Musikverein Harmonie - Saarwellingen


Presseberichte


29.November.2002: Saarbrücker Zeitung, Nr. 277 - Freitag, 29. Nov. 2002
Harmonie lockte Hunderte

Freunde der Blasmusik hatten ihre Freude in Saarwellingen

Saarwellingen (hl). Das mit viel Schwung offerierte Jahreskonzert des Musikvereins Harmonie Saarwellingenin der Sport- und Spielhalle Am Schäferpfad war ein Höhepunkt im Kulturleben der Gemeinde. Zu Hunderten waren die Freunde der Blasmusik gekommen, und das mit rund sechzig Musikern und Musikerinnen aufspielende Orchester fügte seinen vielen Erfolgen einen weiteren dazu. Dirigent Reginald Weisgerber präsentierte ein Orchester, das nicht nur im Musikleben des Ortes, des Kreises und auch im Land einen festen Platz inne hat, sondern das unter seinem Vorstand mit Vorsitzenden Peter Koerner und Stellvertreter Willi Kessler an der Spitze beherzt auch ins zweite Jahrhundert seines Bestehens eingetreten ist. „Unser Konzert hat uns bewiesen, das wir viele Freunde und Gönner haben“, sagte Vorsitzender Koerner mit Blick auf den großartigen Besuch, und die hHunderte in der Halle bewiesen mit ihrem reichen Applaus, dass sie fest an der Seite der Harmonie stehen.
Das Programm war ebenso vielseitig wie geschickt zusammengestellt. Dazu gab es Neuerungen, wie beispielsweise den sketchhaften Auftritt der „Drei Tenöre“, als die sich im zweiten Teil die Tenor-Saxophonisten Ralf Obertreis, Klaus Schirra und Reginald Weisgerber erwiesen, die vom Saarwellinger Publikum stürmisch gefeiert wurden.
Auch der Melodienreichtum der Filme von „James Bond 007“ in einem Johann de Mey-Arrangement wurde in die Halle gezaubert, und immer wieder hatten die Freunde der Blasmusik, die der stellvertretende Vorsitzende Willi Kessler als Moderator durchs Programm führte, Gelegenheit, gern gehörte Kompositionen mitzuerleben.Dazu gehörte unter anderem das Nowak-Medley aus „Starlight Express“ ebenso wie das gefühlvoll interpretierte „Santana – a portrait“ von Gazzani oder die zündende Samba-Klänge von R.Hernandez` „El Cumbanchero“.
Schon im ersten Teil, den das Saarwellinger Orchester mit dem Konzertmarsch „Arsenal“ von Jan van der Roost einstimmte, und der in den Stücken „American Suite“ und dem Konzertwalzer „Ein Abend am Meer“ erste Höhepunkte fand, hatten Reginald Weisgerber und sein Orchester etliche musikalische Highlights gesetzt. Dazu gehörten die Klänge aus der Wagner-Oper „Tannhäuser“, die das breite Spektrum des konzertalen Vermögens der „Harmonie“ aufleuchten ließen, ebenso wie die Conzert-Suite von J. Bocook oder Jakob de Haans „Concerto d`amore“, das den langen Applaus verdient hatte, den es bekam.
Die gediegene Jugendarbeit in den Reihen des Saarwellingen Traditions-Orchesters wurde bei diesem Jahreskonzert dadurch in Erinnerung gebracht, dass auch diesmal etliche junge Kräfte ins Hauptorchester mit eingebaut werden konnten.
Fazit dieses Jahreskonzertes in Saarwellingen: Der MV „Harmonie“ ist auf einem lobenswert guten Weg.


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