| Datum | News | mehr | 15.07.10 | Heikendorf: Gasthof niedergebrannt
Heikendorf (ots) - In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag ist ein leer stehender Gasthof in Heikendorf bis auf die Grundmauern niedergebrannt. Sechs Feuerwehren waren bis in die Morgenstunden im Einsatz, um den Brand zu löschen und ein Übergreifen der Flammen auf nebenstehende Gebäude zu verhindern. Personen kamen nicht zu Schaden.
Anwohner hatten sich gegen 2 Uhr bei der Polizei gemeldet und mitgeteilt, dass der ehemalige Gasthof im Neuheikendorfer Weg in Flammen steht. Bei Eintreffen der Feuerwehren und der Polizei brannte der Dachstuhl bereits in voller Ausdehnung. Sechs Wehren aus dem Umkreis Heikendorfs waren bis etwa 4.30 Uhr damit beschäftigt, das Feuer unter Kontrolle zu bringen. Funkenflug erschwerte die Löscharbeiten, ein Übergreifen auf ein angrenzendes Reetdachhaus konnte verhindert werden. Zum Zeitpunkt des Feuers befanden sich keine Personen in dem Haus, es wurde niemand verletzt.
Die Kriminalpolizei Plön hat die Ermittlungen aufgenommen und wird Freitag mit speziell ausgebildeten Sachverständigen den bis auf die Grundmauern niedergebrannten Gasthof aufsuchen, um Rückschlüsse auf die Brandursache zu erlangen.
Quelle: Pressemitteilung (jb)
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15.07.10 | Großfeuer in Heikendorf
Ein Feuer zerstörte heute morgen um 2 Uhr einen Gasthof im Ortsteil Neuheikendorf. Die FF Altheikendorf, FF Neuheikendorf, FF Schönkirchen, FF Brodersdorf und die FF Laboe bekämpften das Feuer bis in die Morgenstunden. Für das letzte Fahrzeug war um ca. 7 Uhr Einsatzende.
Einsatzbericht: Link nebenstehend. Einsatzbilder: folgen demnächst...
(jb)
| Zum Einsatzbericht |
13.07.10 | JF Heikendorf unterwegs...
Noch bis zum 25.07. erlebt die Jugendfeuerwehr Heikendorf ihre Sommerfreizeit. Das Motto aus unserem Zeitalter: "Immer und überall erreichbar" hat auf der Sommerfreizeit überhaupt keine Bedeutung. Tief im Selketal (Ostharz) liegt ein Häuschen abgeschieden von der Außenwelt. Mobilfunk: Nicht möglich! Fernsehen: Fehlanzeige! Auch alle Radios finden keinen Sender. Und die Jugendfeuerwehr mittendrin.
Nach der Fahrt gibt es ein Bericht mit Bildern. Solange kann man sich diese Homepage angucken: http://www.pzostharz.de
(jb)
| Das Haus im Tal |
12.07.10 | Fahrt ins Blaue der Ortswehr Neuheikendorf oder "Man, ist das warm"
Das war wohl der häufigste Ausspruch am Samstag, dem 10. Juli. Um 7.30 Uhr wurden schon satte 24 Grad Celsius gemessen. Das tat der Ortswehr Neuheikendorf aber keinen Abbruch. Schliesslich galt es heute die lang geplante "Fahrt ins Blaue" zu bestreiten. Ins Blaue deshalb weil nicht mal eine Handvoll das Ziel wussten. Bis der Busfahrer sich das Mikro schnappte. Dann war klar die Elbmetropole Hamburg sollte das Ziel sein. Also los ging es mit ordentlich Flüssigkeit im Gepäck. Nach einer kurzen Frühstückspause nahe Neumünster ging es schnurstracks weiter zur Hafencity in Hamburg. Dort wurden wir dann abgesetzt und wurden durch die Speicherstadt und eben Hafencity geführt. Nach gut einer Stunde erreichten wir unser nächtes Etappenziel. Von der ganzen Lauferei hatte man schon einen mächtigen Hunger und so freute sich jeder auf das Mittagsbuffet. Mittlerweile hatten wir die 30 Grad-Schallmauer locker überflogen und waren froh ein wenig Schatten und kleines Lüftchen geniessen zu dürfen. Um 15 Uhr ging es dann weiter mit dem Bus Richtung Landungsbrücken, wo wir um 15.30 Uhr die Barkasse "Speicherstadt" enterten. Die grosse Hafenrundfahrt war das was uns in den nächsten eindreiviertel Stunden erwartete. Und das ganz ohne Praxisgebühr und Überweisung. Höhepunkt war sicherlich die Vorbeifahrt an der Luxus-Mega-Yacht "Eclipse" des Milliadärs Roman Abramowitsch. Die 163m lange Yacht liegt noch bei Blohm und Voss und wird wohl in Kürze ausgeliefert. Wieder an Land ging es dann mit dem Bus wieder Richtung Kiel, wo wir gegen 19.30 Uhr aufschlugen. Eine kleine Abkühlung konnte man sich an der Wasserwand holen. Anschliessend wurde uns eine Gulaschsuppe kredenzt. Irgendwann muss ja auch mal essen. Wer jetzt noch nicht genug hatte, setzte sich in den Schulungsraum und genoss das Spiel um Platz drei der diesjährigen Fussball-WM, und ich bin sicher das danach noch lange nicht Schluss war. Ein riesiger Dank an dieser Stelle den erlesenen Kameradinnen und Kameraden die die Fahrt ausgearbeitet haben. Ihr habt den Grundstein gelegt das die Wehr noch enger zusammengewachsen ist. Falls das überhaupt noch möglich war. Im nächsten Jahr soll es dann eine Kameradschaftsfahrt der beiden Ortswehren Heikendorfs geben. Man darf gespannt sein wo es dann hingeht.
Achso: Wer Foto´s gemacht hat, die veröffentlichbar sind der wende sich bitte an mich oder auch Jan Benk per E-Mail oder sonstwie. Ich danke im Vorraus. (mv) | |
06.07.10 | FF Altheikendorf absolviert Leistungsprüfung „Roter Hahn“ Stufe 3
Am letzten Sonnabend stellte sich die Freiwillige Feuerwehr Altheikendorf der Leistungsbewertung „Roter Hahn“ Stufe 3. Bei bestem Hochsommerwetter trat die Wehr um 13:15 Uhr zur Leistungsbewertung an.
Weiter gehts in der OnlineChronik --> Ausführlicher Bericht mit Bildern.
Alle Bilder gibt es auf der FF Heikendorf Facebook Seite. (jb)
| Zur OnlineChronik |
03.07.10 | Feuerwehr Altheikendorf erfolgreich.
Die FF Altheikendorf hat die Leistungsbewertung Roter Hahn Stufe 3 bestanden. Es wurden insgesamt 413,53 Punkte erreicht. (jb)
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01.07.10 | Auf unserer Facebook-Seite gibt es Bilder vom Pflegedienst der Ortswehr Altheikendorf, die sich grade auf die Leistungsabnahme "Roter Hahn Stufe 3" am kommenden Samstag vorbereitet.
Die Leistungsabnahme beginnt am Samstag um 14 Uhr. Zuschauer sind herzlich willkommen. Treffpunkt ist am Haus der Sicherheit. Von dort geht es dann zum Übungsobjekt im Gemeindegebiet. (jb)
| FF Heikendorf on Facebook |
29.06.10 | "Ein Funke genügt ...!" Gefahr von Wald- und Flächenbränden steigt!
Durch die milden Temperaturen der vergangenen Tage und bei weiter anhaltender Trockenheit steigt die Gefahr von Flächen-, Böschungs- und Waldbränden, warnt der Landesfeuerwehrverband Schleswig-Holstein.
Einer der ersten größeren Flächenbrände wurde Anfang Mai aus Wahlstorf im Kreis Plön gemeldet. Dort war eine Graugans in eine Mittelspannungsleitung geflogen. Der Strom setzte das Federkleid des Vogels in Brand, der daraufhin als brennende Fackel in einen trockenen Schilfgürtel stürzte und ihn entzündete. Eine Fläche in etwa der Größe eines Fußballfeldes geriet in Brand.
"Ausgetrocknetes Gras und Gestrüpp vom Vorjahr überlagert noch vielfach die frisch sprießende Vegetation", sagt Landsbrandmeister Detlef Radtke. "Fahrlässigkeit und Unachtsamkeit können in diesem Stadium sehr schnell zu Brand- und Umweltschäden führen", warnt Radtke.
In weiten Teilen des Landes ist dem Deutschen Wetterdienst zufolge inzwischen die zweithöchste Warnstufe erreicht. Das gilt für Teile der Kreise Nordfriesland, Schleswig-Flensburg, Rendsburg-Eckernförde, Plön, Segeberg, Stormarn, Pinneberg, das Herzogtum Lauenburg und die Städte Kiel und Neumünster.
Der Landesfeuerwehrverband Schleswig-Holstein warnt davor, Brände durch Leichtsinn zu verursachen.
Beispielsweise die Unsitte, brennende Zigarettenreste aus dem Autofenster zu werfen, kann unübersehbare Folgen haben. Gleiches gilt für jede Art von offenem Feuer. Beides sollte bei Trockenheit auf alle Fälle unterbleiben.
Tages- und Wochenausflügler sollten darauf achten, dass die Zufahrten zu Waldgegenden nicht mit dem PKW verstellt werden und für Einsatzfahrzeuge frei bleiben!
Fahrzeuge mit einem Katalysator sollten nicht auf trockenen Gras- oder Waldflächen abgestellt werden. Durch den aufgeheizten Katalysator könnte es zu Selbstentzündungen der Grasfläche kommen.
Grillen in Freizeitparks sollte nur auf den dafür vorgesehenen Flächen erfolgen.
Restasche und Grillkohle nach dem Grillen richtig ablöschen.
Die Eltern sollten ein wachsames Auge auf ihren Nachwuchs richten und auf die Gefahren des Feuers (Lagerfeuer, zündeln mit Zündhölzern etc.) in dieser Jahreszeit hinweisen.
Auf jeden Fall sollte bei einem Brand so schnell wie möglich die Feuerwehr über den Notruf 112 alarmiert werden.
Quelle: LFV-SH (jb)
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16.06.10 | Thema: Alarmierung der Feuerwehr in Heikendorf.
Die klassische Sirene hat in Heikendorf schon lange ausgedient und es wird die stille Alarmierung bevorzugt.
Jedes aktive Mitglied der Heikendorfer Feuerwehr ist mit einem Funkmeldeempfänger ausgestattet. Über verschiedene Codierungen können so die Einsatzkräfte je nach Lage alarmiert werden. Folgende Gruppen gibt es:
1. Gemeindewehrführer (nur der Gemeindewehrführer wird alarmiert)
2. Altheikendorf 1 (allg. Alarm für die Ortswehr Altheikendorf)
3. Altheikendorf 2 (alleine: Kleinalarm; zusätzlich zu 2.: erweiterter Alarm)
4. GW-L/N (nur Gerätewagen zur Ausleuchtung von Einsatzorten)
5. Neuheikendorf (allg. Alarm für die Ortswehr Neuheikendorf)
Diese verschiedenen Codierungen werden auch Alarmschleifen genannt. Um Alarmierungen auch transparent für die Öffentlichkeit zu machen, wird bei Alarmauslösung einer Schleife automatisch eine Twitter Meldung generiert, die unter www.twitter.com/ffheikendorf abrufbar ist. Zu beachten ist allerdings, dass auch die Probealarme, die jeden Dienstag und Donnerstag um 19 Uhr stattfinden auch mit aufgezeichnet werden.
Zukunft der Alarmierung:
Wahrscheinlich im Herbst/Winter 2010 ist die Einführung von digitalen Meldeempfängern geplant, die bei vielen Feuerwehren in Deutschland schon lange in Betrieb sind. Die Geräte sind handlicher und haben mehr Funktionen. So kann z.B. der Einsatzort und das Einsatzstichwort (Feuer, Technische Hilfeleistung, usw.) mit übertragen werden.
Kurzmitteilung auf das Handy (SMS)
Per SMS bekommen die Kameraden der FF Altheikendorf diese Zusatzinfos schon auf das private Mobilfunktelelefon zugestellt.
Im Falle einer Alarmierung durch die Leitstelle Mitte wird gleichzeitig zur analogen Alarmierung (Funkmeldeempfänger) eine SMS mit den Stichworten: Einsatzart und Einsatzort an einen SMS-Alarmserver gesendet. Dieser Server versendet diese SMS an die eingetragenen Teilnehmer weiter. Durch moderne Computertechnik geschieht das bei allen Kameraden gleichzeitig. Im Laufe der Zeit wurde festgestellt, dass durch die zusätzliche Alarmierung mehr Feuerwehrkameraden an den Einsätzen beteiligt sind.
Weitere Informationen zum Thema Funkmeldeempfänger gibt es unter: http://de.wikipedia.org/wiki/Funkmeldeempfänger
Und zum Thema SMS-Alarmierung: http://www.sms112.de/
(jb)
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24.05.10 | Stellvertretender Kreiswehrführer kommt aus Klausdorf
Schwentinental. Olaf Meier-Lürsdorf aus Klausdorf (Schwentinental) ist neuer stellvertretender Kreiswehrführer. Auf einer außerordentlichen Delegiertenversammlung erhielt der 45-Jährige 130 Stimmen und damit unerwartet im ersten Wahlgang die notwendige Mehrheit. Die beiden Mitbewerber Dieter Gassenzer (Kalübbe) und Kai Böhrens (Plön) kamen auf jeweils 41 Stimmen. Die Wahl fiel den Vertretern der Feuerwehren nicht leicht, weil alle drei Kandidaten gleichermaßen geeignet waren. Meier-Lürsdorf trat seiner Heimatwehr 1982 bei und ist seit 2002 Ortswehrführer in Klausdorf. 2008 übernahm er auch das Amt des Gemeindewehrführers der jungen Stadt Schwentinental. Der Berufssoldat arbeitet in der Marineunteroffizierschule in Plön und koordiniert dort die Ausbildung der Rekruten. Auf der Versammlung wurde Manfred Stender (Stolpe) offiziell in sein Amt als Kreiswehrführer eingeführt und sein Vorgänger Helmut Müller feierlich verabschiedet.
Quelle: KN-Online.de (jb)
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