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Einleitung

Der Manipulations-Skandal in Deutschen Fußball nimmt mittlerweile beängstigende Ausmaße an. Täglich überkommen uns neue Horrormeldungen von Spielern und Schiedsrichtern, die in diesen Skandal verwickelt sein sollen.
Besonders schwer haben es in diesen Tagen Schiedsrichter und Spieler, die bisher immer ehrlich und gewissenhaft ihre Arbeit verrichtet haben. Sie geraten ungewollt mit in diesen Sumpf, denn das Vertrauen ist zerstört. Trotz dieses Vorfalls ist besonders wichtig die Schiedsrichter weiter mit Respekt zu behandeln und sie nicht für die Betrügerein anderer zu bestrafen.

Ich möchte Euere Meinung wissen und Euch aufrufen in unserem Forum sachlich über dieses Thema zu diskutieren. Welches Ausmaß hat der Skandal für den deutschen Fußball, auch im Hinblick auf die WM im eigenen Lande. Wird sich der Imageschaden jemals wieder beheben lassen?

Autor: <Webmaster> - Datum: 4.2.05, 16:21

Re: Einleitung

Aber woher weiß man ob der Pfeifer ehrlich gearbeitet hat oder nicht. Ist eine Szene zweifelhaft heißt es doch " Tatsachenentscheidung und menchlisches ermessen". Fakt ist auf jeden Fall das es an der Spitze des DFB eine Änderung her muß. Hat doch die Lottomacher den DFB aufmerksam gemacht und die haben in ihrer gewohnten, arroganten Manier nicht reagiert. Wichtig ist für mich auch noch wie weit in den Spielklassen dieser Skandal führt, ob es in den 3 oberen Ligen bleibt oder ob evtl. auch in Kreisebenen soetwas vorkommt. Für die WM sehe ich keine Bedenken da dort internationale Pfeifen agieren. Zurück zur Bundesliga: Wieoft sind die Bayern durch fremde Hilfe Meister geworden? Fragen die der DFB wohl nicht beantworten will, oder?

Autor: <betrogener Fan> - Datum: 8.2.05, 17:51

Re: Manipulationsskandal

Ich bin aber auch nicht dafür, das man in Zukunft vieeleicht auf vollkommene Kontrolle setzt, eventuell auch mit Videoauswertung.

Ein Grund warum z.B. die Amerikaner den Fußball als Sport nicht so mögen ist, das er weniger kontrollierbar ist, weniger vorrauschaubar, das man einen Spielverlauf oder Spielzüge schlechter planen kann, das vieles auch zufallssache ist. Aber gerade das ist doch das interessante am Fussball.

In Verbindung mit der geplanten späten Bekanntgabe der Schiris vor einem Spiel, wäre es vielleicht auch denkbar einen Ersatzschiri oder Ersatzlinienrichter einzusetzen, der vorher auch nicht weiss wen er als Kollegen bekommt. Vielleicht wäre es auch denkbar die Linienrichter in spielwichtige Entscheidungen mit einzubinden.

Keine Ahnung

Autor: <Frank> - Datum: 8.2.05, 20:32

Re: Manipulationsskandal

Das mit den Amis glaube ich weniger. Die wollen doch eher die harten Jungs sein, so wie die immer das Militär los lassen. Als Fußballer bist Du da ein Weichling. Meine Meinung.
Den Schirie kurz vorm Spiel den Einsatzort bekannt zugebeb ist für mich auch nicht nachvollziebar. Bei den teilweisen weiten Wegen in der Buli. Z.Bsp. ein Spiel in München gegen einen Nordclub der in der Meisterschaft den Bayern gefährlich ist wird von einem Schiri aus Nürnberg geleitet, der sich am Samstag Vormittag ins Auto setzen kann und wenige Minuten später im Stadion ist. Ist dieser Schiri dann unparteiisch? Da bin ich schon eher für den Videobeweis, wo man am Spielfeldrand grobe Fehler sofort korrigieren kann ( der Elfer für Bayern vs. Leverkusen).

Autor: <betrogener Fan> - Datum: 9.2.05, 10:04

Re: Manipulationsskandal

Das mit den Amis glaube ich weniger. Die wollen doch eher die harten Jungs sein, so wie die immer das Militär los lassen. Als Fußballer bist Du da ein Weichling. Meine Meinung.
Den Schiri kurz vorm Spiel den Einsatzort bekannt zugebeb ist für mich auch nicht nachvollziebar. Bei den teilweisen weiten Wegen in der Buli. Z.Bsp. ein Spiel in München gegen einen Nordclub der in der Meisterschaft den Bayern gefährlich ist wird von einem Schiri aus Nürnberg geleitet, der sich am Samstag Vormittag ins Auto setzen kann und wenige Minuten später im Stadion ist. Ist dieser Schiri dann unparteiisch? Da bin ich schon eher für den Videobeweis, wo man am Spielfeldrand grobe Fehler sofort korrigieren kann ( der Elfer für Bayern vs. Leverkusen).

Autor: <betrogener Fan> - Datum: 9.2.05, 10:05

Re: Manipulationsskandal

Na gut, wenn der Videobeweis technisch umsetzbar ist und das alles bezahlbar bleibt (ist ja immerhin ein sehr hoher techn. Aufwand, da die Videos sofort einsehbar sein müssten, eingespeist aus verschiedenen Kameraperspektiven), wäre das auch ein Alternative. Dann müsste aber irgendwie geregelt sein, das nicht wegen jedem bissl der Videobeweis herangezogen wird. Wie lange soll dann so ein Spiel dauern? Alternativ könnte man ja die beiden Linienrichter mehr mit einbinden.
Genau hinsehen müssen sie ja sowieso.
Das heist bei komplizierten Situationen
könnte der Schiri die Meinung seiner Linienrichter und eventuell eines zusätzlichen Beobachters heranziehen und
danach das Urteil fällen.

Aber was ist mit Spielern, die ein Spiel mutwillig beeinflussen, durch Eigentore o.ä.
Das wird schwer per Videobeweis. Sind ja alles recht gute Schauspieler.

Auf Deine Frage betrifft, wie weit sich so etwas bis in die unteren Ligen hinzieht, stand zu diesme Thema in der OVZ vor paar Tagen ein Bericht. Da wurden Sportleute gefragt. Eine bekannter Schiri aus dem ABG-Land sprach offen darüber, das ihm auch schon Geld geboten wurde um ein Spiel zu beeinflussen. Er hat den Typ zum Teufel geschickt. Zwar sind die Summen kein Vergleich zu denen in der Bundesliga aber 300 Euro sind auch kein schlechtes Geld.

Ich denke aber, das sind hier noch seltene Ausnahmefälle.

Autor: <Frank> - Datum: 9.2.05, 15:10

Re: Manipulationsskandal

Laut Medienberichten ist das mit dem Videobeweis gar nicht so dramatich, da Premiere sowieso in jedem Bundesligastadion die Technik auffährt. Aber mit den Linienrichter gebe ich Dir Recht. Die müßen mehr mit eingebunden werden, und die Schiris müßen auch Entscheidungen zurück nehmen. Ist im dt. Fußball leider immer noch die Seltenheit.
Gut der eine Schiri hat das Geld abgelehnt, was macht ein anderer in dieser Situation? Auch in der Buli wurde an weitere Schiris heran getretten und Geld geboten.
Mal eine ganz andere These: Sind die Buli-Vereine nicht selbst Schuld an dieser Geschichte? Haben die nicht durch ihre Geschäftemacherei mit dem Fußball das ganze irgenwie mit zu verantworten? Es will doch jder mit diesem Sport Geld machen. Das bezieht sich aber auch auf andere Sportarten wo damit großes Geld gemacht wird z. Bsp. Boxen.

Autor: <betrogener Fan> - Datum: 10.2.05, 18:23

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