dass das Netz frühestens "im Jahr 2013 flächendeckend genutzt werden" könne, zitiert das Blatt den bayerischen Innenminister Joachim Herrmann (CSU). Der Digitalfunk sollte ursprünglich zur Fußball-WM 2006 starten. Bundesweit sind nach Informationen der "Welt" erst 672 der mindestens 4 300 geplanten Antennenstandorte installiert. Beim Kernnetz, welches der Bund stellt und die Länder miteinander verbinden soll, seien erst elf der 64 Standorte fertiggestellt.
Quelle: www.teltarif.de (jb)
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21.02.10 | Oliver Greve führt jetzt die Oliwehr
Auf der am Freitag, 19.02.2010 durchgeführten Jahreshauptversammlung gab es nicht nur eine spannende Frage. Aber am Wichtigsten war: Wer wird in Zukunft die Geschicke der Ortswehr Neuheikendorf leiten? (mv)
Weiter geht es mit dem Bericht und Bildern in der OnlineChronik.
(jb)
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20.02.10 | Neu: FF Heikendorf auf Twitter
Mit den Twitter-Feeds von der Feuerwehr Heikendorf kommen unsere News, Einsatzmeldungen und Termine blitzschnell zu Ihnen. Werden Sie einfach Abonnent unserer News und Meldungen.
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Was ist Twitter überhaupt?
Bei Twitter kann jeder, wie bei einem Blog, Nachrichten ins Internet stellen. Die Nachrichtenlänge ist jedoch auf 140 Zeichen begrenzt. Das „Geplänkel“ übers Netz ist damit noch schneller und direkter als bei anderen sozialen Netzwerken und wird als Micro-Blogging bezeichnet. Jeder User, der die Äußerungen eines Aussenders interessant findet, kann den Twitter-Feed abonnieren. Bei Twitter heißt das following, englisch für folgen. Der Interessent kann sich dann auf einer persönlichen Startseite alle Neuigkeiten derjenigen ansehen, denen er gefolgt ist – genau das Richtige um stets Up-to-date zu sein. Übrigens twittern jede Menge bekannter Politiker und auch Unternehmen.
Es ist nicht nötig eine Software zu installieren. Allein ein Twitter-Account ist nötig, der jedoch einfach einzurichten und kostenlos ist.
(jb)
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18.02.10 | Hydranten freihalten !
Heikendorf – Zugeschneite und vereiste Fahrbahnen und Gehwege machen nicht nur Verkehrsteilnehmern zu schaffen.
Das winterliche Wetter wird zunehmend auch für die Feuerwehren zum Problem.
Genauer gesagt geht es um die momentan vielerorts unter einer Schneedecke „verschwundenen“ Hydranten.
Eine Kontrollfahrt der Neuheikendorfer Feuerwehr habe „auf erschreckende Art und Weise gezeigt, wie gleichgültig Grundstückseigentümer mit ihrer Pflicht umgehen, Hydranten von Schnee und Eis zu befreien“, berichtet Wehrführer Roland Knoth. „Was das im Brandfall bedeuten würde, liegt auf der Hand.“
Bis die Wasserversorgung angezapft ist, könnten die entscheidenden Minuten mit dem Suchen und Freilegen der Hydranten vergangen sein. Von den angesichts zuletzt neuer Schneefälle bereits mehrfach überprüften rund 50 Unterflur-Hydranten allein im Ortsteil Neuheikendorf (die sichtbaren Überflur-Hydranten sind auch im Heikendorfer Ortsteil mittlerweile die Ausnahme) waren die wenigstens frei zugänglich. Die Lage der auf Fahrbahnen und Gehwegen eingelassenen kleinen ovalen Eisenplatten lässt sich übrigens anhand von rot umrandeten Schildern feststellen und ist von der Feuerwehr zudem in einem Hydrantenbuch festgehalten.
Dennoch dauert es bei den derzeitigen Schneemengen einige Zeit, bis die für den Löscheinsatz so wichtigen Hydranten gefunden sind. Knoths dringender Appel richtet sich deshalb an alle Grundstückseigentümer, ihrer Pflicht gemäß Straßenreinigungssatzung nachzukommen und die Hydranten von Eis und Schnee frei zu halten.
Quelle: Kieler Nachrichten
(rs)
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08.02.10 | Schwelbrand im Flachdach
Am Montagnachmittag, kurz nach 17 Uhr, kam es im Flachdach eines zweigeschossigen, kombinierten Wohn- und Geschäftsanbaus an einer großen Lagerhalle zu einem Schwelbrand im Flachdach. Ursächlich dafür waren Versuche, das eingefrorene Fallrohr an der Fassade aufzutauen. Durch Handwerker eingeleitete Löschversuche schlugen fehl. Die Freiwillige Feuerwehr Altheikendorf öffnete die Dachhaut, um die Glutnester lokalisieren und löschen zu können. Die Kameraden der Neuheikendorfer Feuerwehr waren ebenfalls vor Ort in Bereitstellung gegangen, brauchten aber nicht mehr tätig werden. Nach 90 Minuten war der Feuerwehreinsatz beendet.
Die Feuerwehr warnt davor, eingefrorene Leitungen mit offener Flamme aufzutauen. Der heutige Einsatz hat gezeigt, wie schnell es dadurch zu einem Schadenfeuer kommen kann. Glücklicherweise entstand kein größerer Gebäudeschaden. Notwendige Wasserleitungen in frostgefährdeten Bereichen sollten ausreichend isoliert sein. Kann eine Leitung nicht vor Frost geschützt werden, so ist rechtzeitig vor dem Frost das Wasser aus dieser Leitung abzulassen. Ist Wasser in einer Leitung bereits eingefroren, so kann es eventuell mittels Fön oder in heißes Wasser getauchte Handtücher aufgetaut werden. Beim Auftauen mittels offener Flamme ist die Gefahr, umliegende Materialien in Brand zu setzen, sehr groß!
Quelle: Pressemitteilung (jb)
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05.02.10 | Verfahren gegen den verantwortlichen Seemann eingeleitet - Ölverschmierte Schwäne eingefangen
Kiel - Kleiner Unfall, große Wirkung: Nachdem immer mehr Schweröl mit der Schifffahrt aus dem Kanal durch die Schleusen in die Kieler Förde gelangte, mehrten sich gestern Anrufe besorgter Bürger bei den Behörden. Immer öfter wurden Schwäne mit ölverklebtem Gefieder zwischen Kitzeberg und Möltenort gesichtet.
Mehrere Tiere wurden gestern in den Abendstunden eingefangen. Mitarbeiter des Landesbetriebs für Küstenschutz, Nationalpark und Meeresschutz (LKN) sowie des Landesamtes für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume (LLUR) waren auch gestern wieder im Einsatz. Da es sich nach Angaben des Umweltministeriums aber um eine geringe Menge Schweröl handele, war eine großflächige Bekämpfung auf der Kieler Förde nicht machbar. „Wir sind im Bereich der Bunkerstation aber weiter im Einsatz und versuchen dort, so gut es geht, die Eisschollen mit dem Schweröl bergen zu lassen“, sagt Heinrich Kaule vom LKN.
Dort hatte die Ölverschmutzung am Dienstagmorgen auch ihren Anfang genommen. Beim Bebunkern des niederländischen Frachters „Sereno“ waren versehentlich 2000 Liter des giftigen und sehr zähflüssigen Schweröls (IFO 180) aufs Deck des Schiffes gelaufen. Die Besatzung hatte sofort Gegenmaßnahmen ergriffen. Dennoch gelangten rund 400 Liter in den Nord-Ostsee-Kanal und breiteten sich dort aus. Angesichts der Eisschollen konnten keine Ölsperren ausgebracht werden, so dass das Öl mit dem Schiffsverkehr durch die Schleusenkammern in die Kieler Förde gelangte und sich dort weiter ausbreitete.
Wie weit die Reederei für die Kosten der Reinigung aufkommen muss, wird noch geklärt. Nach dem in Deutschland geltenden Verursacherprinzip wurde bislang nur der verantwortliche Seemann durch die Wasserschutzpolizei belangt. Gegen ihn wurde ein Verfahren wegen Gewässerverunreinigung eingeleitet und gemäß seiner Einkommensverhältnisse eine Sicherheitsleistung über 2100 Euro eingezogen. FB
Der Tierschutz-Notruf Plön nimmt unter der Hotline 070058585810 Meldungen über verschmutzte Wasservögel entgegen.
Quelle: KN online http://www.kn-online.de/lokales/ploen/?em_cnt=135997&em_loc=5
PS: Auch die Ortswehr Altheikendorf war an dem Einsatz beteiligt. Bilder vom Einsatzort folgen demnächst. Weitere Infos unter "Einsätze" (jb)
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04.02.10 | Feuerwehr räumt nur bei akuter Gefahr
Kreis Plön - Die Schneelast drückt auf die Flachdächer vieler Gebäude im Kreis Plön. In Selent und Preetz räumten Feuerwehrkräfte die weiße Last von den Dächern. Doch eine Reihe von Wehren sind sich unsicher: „Ist Schneeschieben überhaupt unser Job?“
Kreiswehrführer Helmut Müller verweist auf die grundsätzliche Haltung der Feuerwehren: Wenn akute Gefahr droht, dann kommen die Kräfte natürlich zum Einsatz. Aber nur dann. In erster Linie, wenn es nur vorbeugend ist, sollten Privatfirmen zum Beispiel Dachdeckereien das Räumen übernehmen lassen. Die verdienten ihr Geld damit und zahlten schließlich auch Steuern.
Unterstützt wird er in dieser Ansicht vom Vorstand des Landesfeuerwehrverbandes, der eilends eine Rundpost an die Kreisverbände zum Thema Schnee geschickt hat. Dort gibt man den Rat, dass der Immobilienbesitzer einen Statiker mit der Prüfung der Dachkonstruktion beauftragen soll.
Achtung: Auf keinen Fall soll die Feuerwehr dazu den Auftrag erteilen. Bei unmittelbarer Gefahr ist der Einsatz der Feuerwehr als technische Hilfeleistung zu sehen und damit kostenpflichtig. Also umsonst räumt nur die Sonne den Schnee ab.
Der Landesverband mahnt, dass die Sicherheit der Männer und Frauen oberste Priorität hat. Alle Helfer müssen gegen Absturz gesichert sein und zwar ohne jede Ausnahme.
Das Wohlwollen des Kreisbrandmeisters findet es, wenn Gemeinden und Städte „ihre“ Feuerwehr einsetzten, um die Dächer von öffentlichen Gebäuden zu räumen. Müller sieht in den Frauen und Männern der Feuerwehr so etwas wie „Angestellte“ der Kommunen.
Quelle: KN online URL: http://www.kn-online.de/lokales/ploen/?em_cnt=135950&em_loc=5 (jb)
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31.01.10 | Eisvergnügen in Heikendorf
Heikendorf – Dauerfrost und eine pfiffige Feuerwehr machten es möglich: Eisvergnügen in Heikendorf. Diese für hiesige Breiten seltene Gaudi bieten ....
Bericht und Bilder finden Sie in der OnlineChronik. (jb) | Zur OnlineChronik |
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